Galenstock N-SW Ueberschreitung
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Eigentlich wollten wir mit unserer SAC Sektion nur einen Eiskurs auf dem Rhonegletscher machen. Das Wochenende wurde aber zu einer unvergesslichen Hochtour bei stahlblauem Himmel. Es war dies meine erste richtige Hochtour und seitdem zieht es mich immer wieder in die Berge.
Was das Material angeht waren wir dazumal noch etwas naif aber es ging auch mit Jeans auf den Galenstock (vero Jan.. :-))
Tag 1:
Spaltenrettung auf dem Rhonegletscher. Seilzuege, Flaschenzuege, Knoten, am (straffen) seil gehen, Seilverlaengerung, - verkuerzung, was so alles dazugehoert. Verschiebung nach Tiefenbach und Aufstieg in die Albert-Heim Huette. Entschidung wurde getroffen aud den Galenstock zu gehen. Wir greenhorns fragten ob es schwierig sein wuerde und unsere erfahrenen SACler natuerlich - antoworteten gelassen "Wenig Schwierig". Uebernachtung.
Tag 2: Tagwache um 5.30am. Fruehstueck und Losmarsch im Dunkeln. 3er-Seilschaft mit einem erfahrenen Seilersten - Er sah zumindest so aus (s. Bild) Anseilen, steigeisen montieren - wie geht dies schon wieder ? alter Pfadiergeiz kam hoch - ist ja ganz einfach.. . So ging es den gut eingeschneiten Tiefengletscher hoch - keine Wolke am Himmel herrlich war es. Irgendeinmal waren wir oben und nun hiess es ein bruechiges und ziemlich steiles Couloir hoch wo wir - so wurde uns gesagt einfach um die Steinbrocken das Seil legen sollten um zu sichern. Wow das geht ja ganz gut... einige Teilnehmer sind hier umgekehrt..
Oben dann auf dem Grat viel Schnee und die gaehnende Tiefe. Die folgende Traverse ist ausgesetzt und wir Greenhorns brauchten schon etwas Mut um unserem Seilersten zu folgen - Augen auf und durch ! der folgende steile aufstieg war konditionsmaessig anstrengend aber sehr lohnend. wir hatten uns an die Ausgesetztheit gewohnt und die Tiefblicke waren nun einfach "normal" ! Wir hatten auch rausgefunden dass die Steigeisen und Pickel im Steilen Gelaende eben doch einen sehr guten Dienst erweisen... :-)
Das Gipfelerlebniss werde ich nie vergessen - wir greenhorns da oben, eigentlich unerwartet.. die Aussicht traumhaft. Kurze Rast da wir zeitlich, wegen der grossen Gruppe (5 Seilschaften) doch etwas spaet dran waren.
Abstieg ueber die Normalroute vom Rhonegletscher. Erste erfahrung mit dem Ausgiebigen Schneefeldrutschen - das geht ja wirklich einfach und spassig - klar dass hier mien Kollege mit den Jeans (und ohne Gamaschen) etwas nass unten angekommen ist... heheh man lernt immer wieder etwas dazu...
Als bergtaufe eine absolut geniale Hochtour - genau richtig um einen zum weitermachen anzuspornen. Nie schwierig aber doch fordernd.
Was das Material angeht waren wir dazumal noch etwas naif aber es ging auch mit Jeans auf den Galenstock (vero Jan.. :-))
Tag 1:
Spaltenrettung auf dem Rhonegletscher. Seilzuege, Flaschenzuege, Knoten, am (straffen) seil gehen, Seilverlaengerung, - verkuerzung, was so alles dazugehoert. Verschiebung nach Tiefenbach und Aufstieg in die Albert-Heim Huette. Entschidung wurde getroffen aud den Galenstock zu gehen. Wir greenhorns fragten ob es schwierig sein wuerde und unsere erfahrenen SACler natuerlich - antoworteten gelassen "Wenig Schwierig". Uebernachtung.
Tag 2: Tagwache um 5.30am. Fruehstueck und Losmarsch im Dunkeln. 3er-Seilschaft mit einem erfahrenen Seilersten - Er sah zumindest so aus (s. Bild) Anseilen, steigeisen montieren - wie geht dies schon wieder ? alter Pfadiergeiz kam hoch - ist ja ganz einfach.. . So ging es den gut eingeschneiten Tiefengletscher hoch - keine Wolke am Himmel herrlich war es. Irgendeinmal waren wir oben und nun hiess es ein bruechiges und ziemlich steiles Couloir hoch wo wir - so wurde uns gesagt einfach um die Steinbrocken das Seil legen sollten um zu sichern. Wow das geht ja ganz gut... einige Teilnehmer sind hier umgekehrt..
Oben dann auf dem Grat viel Schnee und die gaehnende Tiefe. Die folgende Traverse ist ausgesetzt und wir Greenhorns brauchten schon etwas Mut um unserem Seilersten zu folgen - Augen auf und durch ! der folgende steile aufstieg war konditionsmaessig anstrengend aber sehr lohnend. wir hatten uns an die Ausgesetztheit gewohnt und die Tiefblicke waren nun einfach "normal" ! Wir hatten auch rausgefunden dass die Steigeisen und Pickel im Steilen Gelaende eben doch einen sehr guten Dienst erweisen... :-)
Das Gipfelerlebniss werde ich nie vergessen - wir greenhorns da oben, eigentlich unerwartet.. die Aussicht traumhaft. Kurze Rast da wir zeitlich, wegen der grossen Gruppe (5 Seilschaften) doch etwas spaet dran waren.
Abstieg ueber die Normalroute vom Rhonegletscher. Erste erfahrung mit dem Ausgiebigen Schneefeldrutschen - das geht ja wirklich einfach und spassig - klar dass hier mien Kollege mit den Jeans (und ohne Gamaschen) etwas nass unten angekommen ist... heheh man lernt immer wieder etwas dazu...
Als bergtaufe eine absolut geniale Hochtour - genau richtig um einen zum weitermachen anzuspornen. Nie schwierig aber doch fordernd.
Tourengänger:
MicheleK

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Kommentare (1)