Skitour ins Früetobel
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wer eine Skitour ins Früetobel plant, braucht neben einer gehörigen Portion Humor auch einiges an zürcheroberländischem Alpinwissen, will er denn zuletzt auch tatsächlich zu Tale schwingen: Eine Tour für den erlesenen Geschmack...
Von Orüti folgt man der Strasse Richtung Tössscheidi bis Pkt. 731, wo eine Privatstrasse zum Chleger und weiter ins Früetobel führt. Dieser Strasse wird bis ganz zuhinterst gefolgt, bis man schliesslich unter dem MITTELSPORN steht. Hier wird dann recht schnell offensichtlich, dass die Skier für den weiteren Weg besser getragen werden. Die Stöcke werden versorgt und der Pickel hervorgekramt.
Die Normalroute über den Mittelsporn ist bereits genau erfasst. Die Begehung dieser Route im Winter ist -wie man sich dies im Tösstal gewohnt ist- von einsamer Wildheit und stiller Schönheit geprägt. Ortskenntnisse zahlen sich aus: Mit Spürsinn lassen sich die guten Stellen unter dem Schnee erahnen. Ebenso hilfreich erwies sich der Umstand, dass ich einige der "Schlüsselwurzeln" erkannte bzw. wusste, wo sie im Schnee zu finden waren. Allfällige Wiederholer sind gut beraten, zuerst solide Erfahrungen zu sammeln. Die Begehung der klassischen Westroute am Hörnli reicht dazu nicht.
Eine "Skitour" durchs Früetobel macht nur dann Sinn, wenn sie anschliessend bis zum Schnebelhorn verlängert wird und man von da über den Sporn der Grossegg abfährt (WS+). So jedenfalls hatte ich die Tour geplant, doch die äusserst bissige Bise vermieste mir mein Vorhaben. Meine Abfahrt führte über die Füliweid über offenes Weidegelände hinunter zu Pkt. 802 im Brüttental. Die Hänge sind reizvoll zu befahren, der Spass hört aber allzu schnell auf (ca. WS-). Auf der Strasse durchs Brüttental bis Orüti herrschte dann drei Zentimeter Pulver auf tragendem (Asphalt)deckel vor; den Ski hab ich am selben Tag in Revision gebracht...;)
Tour im Alleingang
Von Orüti folgt man der Strasse Richtung Tössscheidi bis Pkt. 731, wo eine Privatstrasse zum Chleger und weiter ins Früetobel führt. Dieser Strasse wird bis ganz zuhinterst gefolgt, bis man schliesslich unter dem MITTELSPORN steht. Hier wird dann recht schnell offensichtlich, dass die Skier für den weiteren Weg besser getragen werden. Die Stöcke werden versorgt und der Pickel hervorgekramt.
Die Normalroute über den Mittelsporn ist bereits genau erfasst. Die Begehung dieser Route im Winter ist -wie man sich dies im Tösstal gewohnt ist- von einsamer Wildheit und stiller Schönheit geprägt. Ortskenntnisse zahlen sich aus: Mit Spürsinn lassen sich die guten Stellen unter dem Schnee erahnen. Ebenso hilfreich erwies sich der Umstand, dass ich einige der "Schlüsselwurzeln" erkannte bzw. wusste, wo sie im Schnee zu finden waren. Allfällige Wiederholer sind gut beraten, zuerst solide Erfahrungen zu sammeln. Die Begehung der klassischen Westroute am Hörnli reicht dazu nicht.
Eine "Skitour" durchs Früetobel macht nur dann Sinn, wenn sie anschliessend bis zum Schnebelhorn verlängert wird und man von da über den Sporn der Grossegg abfährt (WS+). So jedenfalls hatte ich die Tour geplant, doch die äusserst bissige Bise vermieste mir mein Vorhaben. Meine Abfahrt führte über die Füliweid über offenes Weidegelände hinunter zu Pkt. 802 im Brüttental. Die Hänge sind reizvoll zu befahren, der Spass hört aber allzu schnell auf (ca. WS-). Auf der Strasse durchs Brüttental bis Orüti herrschte dann drei Zentimeter Pulver auf tragendem (Asphalt)deckel vor; den Ski hab ich am selben Tag in Revision gebracht...;)
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Züri Oberland ALPIN
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)