Auf Schmugglerpfaden von Iselle nach Gondo
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Die Automobilisten brausen in etwa 5 Minuten von Iselle nach Gondo. Ihnen gebührt unser Mitleid, denn sie ahnen nicht, welch wunderbare Landschaften und Pfade weit oben zu sehen wären. Es handelt sich hier um Gelände, in dem bis in die 1960er Jahre der Schmuggel florierte. Seither sind einige der Pfade im Zerfall und somit etwas anspruchsvoller zu begehen.
Unsere Tour beginnt in Iselle, das wir mit der "Strada del Sole" Zugskomposition erreichen. Der Name passt - war es in Brig noch gräulich, begrüsst uns hier strahlender Sonnenschein. Auf einem steilen Treppenweg steigen wir neben einer Druckleitung auf und stossen bei einer Häusergruppe auf die Mulattiera, die von Iselle Dorf herkommt. Nun folgen wir dem guten Pfad bis Trasquera und durchqueren das Dorf ansteigend Richtung Westen. Statt der Fahrstrasse Richtung Bugliaga zu folgen, nehmen wir den tieferen Weg, der über die eindrucksvolle Ponte del Diavolino führt (sehr interessant).
Von Bugliaga geht es auf einer Fahrstrasse bis Bugliaga Dentro an der Landesgrenze. Hier sollte man besser nicht den absteigenden Pfad wählen (vgl. LK), der an die obere Kante der Rudenwand führt. Wer ein 400-Meter-Seil dabei hat, kann nun bequem nach Gondo abseilen. Ansonsten mündet hier der Klettersteig durch den Canale del Contrabbandiere (offiziell als Schmugglerweg Gondo bezeichnet), der im Abstieg wenig bequem zu begehen wäre (weitere Infos zu diesem Klettersteig hier). Wir steigen daher lieber zu P. 1390 auf, wo wir die Grenze überqueren. Nun folgen wir dem schwach ausgeprägten Pfad, wobei bei Bachquerungen einige ausgesetzte Stellen zu überwinden sind (stellenweise sind noch Verankerungen ehemaliger Drahtseile sichtbar), bis Pioda d'Angelo. Hier machen wir eine ausgedehnte Rast und lassen uns die Sonne auf den Pelz brennen, bevor es weiter Richtung Bruciata geht (dabei stösst man auf den markierten Pfad, der von Alpjerung her kommt). Das grosse Haus bei Bruciata war dem Vernehmen nach einst ein Hauptlager der Schmuggler.
Von Bruciata führt uns ein direkter Abstieg nach Ramserna und in Kürze erreichen wir Gondo. Hier bleibt uns reichlich Zeit für die Einkehr im grossrtigen Restaurant Stockalperturm inkl. Goldminenausstellung und Kunstausstellung. Wir nutzen die Gelegenheit und lassen uns die prächtigen Zimmer zeigen und träumen bereits von einer Übernachtung an diesem schönen Ort.
Unsere Tour beginnt in Iselle, das wir mit der "Strada del Sole" Zugskomposition erreichen. Der Name passt - war es in Brig noch gräulich, begrüsst uns hier strahlender Sonnenschein. Auf einem steilen Treppenweg steigen wir neben einer Druckleitung auf und stossen bei einer Häusergruppe auf die Mulattiera, die von Iselle Dorf herkommt. Nun folgen wir dem guten Pfad bis Trasquera und durchqueren das Dorf ansteigend Richtung Westen. Statt der Fahrstrasse Richtung Bugliaga zu folgen, nehmen wir den tieferen Weg, der über die eindrucksvolle Ponte del Diavolino führt (sehr interessant).
Von Bugliaga geht es auf einer Fahrstrasse bis Bugliaga Dentro an der Landesgrenze. Hier sollte man besser nicht den absteigenden Pfad wählen (vgl. LK), der an die obere Kante der Rudenwand führt. Wer ein 400-Meter-Seil dabei hat, kann nun bequem nach Gondo abseilen. Ansonsten mündet hier der Klettersteig durch den Canale del Contrabbandiere (offiziell als Schmugglerweg Gondo bezeichnet), der im Abstieg wenig bequem zu begehen wäre (weitere Infos zu diesem Klettersteig hier). Wir steigen daher lieber zu P. 1390 auf, wo wir die Grenze überqueren. Nun folgen wir dem schwach ausgeprägten Pfad, wobei bei Bachquerungen einige ausgesetzte Stellen zu überwinden sind (stellenweise sind noch Verankerungen ehemaliger Drahtseile sichtbar), bis Pioda d'Angelo. Hier machen wir eine ausgedehnte Rast und lassen uns die Sonne auf den Pelz brennen, bevor es weiter Richtung Bruciata geht (dabei stösst man auf den markierten Pfad, der von Alpjerung her kommt). Das grosse Haus bei Bruciata war dem Vernehmen nach einst ein Hauptlager der Schmuggler.
Von Bruciata führt uns ein direkter Abstieg nach Ramserna und in Kürze erreichen wir Gondo. Hier bleibt uns reichlich Zeit für die Einkehr im grossrtigen Restaurant Stockalperturm inkl. Goldminenausstellung und Kunstausstellung. Wir nutzen die Gelegenheit und lassen uns die prächtigen Zimmer zeigen und träumen bereits von einer Übernachtung an diesem schönen Ort.
Tourengänger:
Zaza

Communities: Ticino Selvaggio
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