Alplersee
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Heute sollte es wieder nach Alplen gehen, war ich doch im Februar mal
dort.Dafür fuhr ich heute bis zum Pt. 1417 respektive etwas südlich davon und parkierte dort auf dem Schotterplatz. Ich hätte heute noch weiter hochfahren können, denn das Fahrverbot beginnt erst hinter der Alp Ruosalp.
Ob des heuer wenig schneereichen Winters begann die Schneedecke erst auf etwa 1400Hm. Ich lief jedoch auch danach trotzdessen, das ein komfortables fellen möglich gewesen wäre, noch mit geschulten Ski weiter bis etwa Pt. 1603 weiter wo ich dann losfellte.
Ich folgte dabei in Gänze der Albstrasse und häufte dabei, bedingt durch die weitaus wiederholende Albstrasse, wohl einen Distanzkilometer mehr als notwendig an. Bei Pt. 1760 steigt die Strasse noch kurz an, danach verliert dieser jedoch einige Höhenmeter bis zum Pt. 1786 - dem für den Rückweg genutzten Wiederanfellplatz. Generell lohnt es sich nicht, die Fälle abzuziehen, da zwischendurch immer wieder kleinere Steigungen bis zum Pt.1786 lauern.
Nachdem ich letzteren Punkt passiert hatte, konnte ich flach auf den Trasse der Strasse bzw. auf wenigen dutzend fast aperen Zentimetern auf der rechten Seite flach zum Tunneleingang fellen. Links dieses Teils nahm der Schnee noch den Rest der Strasse ein, und dies nicht mindersteil. Ein vorkommen sollte der Schnee die Breite der Strasse vollends einnehmen wäre bei Hartschnee trotz hier nicht vorhandener Felsabbrüche aufgrund einer 150hm anstehehdnen Rutschpartie eher Heikel. Wie beschrieben war das heute kein Problem.
Am Tunneleingang angekommen, zog ich die Ski aus und stieg den Schneehaufen hoch, welcher den Tunneleingang bis auf etwa zwei Drittel der Höhe noch verdeckte.
Am anderen Ende des Tunnels angekommen, getraute ich mich nicht direkt mit den Fellen zum flachen Teil der Alp Alplen zu fellen. Stattdessen holte ich Schaufel und Pickel hervor, letzteren um mich kurz zu sichern und grub mir auf den ersten vierzig Metern ein formidables Weglein durch den Schnee. Nach dieser Grabeübung stieg ich wieder in Ski und folgte weiter der offizielen Skitroute zum Seestock via der Ebene. Auf dieser öffnet sich zugleich auch der imposante Kessel welcher von den Bergen der Alp Alplen umschlossen wird.
Kurz vor dem Alpler See verliess ich die Skiroute und stieg kurz steil aufwärts und gelangte auf eine kleinere Ebene. Danach traversierte ich noch einen kürzeren Hang und erreichte meinen heutigen Umkehrpunkt, mit dem Blick auf den Alpler See.
Für die Abfahrt wählte ich meinen Aufstiegsweg und erreichte sogleich nach dem ich die flache Ebene unterhalb der Alp Ober Stafel passiert hatte den Bereich des Tunneeingangs. Hier konnte ich nun sicher und schnell auf meinem gegrabenen Weg den Tunneleingang erreichen.
Nach kurzen Spaziergang durch den Tunnel konnte ich auf desen Südportal, die Ski anschallen und auf dem Schneedeckten Teil der Alpstrasse sulzigst zum Wiederanfellplatz dahingleiten.
Dort angekommen fellte ich entsprechend wieder an und folgte wieder der Alpstrasse - wobei ich hier nun wieder Höhenmeter Gut machen musste. Ich stiege noch auf etwa 1780 Höhenmeter zur Route hoch welche von der Ruosalper Chulm kommt um nicht - aufgrund des Sulzschnees und der flachen Strasse elendige Schiebestrecken auf der Alpstrasse zu haben.
Von dort aus folgte ich der besagten Skitroute und gelangte mit minimalen Stockeinsatz und Restschneefetzen im Strassengraben ausnutzen bis zur Alp Ruosalp. Von hier dann zu Fuss zum Auto.
Hinweis für alle, die vom Läged Windgällen oder dem Alpler Tor kommen:

Ob des heuer wenig schneereichen Winters begann die Schneedecke erst auf etwa 1400Hm. Ich lief jedoch auch danach trotzdessen, das ein komfortables fellen möglich gewesen wäre, noch mit geschulten Ski weiter bis etwa Pt. 1603 weiter wo ich dann losfellte.
