Geplant war etwas grösseres ;-) Oder wenigstens etwas anderes: Piz Scalottas und auf dem Grat zum Dreibündenstein. Aber schon bei der "Einfahrt" ins Bündnerland sahen wir, dass dazu wohl noch zu viel Schnee liegt...
Wir parkierten dann zwar wie geplant in Churwalden, hatten aber auf den letzten paar Kilometern schon eine Alternativroute zusammengestellt.
So ging es zuerst ganz locker mit dem Sessellift rauf nach Pargitsch. Hier wäre der Schluss der geplanten Tour gewesen und mit den Rodeln runter.
Durch frühlingshafte Hänge ging es immer leicht aufwärts. Manchmal auch steil ;-) Besonders der Abstecher auf den Grüenenbüel hatte es in sich. Ob dieser Punkt einen eigenen "Gipfel" wirklich verdient? ;-)
Dafür hatten wir die Höhe schon erreicht. Und von hier ging es auch durch etliche Schneefelder immer leicht auf und abwärts zum Dreibündenstein. Ist hier wohl Graubünden gegründet worden? Also so etwas wie das Bündner Rütli? Man würde die Antwort sicher irgendwo im Web finden... ;-)
Den Abstecher auf den Furggabüel nahmen wir auch noch unter die Wanderschuhe. Immerhin wollten wir die Aussicht ins Rheintal noch kurz geniessen.
Weiter gings auf markierten Wanderwegen Richtung Feldis. Um nochmals den Puls etwas in die Höhe zu treiben, "wagte" ich noch die Tgom'Aulta-Überschreitung ;-) Die jedoch nicht mit der Palü-Überschreitung zu vergleichen ist ;-)
Meine blaue grosse Zehe war dann auch froh, als wir entschieden, wieder ein Sessellift runter nach Feldis zu nehmen. In Feldis waren nochmals 20 Minuten Fussmarsch bis zur Luftseilbahn nötig. Und mit der Luftseilbahn (fährt alle halbe Stunde) gings runter nach Rhäzüns.
Alles in allem eine sehr schöne, nicht zu lange und auch nicht sehr anspruchsvolle Tour ;-)
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