Vorfrühling im Tessin (4): Verscio - Vii - Testa - Testin (1422 m)
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Die Tour führte vom Frühling in den tiefen Schnee. Den "Testin" (1422 m) erreichte ich nur mit Glück - weil Schneeschuhläufer eine Spur gelegt hatten, die ein ständiges Einsinken verhinderte. Kaum aus der Spur, sackte man bis 1 m ab. Den Salmone (1560 m) zu erreichen, den ich mir als Ziel gesetzt hatte, war unter diesen Umständen unmöglich, zumal keine Spur mehr dort hinauf führte. Ohne den tiefen Schnee würde ich der Tour ein T2 geben.
Ich startete beim FART-Bahnhof des schönen Dorfes Verscio, das auch als Heimstatt des Clowns DIMITRI bekannt ist. Nur schon das Schlendern durch den bestens instand gestellten Dorfkern ist eine Reise Wert. Am Ende des Dorfes steigt der Pfad durch einen südländischen Mischwald, der fast einem botanischen Garten gleicht, steil an. Man passiert verschiedene Maiensässe. Nach rund 1 1/2 Stunden erreicht man die auf 1126 m gelegene Alpsiedlung "Vii", wo mich gackernde Hühner, eingezäuntes Wild und andere Tiere erwarteten. Am Weiler vorbei geht es (durch den verschneiten Birkenwald) nach Nordwesten in Richtung Testa (1357 m). Bei einem Felskopf auf rund 1300 m sieht man erstmals in das Onsernonetal hinein. Die Strecke von der Testa zum Testin lag im tief verschneiten Buchenwald. Der oberste Gupf des Testin ist baumlos; deshalb hat man von hier nach allen Seiten eine schöne Aussicht. Direkt vor sich hat man den Salmone (um dorthin zu gelangen, müsste man zuerst einen Abstieg von 40 m bis zum Übergang "Forcla" auf sich nehmen). Gegen Westen sieht man in das Centovalli und das Onsernonetal. Zuhinterst erblickt man die Ostwand des Monte Rosa. Im Osten sieht man den Madone, im Süden die Lago Maggiore-Gegend mit dem dominierenden Gridone (oder Monte Limidario).
Ich bin auf demselben Weg wieder nach Verscio zurückgekehrt.
Ich startete beim FART-Bahnhof des schönen Dorfes Verscio, das auch als Heimstatt des Clowns DIMITRI bekannt ist. Nur schon das Schlendern durch den bestens instand gestellten Dorfkern ist eine Reise Wert. Am Ende des Dorfes steigt der Pfad durch einen südländischen Mischwald, der fast einem botanischen Garten gleicht, steil an. Man passiert verschiedene Maiensässe. Nach rund 1 1/2 Stunden erreicht man die auf 1126 m gelegene Alpsiedlung "Vii", wo mich gackernde Hühner, eingezäuntes Wild und andere Tiere erwarteten. Am Weiler vorbei geht es (durch den verschneiten Birkenwald) nach Nordwesten in Richtung Testa (1357 m). Bei einem Felskopf auf rund 1300 m sieht man erstmals in das Onsernonetal hinein. Die Strecke von der Testa zum Testin lag im tief verschneiten Buchenwald. Der oberste Gupf des Testin ist baumlos; deshalb hat man von hier nach allen Seiten eine schöne Aussicht. Direkt vor sich hat man den Salmone (um dorthin zu gelangen, müsste man zuerst einen Abstieg von 40 m bis zum Übergang "Forcla" auf sich nehmen). Gegen Westen sieht man in das Centovalli und das Onsernonetal. Zuhinterst erblickt man die Ostwand des Monte Rosa. Im Osten sieht man den Madone, im Süden die Lago Maggiore-Gegend mit dem dominierenden Gridone (oder Monte Limidario).
Ich bin auf demselben Weg wieder nach Verscio zurückgekehrt.
Tourengänger:
johnny68

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