Mit Mark Twain auf Rigi Traverse
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eigentlich war ja für dieses Wochenende eine Nachttour geplant gewesen. Aber wir trauten dem Wetter und damit verbunden der Schneequalität nicht so recht und entschieden uns, die Sache zu vertagen. Umso besser, dass
berglurch kürzlich eine Tour eingetragen hatte, die als Ausweichoption in Frage kam: Vielen Dank! Und Hut ab vor
geoFinder, der die ganze Rigi-Traverse ohne Bahnunterstützung und Ende November begangen hatte!
Auf der Anreise bot sich wieder mal Gelegenheit, die herrlichen Rigi-Kapitel in Mark Twains grossartigem Buch "A Tramp abroad" zu lesen. Überhaupt lohnt es sich immer wieder, Twain zu lesen...nicht nur jetzt, anlässlich seines hundersten Todestages.
Die Route ist im Prinzip klar und die meisten Abschnitte sind hier schon vielfach beschrieben. Wenn man die Gesamttraverse machen möchte, würde ich die Begehung in der Richtung Schwyz - Küssnacht empfehlen, weil man so die anspruchsvolleren (und interessanteren) Abschnitte am Anfang hat.
Hinweise zur Zünggelenflue:
In Schwyz zuerst den Wanderweg Richtung Lauerz nehmen. Unter der Autobahn durch und auf einem Wanderweg (Treppen) den Wald hinauf. Wo der Weg horizontal nach links wegzieht, weglos den Wald aufwärts (etwas mühsam wegen Totholz). Auf ca. 600 m beginnt links ein Felsband, das sich nach oben zieht. Man quert auf den Hang über dem Felsband und findet einen wenig ausgeprägten Pfad mit verblassten roten Zeichen, der bis zur Zinggelenflue führt. Im Abstieg folgt man weiter dem Grat bis zu einer markanten Scharte. Sie sieht schlecht überwindbar aus, was aber nicht der Realität entspricht. Für ihre Überwindung vgl. die Beschreibung von
freeman. Ich stieg statt dessen in der Flanke links ab, z.T. mühsam wegen Dornen, bis zum Fahrsträsschen. Das ergibt einige Bonus-Höhenmeter...oder Malus, je nach Optik ;-)
Verhältnisse:
Bestens, noch etwas Schnee und rutschiger Boden auf der Ostgratroute zur Hochflue. Ziemlich warm, viel Getränke mitnehmen.
Schwierigkeit:
T5 ist vertretbar, v.a. wenn es auf der Ostgrat-Route zur Hochflue noch Schneeresten drin hat.
bombo war heute auch unterwegs, in der Gegenrichtung von Küssnacht nach Schwyz (Chapeau!). Wir müssen uns irgendwo ums Gätterli gekreuzt haben, ohne es zu bemerken...


Auf der Anreise bot sich wieder mal Gelegenheit, die herrlichen Rigi-Kapitel in Mark Twains grossartigem Buch "A Tramp abroad" zu lesen. Überhaupt lohnt es sich immer wieder, Twain zu lesen...nicht nur jetzt, anlässlich seines hundersten Todestages.
Die Route ist im Prinzip klar und die meisten Abschnitte sind hier schon vielfach beschrieben. Wenn man die Gesamttraverse machen möchte, würde ich die Begehung in der Richtung Schwyz - Küssnacht empfehlen, weil man so die anspruchsvolleren (und interessanteren) Abschnitte am Anfang hat.
Hinweise zur Zünggelenflue:
In Schwyz zuerst den Wanderweg Richtung Lauerz nehmen. Unter der Autobahn durch und auf einem Wanderweg (Treppen) den Wald hinauf. Wo der Weg horizontal nach links wegzieht, weglos den Wald aufwärts (etwas mühsam wegen Totholz). Auf ca. 600 m beginnt links ein Felsband, das sich nach oben zieht. Man quert auf den Hang über dem Felsband und findet einen wenig ausgeprägten Pfad mit verblassten roten Zeichen, der bis zur Zinggelenflue führt. Im Abstieg folgt man weiter dem Grat bis zu einer markanten Scharte. Sie sieht schlecht überwindbar aus, was aber nicht der Realität entspricht. Für ihre Überwindung vgl. die Beschreibung von

Verhältnisse:
Bestens, noch etwas Schnee und rutschiger Boden auf der Ostgratroute zur Hochflue. Ziemlich warm, viel Getränke mitnehmen.
Schwierigkeit:
T5 ist vertretbar, v.a. wenn es auf der Ostgrat-Route zur Hochflue noch Schneeresten drin hat.

Tourengänger:
Zaza

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (6)