Rigi-Traverse
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Als 'Verlegenheitstour' war die Rigi-Traverse nicht nur konditionell (was wir ja wussten) sondern auch technisch (durch unerwarteten hartnäckigen Hochnebel und folglich viel Schlick, nassen Fels und Wurzeln) recht anspruchsvoll. Eigentlich wollten wir eine Gratkletterei machen, nur mit dem vielen Regen wussten wir nicht, wie morsch der Schnee war und so liess ich mich von
Muellix dem Wanderfan zur 'sicheren' Variante breitschlagen.
Nun gleich vorweg, für diejenigen, die den Bericht (der nicht viel neues enthält) nicht bis zu Ende lesen, aber in nächster Zeit eine Rigi-Traverse planen, so habe ich eine grosse Bitte: könnte der nächste beim Klettergarten kurz vor Ränggen einen Blick ins Wandbuch werfen, ob dort ein Topo des Gebiets drin ist und davon ein Foto schiessen? Ich würde dort gerne ein paar Routen probieren, aber möchte mich nicht auf meine visuelle Einschätzung verlassen und dann womöglich nach einer Route draufkommen, umsonst hingelaufen zu sein. Danke jetzt schon!
Zurück zu unserer Tour. Im wesentlichen orientieren wir uns an den Berichten von Bombo und Freeman, wobei wir das Auto in Immensee parkten, mit der Bahn nach Schwyz fuhren. Da diese Berichte die Details wirklich sehr gut beschreiben, möchte ich nur ein paar Anmerkungen zu gewissen Stellen machen:
Einstieg
Wir folgten ebenfalls dem Wegweiser 'Rundweg' hatten dann aber Mühe den richtigen Busch zu identifizieren, um uns in den Wald zu stürzen. Wir gingen dann ca. 30m bevor der Weg wieder absteigt kerzengerade in den Wald hoch, sehr gewöhnungsbedürftig und mein Rucksack war dann von der Herumkriecherei im Dickicht gleich schmutzig wie ich.
Abstieg von der Zünggelenflue
Als Zusatz zu
Freeman's Bemerkung 'ganz nach vorne zu gehen' möchte ich anfügen, immer weiter am Grat halten und im Zweifelsfall etwas links halten. Der Abstieg an dem kurzen Seil war bei der Nässe alles andere als beruhigend.
Aufstieg auf die Rigi Hochflue
Nachdem auch hier der Nebel sich nicht lichtete war die Herumturnerei auf den nassen Wurzeln und im Schlamm nicht ohne. In solchen Fällen nehme man wirklich jede verfügbares Seilstück und Wurzelgriff.
Der Rest der Tour ist ein ziemlicher No-Brainer, einfach immer am Grat halten und sich nicht wundern, wenn man im Gegensatz zu den anderen Leuten im schicken weissen Sportsdress aussieht wie der letzte Mensch, der in 5 Schlammpfützen gesprungen ist.
Unser Abstieg führte sehr unspektakulär von Rigi Kulm (wo es dann auch noch zu Regnen begann - typisch für unser Wetterglück) über den normalen Wanderweg nach Immensee.

Nun gleich vorweg, für diejenigen, die den Bericht (der nicht viel neues enthält) nicht bis zu Ende lesen, aber in nächster Zeit eine Rigi-Traverse planen, so habe ich eine grosse Bitte: könnte der nächste beim Klettergarten kurz vor Ränggen einen Blick ins Wandbuch werfen, ob dort ein Topo des Gebiets drin ist und davon ein Foto schiessen? Ich würde dort gerne ein paar Routen probieren, aber möchte mich nicht auf meine visuelle Einschätzung verlassen und dann womöglich nach einer Route draufkommen, umsonst hingelaufen zu sein. Danke jetzt schon!
Zurück zu unserer Tour. Im wesentlichen orientieren wir uns an den Berichten von Bombo und Freeman, wobei wir das Auto in Immensee parkten, mit der Bahn nach Schwyz fuhren. Da diese Berichte die Details wirklich sehr gut beschreiben, möchte ich nur ein paar Anmerkungen zu gewissen Stellen machen:
Einstieg
Wir folgten ebenfalls dem Wegweiser 'Rundweg' hatten dann aber Mühe den richtigen Busch zu identifizieren, um uns in den Wald zu stürzen. Wir gingen dann ca. 30m bevor der Weg wieder absteigt kerzengerade in den Wald hoch, sehr gewöhnungsbedürftig und mein Rucksack war dann von der Herumkriecherei im Dickicht gleich schmutzig wie ich.
Abstieg von der Zünggelenflue
Als Zusatz zu

Aufstieg auf die Rigi Hochflue
Nachdem auch hier der Nebel sich nicht lichtete war die Herumturnerei auf den nassen Wurzeln und im Schlamm nicht ohne. In solchen Fällen nehme man wirklich jede verfügbares Seilstück und Wurzelgriff.
Der Rest der Tour ist ein ziemlicher No-Brainer, einfach immer am Grat halten und sich nicht wundern, wenn man im Gegensatz zu den anderen Leuten im schicken weissen Sportsdress aussieht wie der letzte Mensch, der in 5 Schlammpfützen gesprungen ist.
Unser Abstieg führte sehr unspektakulär von Rigi Kulm (wo es dann auch noch zu Regnen begann - typisch für unser Wetterglück) über den normalen Wanderweg nach Immensee.
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