Galenstock (3586m) und Tiefenstock (3515m)
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Wer kennt ihn nicht, den Galenstein? Der prominente Grenzgipfel zwischen den Kantonen Uri und Wallis ist Ziel vieler Alpinisten. Man erreicht ihn im Sommer als schöne Hochtour oder Kletternd, im Winter und Frühling als lohnende Skihochtour.
Ein wenig im Schatten des berühmten Nachbarn steht der Tiefenstock. Am Treffpunkt dreier Grate geniesst man vom Gipfel eindrückliche Nah- und Tiefblicke.
Zwei hohe Gipfel an einem Tag mit langen, genialen Abfahrten. Und: Trotz Festtagen wenig Betrieb - und das bei Traumwetter.
Aufbruch um 5.15 im Tiefenbach und über mühsam verfahrene, glasige Spur bis zum Sattel P. 2534. Kurze Abfahrt an die Zunge des Tiefengletschers und südlich (links) des Gletscherbruches zum Skidepot 50m unterhalb des Nordgrates (etwa unterhalb P. 3418).
In gutem Trittschnee mässig steil (40-45°) auf den Nordgrat und über den verwächteten Kamm zum Gipfelaufschwung. Diesen im Trittschnee und leichter Kletterei in der Westflanke haltend hinauf (Sicherungsstangen, Seilsicherung fakultativ, Pickel und Steigeisen hilfreich).
Sublime Gipfelsicht vom Ortler bis zum Mont-Blanc, die wir trotz des befürchteten Osterrsturmes nur mit einer weiteren Partie teilen.
Querend und leicht abfahrend zum Skidepot des Tiefenstocks. Durch eine apere Rinne und anschliessend in gut gespurtem Trittschnee ein gutes Stück anspruchsvoller (ZS-) als am Galenstock zum nördlichen Tiefensattel. Bei wenig Schnee steinschlägig und nicht ganz einfach, Muniringe zur Sicherung. Vom Joch leicht über den breiten Rücken zum Gipfel.
Rauschende Abfahrt in spritzendem Sulz über den weiten, ideal geneigten Tiefengletscher. Kurzer Gegenanstieg zur bemerkenswert gelegenen Albert Heim Hütte.
Am nächsten Tag über den Lochberg zum Göscheneralpsee.
Ein wenig im Schatten des berühmten Nachbarn steht der Tiefenstock. Am Treffpunkt dreier Grate geniesst man vom Gipfel eindrückliche Nah- und Tiefblicke.
Zwei hohe Gipfel an einem Tag mit langen, genialen Abfahrten. Und: Trotz Festtagen wenig Betrieb - und das bei Traumwetter.
Aufbruch um 5.15 im Tiefenbach und über mühsam verfahrene, glasige Spur bis zum Sattel P. 2534. Kurze Abfahrt an die Zunge des Tiefengletschers und südlich (links) des Gletscherbruches zum Skidepot 50m unterhalb des Nordgrates (etwa unterhalb P. 3418).
In gutem Trittschnee mässig steil (40-45°) auf den Nordgrat und über den verwächteten Kamm zum Gipfelaufschwung. Diesen im Trittschnee und leichter Kletterei in der Westflanke haltend hinauf (Sicherungsstangen, Seilsicherung fakultativ, Pickel und Steigeisen hilfreich).
Sublime Gipfelsicht vom Ortler bis zum Mont-Blanc, die wir trotz des befürchteten Osterrsturmes nur mit einer weiteren Partie teilen.
Querend und leicht abfahrend zum Skidepot des Tiefenstocks. Durch eine apere Rinne und anschliessend in gut gespurtem Trittschnee ein gutes Stück anspruchsvoller (ZS-) als am Galenstock zum nördlichen Tiefensattel. Bei wenig Schnee steinschlägig und nicht ganz einfach, Muniringe zur Sicherung. Vom Joch leicht über den breiten Rücken zum Gipfel.
Rauschende Abfahrt in spritzendem Sulz über den weiten, ideal geneigten Tiefengletscher. Kurzer Gegenanstieg zur bemerkenswert gelegenen Albert Heim Hütte.
Am nächsten Tag über den Lochberg zum Göscheneralpsee.
Tourengänger:
Alpin_Rise,
Phur-Ri


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