Kreuzbergscharte - Im Schatten des Sonnwendjochs
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Manchmal muss einfach etwas Wildes her, einfach einen Punkt aussuchen, an dem noch keiner war (oder zumindest nichts drüber zu finden ist) und auch die Erfolgsaussichten unklar sind.
So hier gewesen. die Scharte zwischen Kreuzberg und Sonnwendjoch mit Höhenangabe 1578 m gefunden.
Sonst nichts drüber gefunden, also überlegt sich diese anzuschauen.
Vielleicht sogar mit Südgrat rüber zum Kreuzberg? Sind ja nur noch 140 Hm?
Aber dass alle Grate zum Kreuzberg ein übler Latschenverhau sind, war klar, mann muss sich nur die Berichte von Landler und Kardirk anschauen. Der kommt vielleicht am Nächsten:
https://www.hikr.org/tour/post163133.html
Guter Blick auf den Grat:
https://www.hikr.org/gallery/photo3609602.html?post_id=173864#1
Der Normalweg zum Kreuzberg führt ja über die Grenzschneise: bei Bromba
https://www.bromba.com/berge/bn191008.htm
------------------
Also überlegt das unbekannte Tal westlich der Scharte von der Valepp aus zu nutzen und dann zu schauen, wie es weitergehen könnte.
Erste Überraschung Straße war gesperrt, also extra 7 km vom Suttensee hin und zurück dazu, Danke.
Bikedepot und das schöne Tälchen rauf, gegenüber der Tuschberg, Schnee war gerade erst weg und wenig Gemüse bis zum Talschluss; ein recht beeindruckender Kessel unterhalb des Westgipfels.
Am Talschluss dann bizarre Felsformationen mit Höhlenlöchern.
Doch es soll ja auf den Grat, also ans Eingemachte und zunächst Steilgras rauf, ca. 40 - 45 °. Dank Grödel und trockenem Gras noch gut gangbar. Dann stellen sich aber die ersten Latschen in den Weg. Sehr mühsam und mit viel Watschen bis zum Grat rauf und erster Blick auf die andere Seite ins Kloo-Ascher Tal.
Beeindruckende Blicke nach Süden in die Nordseite des Sonnwendjochs.
Nach Norden, also auf den Südgrat zum Kreuzberg sieht zwar zahmer aus, noch versucht weiterzukommen, doch extrem mühsam. Ostseitig uneinsehbare Abbrüche und westseitig Latschen ohne Unterbrechung.
Also sollte es trotz der relativen Nähe zum Gipfel dabei bleiben.
Zurück etwas zu früh runter, quer zu den Latschen noch schwerer als einfach senkrecht runter. Glücklicherweise nicht über einem Abbruch gelandet.
------------------
Fazit: Beeindruckende Szenarie hier im Schatten des Sonnwendjochs. Keinerlei menschliche Spuren.
Möglicher Übergang zum Gipfel? Besser den Normalweg versuchen.
Kardirk war auch nicht auf dem Südgrat?!
...
So hier gewesen. die Scharte zwischen Kreuzberg und Sonnwendjoch mit Höhenangabe 1578 m gefunden.
Sonst nichts drüber gefunden, also überlegt sich diese anzuschauen.
Vielleicht sogar mit Südgrat rüber zum Kreuzberg? Sind ja nur noch 140 Hm?
Aber dass alle Grate zum Kreuzberg ein übler Latschenverhau sind, war klar, mann muss sich nur die Berichte von Landler und Kardirk anschauen. Der kommt vielleicht am Nächsten:
https://www.hikr.org/tour/post163133.html
Guter Blick auf den Grat:
https://www.hikr.org/gallery/photo3609602.html?post_id=173864#1
Der Normalweg zum Kreuzberg führt ja über die Grenzschneise: bei Bromba
https://www.bromba.com/berge/bn191008.htm
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Also überlegt das unbekannte Tal westlich der Scharte von der Valepp aus zu nutzen und dann zu schauen, wie es weitergehen könnte.
Erste Überraschung Straße war gesperrt, also extra 7 km vom Suttensee hin und zurück dazu, Danke.
Bikedepot und das schöne Tälchen rauf, gegenüber der Tuschberg, Schnee war gerade erst weg und wenig Gemüse bis zum Talschluss; ein recht beeindruckender Kessel unterhalb des Westgipfels.
Am Talschluss dann bizarre Felsformationen mit Höhlenlöchern.
Doch es soll ja auf den Grat, also ans Eingemachte und zunächst Steilgras rauf, ca. 40 - 45 °. Dank Grödel und trockenem Gras noch gut gangbar. Dann stellen sich aber die ersten Latschen in den Weg. Sehr mühsam und mit viel Watschen bis zum Grat rauf und erster Blick auf die andere Seite ins Kloo-Ascher Tal.
Beeindruckende Blicke nach Süden in die Nordseite des Sonnwendjochs.
Nach Norden, also auf den Südgrat zum Kreuzberg sieht zwar zahmer aus, noch versucht weiterzukommen, doch extrem mühsam. Ostseitig uneinsehbare Abbrüche und westseitig Latschen ohne Unterbrechung.
Also sollte es trotz der relativen Nähe zum Gipfel dabei bleiben.
Zurück etwas zu früh runter, quer zu den Latschen noch schwerer als einfach senkrecht runter. Glücklicherweise nicht über einem Abbruch gelandet.
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Fazit: Beeindruckende Szenarie hier im Schatten des Sonnwendjochs. Keinerlei menschliche Spuren.
Möglicher Übergang zum Gipfel? Besser den Normalweg versuchen.
Kardirk war auch nicht auf dem Südgrat?!
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Tourengänger:
wasquewhat

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Kommentare (2)