Monte Zucchero
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Der Monte Zucchero gehört nebst ausgesuchten anderen Bergen in meine Premiumsammlung. Mit über 2000 Höhenmetern und mindestens elf Stunden reiner Marschzeit muss aber das Gipfel-erlebnis ein Stück weit erarbeitet werden. Solange noch – wie in meinem Fall – relativ viel Schnee liegt, muss der Weg stellenweise etwas gesucht werden (Umgehung von Schründen und gefrorenen steilen Schneefeldern, leichte Kletterei über Felsbänder, usw. – bei sommerlichen Verhältnissen dürfte der Aufstieg wesentlich unkom-plizierter sein).
Da ich ungern auf gleichen Pfaden auf- und absteige, habe ich den Rückweg via Corte di Mezzo genommen. Dabei erwies sich dann der (weglose) Abstieg von 701’500/133’000 (vorgängig am PC als beste Möglichkeit ausgeknobelt und Mrs. Garmin anvertraut) zur Alpe di Cardèd im unteren Teil als wenig praktikabel (steil, mannhohes Gestrüpp, umge-stürzte Bäume, Felswändchen, Blockgestein, Löcher und Spalten), meine dezent vor mich hingemurmelten Worte (bei denen selbst jeder abgebrühte Kesselflicker noch rote Ohren bekommen hätte) dürften mit weiteren 100 Jahren zusätzlichem Fegefeuer sanktioniert worden sein.
Route: Püscid (W Sonogno – böse Jungs scheren sich einen alten Hut um das Fahr-verbot…) 938 m, Püscen Negro, Cortign, Punkt 1761, Corti di Cima, Btta di Mügaia, Monte Zucchero. Gleicher Weg bis Punkt 1761, Corte di Mezzo, Mött Penagia, weglos auf Falllinie Alpe di Cardèd 1570 m, Rosgee, Froda, Püscid
Weitere Bergtouren siehe auch
Thread über meine Berghunde unter
Tourengänger:
Shepherd
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