Sonnjoch (2458m) - schöne Kraxelei auf einen beliebten Aussichtsgipfel im Karwendel
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Das Sonnjoch im Karwendel ist ein Gipfel, der von allen Seiten unzugänglich wirkt, aber erstaunlich einfach erreicht werden kann. Von Süden führt ein unschwieriger Weg durch eine öde Schuttflanke zum Gipfel - diese wenig attraktive Variante wählt das Gros der Bergsteiger. Interessanter ist der Anstieg über den Bärenlahnersattel von Norden, auch wenn dieser ebenfalls nicht (mehr) als "Geheimtipp" zählen kann. Die Aussicht vom Gipfel ist umwerfend, und so ist man auch wohl nie alleine oben.
Aufstieg: Bärenlahnersattel (T4-, Stellen I)
Vom Parkplatz geht es recht steil hoch zum nah erscheinenden Bärenlahnersattel - doch es sind 800 Hm zu überwinden. Rasch gewinnt man auf dem kleinen Pfad an Höhe. Am Sattel öffnet sich dann erstmals die großartige Karwendelschau, die einen weiter auf der Tour begleitet.
Über eine Schrofenflanke geht es weiter nach oben, zwischendurch muss man mal etwas ausgesetzt in die Westflanke absteigen und sich dann ein steiles, grob schotteriges Geröllfeld hochquälen. Das ist die mühsamste Stelle, danach geht es in genussreicher Ier-Kraxelei zum Gipfel. Lediglich auf Steinschlag muss man bei Wanderbetrieb aufpassen.
Abstieg: Südflanke (T3)
Vom Gipfel über Schotter etwas unangenehm (Abfahren nur bedingt möglich) in Wiesengelände und völlig unschwierig zum Gramaialm-Hochleger. Von dort Abstieg auf gutem Bergpfad zum Gramaialm-Niederleger.
Kurz vor diesem endet die "Servus-Zone" und man macht Bekanntschaft mit dem Massentourismus, der sich im Karwendel eben auf einige wenige Stellen konzentriert. Am besten nimmt man schleunigst die Beine in die Hand und läuft - an zahlreichen Reisebussen aus aller Welt vorbei - zum Auto zurück.
Aufstieg: Bärenlahnersattel (T4-, Stellen I)
Vom Parkplatz geht es recht steil hoch zum nah erscheinenden Bärenlahnersattel - doch es sind 800 Hm zu überwinden. Rasch gewinnt man auf dem kleinen Pfad an Höhe. Am Sattel öffnet sich dann erstmals die großartige Karwendelschau, die einen weiter auf der Tour begleitet.
Über eine Schrofenflanke geht es weiter nach oben, zwischendurch muss man mal etwas ausgesetzt in die Westflanke absteigen und sich dann ein steiles, grob schotteriges Geröllfeld hochquälen. Das ist die mühsamste Stelle, danach geht es in genussreicher Ier-Kraxelei zum Gipfel. Lediglich auf Steinschlag muss man bei Wanderbetrieb aufpassen.
Abstieg: Südflanke (T3)
Vom Gipfel über Schotter etwas unangenehm (Abfahren nur bedingt möglich) in Wiesengelände und völlig unschwierig zum Gramaialm-Hochleger. Von dort Abstieg auf gutem Bergpfad zum Gramaialm-Niederleger.
Kurz vor diesem endet die "Servus-Zone" und man macht Bekanntschaft mit dem Massentourismus, der sich im Karwendel eben auf einige wenige Stellen konzentriert. Am besten nimmt man schleunigst die Beine in die Hand und läuft - an zahlreichen Reisebussen aus aller Welt vorbei - zum Auto zurück.
Tourengänger:
felixbavaria

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