Wetterglück an der Lägeren 866 m.ü.M. - mit erstaunlicher Fern- und Einsicht
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Ein alter Wunsch von Jumbo, den östlichsten Ausläufer des Juras zu überschreiten, konnten wir mit guten Gewissen angehen, schienen doch die Wettervorhersagen nicht allzu rosig - und "oben" war's eh noch zu feucht oder schneebedeckt ...
Dies voraus: wir hatten enormes Wetterglück - so dass Jumbo unterwegs meinte: "was man nicht alles sieht von der Lägeren aus!" (Zeitweise konnten wir vom Mürtschenstock über Spannort und Titlis bis zu den Bernern die schneebedeckten Alpen erkennen.)
Ein städtebauliches Highligt stellt bereits die Altstadt von Baden dar, ein zweites der moderne Liftabgang zur Limmat und ein ebensolch futuristischer Steg über den "Zürcher" Fluss. Doch alsbald beginnt der steile Anstieg über zahllose Treppenstufen zu Schartenfels; dort wechselt das Treppen- in ein langanhaltendes Fels-Steigen: grundsätzlich, bei Nässe jedoch ganz besonders, erfordert das Aufsteigen über meist stark geneigte Platten ein konzentriertes Gehen, man muss "geländegängig", trittfest sein. Und es zieht sich hin... und es eröffnen sich bei den ausgeholzten Stellen prächtige Ausblicke - nach Baden zurück, in den Schwarzwald und gegen die Alpen hin. Die in gewissen Führern, Berichten als etwas anspruchsvoll taxierte Felsquerung fällt uns kaum besonders auf - die Konzentration auf des unebene felsige Wegstück ist ja permanent. Schliesslich fassen wir es kaum, wie viel Zeit wir bis zum Burghorn aufgewendet haben; so hat sich unsere Mittagsrast recht hinausgezogen. Wir geniessen hier auf zwei fest montierten Bänken unseren Imbiss gebührend - Sonne, Wärme und unerwartete Ausblicke lassen uns hier lange, und einsam, rasten. Anschliessend geht es weiter bis zum höchsten Punkt der Lägern. Erst "besteigen" wir noch die wenigen Überreste der Ruine von Alt Lägeren: die Natur bemächtigt sich ihrer unaufhaltsam ...
Das "Alleinsein" ändert sich kurz danach beim Restaurant Hochwacht (montags geschlossen): nach dem Rundblick von der exzellenten Aussichtsterrasse genehmigen wir uns den verdienten Erfrischungstrunk - das LägereBier sei herzlichst empfohlen; bis hierhin ist die Lägeren mit dem Auto ab Regensberg erreichbar. Dorthin streben wir eiligst, um den Autobus nicht zu verpassen, welcher uns nach Regensdorf bringt; hier haben wir Anschluss mit der S-Bahn nach Würenlos. Auch der zweite Vorschlag von Jumbo konnte realisiert werden: nach telefonischer Voranmeldung tags zuvor, hatten wir einen Termin für die Besichtigung des in gewissen Kreisen bekannten Kraftortes der Emma-Kunz-Stiftung erhalten. Sie betreibt dort ein Museum und unterhält den ehemaligen Römer-Steinbruch: nicht nur sollen dort unterschiedlich starke positive Strahlungen auf den Menschen einwirken, es soll auch ein Pulver aus dem Gestein gewonnen werden, welches zur Linderung einiger körperlicher Beschwerden gut sei. Eindrücklich ist auf jeden Fall die Grösse und Beschaffenheit dieses historischen Steinbruches! (10 Fr. kostet der Eintritt ins Museum und Steinbruch.)
Mit der S-Bahn zurück in Baden, beginnt es beim Bahnhof zu regnen ... wir hatten echt Wetter- und Erlebnis-Glück!
Dies voraus: wir hatten enormes Wetterglück - so dass Jumbo unterwegs meinte: "was man nicht alles sieht von der Lägeren aus!" (Zeitweise konnten wir vom Mürtschenstock über Spannort und Titlis bis zu den Bernern die schneebedeckten Alpen erkennen.)
Ein städtebauliches Highligt stellt bereits die Altstadt von Baden dar, ein zweites der moderne Liftabgang zur Limmat und ein ebensolch futuristischer Steg über den "Zürcher" Fluss. Doch alsbald beginnt der steile Anstieg über zahllose Treppenstufen zu Schartenfels; dort wechselt das Treppen- in ein langanhaltendes Fels-Steigen: grundsätzlich, bei Nässe jedoch ganz besonders, erfordert das Aufsteigen über meist stark geneigte Platten ein konzentriertes Gehen, man muss "geländegängig", trittfest sein. Und es zieht sich hin... und es eröffnen sich bei den ausgeholzten Stellen prächtige Ausblicke - nach Baden zurück, in den Schwarzwald und gegen die Alpen hin. Die in gewissen Führern, Berichten als etwas anspruchsvoll taxierte Felsquerung fällt uns kaum besonders auf - die Konzentration auf des unebene felsige Wegstück ist ja permanent. Schliesslich fassen wir es kaum, wie viel Zeit wir bis zum Burghorn aufgewendet haben; so hat sich unsere Mittagsrast recht hinausgezogen. Wir geniessen hier auf zwei fest montierten Bänken unseren Imbiss gebührend - Sonne, Wärme und unerwartete Ausblicke lassen uns hier lange, und einsam, rasten. Anschliessend geht es weiter bis zum höchsten Punkt der Lägern. Erst "besteigen" wir noch die wenigen Überreste der Ruine von Alt Lägeren: die Natur bemächtigt sich ihrer unaufhaltsam ...
Das "Alleinsein" ändert sich kurz danach beim Restaurant Hochwacht (montags geschlossen): nach dem Rundblick von der exzellenten Aussichtsterrasse genehmigen wir uns den verdienten Erfrischungstrunk - das LägereBier sei herzlichst empfohlen; bis hierhin ist die Lägeren mit dem Auto ab Regensberg erreichbar. Dorthin streben wir eiligst, um den Autobus nicht zu verpassen, welcher uns nach Regensdorf bringt; hier haben wir Anschluss mit der S-Bahn nach Würenlos. Auch der zweite Vorschlag von Jumbo konnte realisiert werden: nach telefonischer Voranmeldung tags zuvor, hatten wir einen Termin für die Besichtigung des in gewissen Kreisen bekannten Kraftortes der Emma-Kunz-Stiftung erhalten. Sie betreibt dort ein Museum und unterhält den ehemaligen Römer-Steinbruch: nicht nur sollen dort unterschiedlich starke positive Strahlungen auf den Menschen einwirken, es soll auch ein Pulver aus dem Gestein gewonnen werden, welches zur Linderung einiger körperlicher Beschwerden gut sei. Eindrücklich ist auf jeden Fall die Grösse und Beschaffenheit dieses historischen Steinbruches! (10 Fr. kostet der Eintritt ins Museum und Steinbruch.)
Mit der S-Bahn zurück in Baden, beginnt es beim Bahnhof zu regnen ... wir hatten echt Wetter- und Erlebnis-Glück!
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