Ich folgte dabei in Gänze der Albstrasse und häufte dabei, bedingt durch die weitaus wiederholende Albstrasse, wohl einen Distanzkilometer mehr als notwendig an. Bei Pt. 1760 steigt die Strasse noch kurz an, danach verliert dieser jedoch einige Höhenmeter bis zum Pt. 1786 - dem für den Rückweg genutzten Wiederanfellplatz. Generell lohnt es sich nicht, die Fälle abzuziehen, da zwischendurch immer wieder kleinere Steigungen bis zum Pt.1786 lauern.
Nachdem ich letzteren Punkt passiert hatte, konnte ich flach auf den Trasse der Strasse bzw. auf wenigen dutzend fast aperen Zentimetern auf der rechten Seite flach zum Tunneleingang fellen. Links dieses Teils nahm der Schnee noch den Rest der Strasse ein, und dies nicht mindersteil. Ein vorkommen sollte der Schnee die Breite der Strasse vollends einnehmen wäre bei Hartschnee trotz hier nicht vorhandener Felsabbrüche aufgrund einer 150hm anstehehdnen Rutschpartie eher Heikel. Wie beschrieben war das heute kein Problem.
Am Tunneleingang angekommen, zog ich die Ski aus und stieg den Schneehaufen hoch, welcher den Tunneleingang bis auf etwa zwei Drittel der Höhe noch verdeckte.
Am anderen Ende des Tunnels angekommen, getraute ich mich nicht direkt mit den Fellen zum flachen Teil der Alp Alplen zu fellen. Stattdessen holte ich Schaufel und Pickel hervor, letzteren um mich kurz zu sichern und grub mir auf den ersten vierzig Metern ein formidables Weglein durch den Schnee. Nach dieser Grabeübung stieg ich wieder in Ski und folgte weiter der offizielen Skitroute zum Seestock via der Ebene. Auf dieser öffnet sich zugleich auch der imposante Kessel welcher von den Bergen der Alp Alplen umschlossen wird.
Kurz vor dem Alpler See verliess ich die Skiroute und stieg kurz steil aufwärts und gelangte auf eine kleinere Ebene. Danach traversierte ich noch einen kürzeren Hang und erreichte meinen heutigen Umkehrpunkt, mit dem Blick auf den Alpler See.
Für die Abfahrt wählte ich meinen Aufstiegsweg und erreichte sogleich nach dem ich die flache Ebene unterhalb der Alp Ober Stafel passiert hatte den Bereich des Tunneeingangs. Hier konnte ich nun sicher und schnell auf meinem gegrabenen Weg den Tunneleingang erreichen.
Nach kurzen Spaziergang durch den Tunnel konnte ich auf desen Südportal, die Ski anschallen und auf dem Schneedeckten Teil der Alpstrasse sulzigst zum Wiederanfellplatz dahingleiten.
Dort angekommen fellte ich entsprechend wieder an und folgte wieder der Alpstrasse - wobei ich hier nun wieder Höhenmeter Gut machen musste. Ich stiege noch auf etwa 1780 Höhenmeter zur Route hoch welche von der Ruosalper Chulm kommt um nicht - aufgrund des Sulzschnees und der flachen Strasse elendige Schiebestrecken auf der Alpstrasse zu haben.
Von dort aus folgte ich der besagten Skitroute und gelangte mit minimalen Stockeinsatz und Restschneefetzen im Strassengraben ausnutzen bis zur Alp Ruosalp. Von hier dann zu Fuss zum Auto.
Hinweis für alle, die vom Läged Windgällen oder dem Alpler Tor kommen:
- Es besteht die Möglichkeit vor dem Pt. 1972 und dort vor dem Bach direkt in die Ebene abzufahren. Dies sollte aber nur bei sicheren Verhältnissen gemacht werden, da der Hang zuoberst circa 45° steil ist.
- Eine Abfahrt durch das Gelände südlich des Brätt, ist trotz der zuoberst nur kupiert erscheinden Geländes nicht zu empfehlen, bricht dies doch meist in kürzeren Felswänden ab, und hat ansonsten nur wenige kleinere, aber steile durchschlüpfe.
- Im Frühjahr bekommt der Teil des nördlichen Tunnelausgangs bereits früh morgens und mindestens bis 13:00 Uhr Sonne - dies war heute kein Problem da, die hänge direkt oberhalb des Tunnelausgangs weitesgehend entladen waren. Im Hochwinter dagegen bekommt der nördliche Tunnelausgang nur morgens kurz Sonne ab.
Tourengänger:
ZHB

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