Pizzo Zucchero 1899 m (Season Opener) 2. Tag
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Mehr als ein Trostgipfel ist trotz seiner unscheinbaren Erscheinung der Pizzo Zucchero (1899 m). Eigentlich wollten wir auf den Pilone (2191 m), der aber ohne Schneeschuhe zu mühsam erschien. So kehrten wir im leuchtenden Sonnenschein der Capanna Salei den Rücken und gingen den deutlichen Weg zur Seilbahnstation, die aus dem Val Vergeletto die Tagestouristen gemütlich auf die Alpe befördert. Nach der Station ging der Weg aber schnell in den Büschen und unter Schnee verloren. Nach vielleicht 10 Minuten erreicht man ein Wegzeichen, welches den Weg hinab nach Vergeletto anzeigt. Wir ließen die Rucksäcke einige Meter weiter zurück und konnten uns den Weg durch eine beinahe ideale flache Rinne bis in Gipfelnähe bahnen (ca. 25 Minuten). Der Gipfel bietet einen tollen Rundblick auf eine ganze Reihe bedeutender zentraler Tessiner Gipfel.
Zurück an den Rucksäcken wagten wir uns an den direkten Abstieg nach Vergeletto. Dieser führt über einen eigentlich klaren Weg durch eine sehr steile breit angelegte Nordflanke. Auf den ersten 100 Höhenmeter lag in der schmalen Spur noch so viel Schnee, dass es zu spannenden Querungen kam, die aber nach ca. 30 Minuten endeten (hier T3-4). Der Weg ist im ganzen sowieso beinahe Tessin-untypisch, da er mehr quert als an Höhe verliert und so sehr komfortabel und knieschohnend die gut 750 Höhenmeter hinter sich bringt. An der ersten Abzweigung geht man mit Vorteil geradeaus, um erst an der zweiten nach rechts abzubiegen, wenn man nicht nach Vergeletto selbst möchte, sondern zur Talstation der Seilbahn, neben der eine Pension namens Locanda Zott liegt. Diese Unterkunft bietet dem Wanderer den Komfort einer heißen Dusche und einer hervorragenden Pizza. Die Zimmer sind darüber hinaus sehr einfach und den Genuß einer ruhigen Nacht im Doppelzimmer bezahlt man mit nur mäßig bequemen Matratzen. Schön ist aber die ruhige Lage im Tal und die Herzlichkeit der Wirtsleute. Und auch der Merlot ist mit Sfr. 28 wieder eher erschwinglich, so dass einem der Ausklang am Abend recht leicht gemacht wird.
Zurück an den Rucksäcken wagten wir uns an den direkten Abstieg nach Vergeletto. Dieser führt über einen eigentlich klaren Weg durch eine sehr steile breit angelegte Nordflanke. Auf den ersten 100 Höhenmeter lag in der schmalen Spur noch so viel Schnee, dass es zu spannenden Querungen kam, die aber nach ca. 30 Minuten endeten (hier T3-4). Der Weg ist im ganzen sowieso beinahe Tessin-untypisch, da er mehr quert als an Höhe verliert und so sehr komfortabel und knieschohnend die gut 750 Höhenmeter hinter sich bringt. An der ersten Abzweigung geht man mit Vorteil geradeaus, um erst an der zweiten nach rechts abzubiegen, wenn man nicht nach Vergeletto selbst möchte, sondern zur Talstation der Seilbahn, neben der eine Pension namens Locanda Zott liegt. Diese Unterkunft bietet dem Wanderer den Komfort einer heißen Dusche und einer hervorragenden Pizza. Die Zimmer sind darüber hinaus sehr einfach und den Genuß einer ruhigen Nacht im Doppelzimmer bezahlt man mit nur mäßig bequemen Matratzen. Schön ist aber die ruhige Lage im Tal und die Herzlichkeit der Wirtsleute. Und auch der Merlot ist mit Sfr. 28 wieder eher erschwinglich, so dass einem der Ausklang am Abend recht leicht gemacht wird.
Tourengänger:
basodino

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