Sämtis-Rundtour: Alp Sigel bis Hoher Kasten
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Der Alpstein mit seinen langen Kämmen ist ein Dorado für Liebhaber ausgedehnter Grattouren. Beliebig viele Kombinationen sind vor allem im östlichen Teil möglich. Idyllische Bergseen, aussichtsreiche Grate, liebliche Alpen und viele Bergrestaurants locken auch entsprechend viele Touristen in diesen Teil des Alpsteins.
Lange Tour rund um den Sämtisersee bei grosser Hitze
Start auf der Alp Sigel. Dorthin führt eine Seilbahn von Brülisau (kurz vor dem Aufstieg zum Plattenbödeli). Seilbahn ist wohl zutreffend, doch die Kabine gleicht mehr einer Kiste, die 4 Personen knapp Platz bietet. Entsprechend sind die Transportkapazitäten. Nach einer Stunde Wartezeit schweben wir sehr luftig hinauf.
Dort erst um 10.15 über idyllische Alpweiden und später in Geröllhalden zur Bogartenlücke. Das neckisches Felstürmchen des Bogartenmannli dekoriert diesen Pass (15m ausgesetzte Kletterei im II.-III. Grad, T6). Von der Bogartenlücke über die bekannte Marwees Überschreitung - deren Schönheit hat sich schnell herumgesprochen, so sind wir nicht ganz alleine.
Am Widderalpsattel trennen sich unsere Wege. Meine Begleiter steigen zur Meglisalp - Wasserauen ab.
Ich gleite vom Widderalpsattel über Schneeresten hinunter und durch den Stifel wieder hinauf zur Bolenwees. Volksfeststimmung, also schnell weiter zur Saxerlücke. Von dort über den schönen, langen Kamm mit Geologieweg in Richtung Hohen Kasten. Auf halbem Weg liegt das Bergrestaurant Stauberen, überragt von der markanten Stauberenkanzlen. Abstecher auf die abweisende Nadel (T5, Stahlseile: laut Stauberenwirt einer der ersten "Klettersteige" überhaupt). Schneller Abstecher zum Kamor und mit der letzten Bahn und einem grossem Bier vom Hohen Kasten wieder hinunter an den Ausgangspunkt Brülisau.
Lange Tour rund um den Sämtisersee bei grosser Hitze
Start auf der Alp Sigel. Dorthin führt eine Seilbahn von Brülisau (kurz vor dem Aufstieg zum Plattenbödeli). Seilbahn ist wohl zutreffend, doch die Kabine gleicht mehr einer Kiste, die 4 Personen knapp Platz bietet. Entsprechend sind die Transportkapazitäten. Nach einer Stunde Wartezeit schweben wir sehr luftig hinauf.
Dort erst um 10.15 über idyllische Alpweiden und später in Geröllhalden zur Bogartenlücke. Das neckisches Felstürmchen des Bogartenmannli dekoriert diesen Pass (15m ausgesetzte Kletterei im II.-III. Grad, T6). Von der Bogartenlücke über die bekannte Marwees Überschreitung - deren Schönheit hat sich schnell herumgesprochen, so sind wir nicht ganz alleine.
Am Widderalpsattel trennen sich unsere Wege. Meine Begleiter steigen zur Meglisalp - Wasserauen ab.
Ich gleite vom Widderalpsattel über Schneeresten hinunter und durch den Stifel wieder hinauf zur Bolenwees. Volksfeststimmung, also schnell weiter zur Saxerlücke. Von dort über den schönen, langen Kamm mit Geologieweg in Richtung Hohen Kasten. Auf halbem Weg liegt das Bergrestaurant Stauberen, überragt von der markanten Stauberenkanzlen. Abstecher auf die abweisende Nadel (T5, Stahlseile: laut Stauberenwirt einer der ersten "Klettersteige" überhaupt). Schneller Abstecher zum Kamor und mit der letzten Bahn und einem grossem Bier vom Hohen Kasten wieder hinunter an den Ausgangspunkt Brülisau.
Tipp: Es lohnt sich, für Wanderungen in dieser Gegend früh aufzustehen. Keine Wartezeiten an den Bahnen, weniger Wandersleute auf den Wegen und kühlere Temperaturen. Noch besser ist es in der Nachsaison (Ende Oktober - erster Schneefall).
Tourengänger:
Alpin_Rise

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