Zwischensaison am Mattstock
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Da ich die letzten Tage immer wieder in die schneefreien Flanken der Churfirsten hochblickte, wollte ich heute versuchen, ob das mit dem "schneefrei" auch stimmt.
Erst fuhr ich zum Parkplatz bei der Amdener Vorderdorfbrücke. Ab da ging es bis zur Alp Walau fast immer dem markierten Weg entlang.
Auf ca. 1170 m hat einer anstelle des bisherigen Hauses einen ziemlich protzigen Neubau hingeklotzt - mitten in den bisherigen Wanderweg. Wetten, dass dieser a) verlegt und b) künftig via Fahrstrasse verlaufen wird! Das, und der ungezwungene Umgang mit dem Raumplanungsgesetz, hat in Amden Tradition.
Beim Berggasthaus Walau wurde anscheinend ein Kinderspielplatz angefügt. Das ist löblich. Nur die Farbe der Rutschen hätte nicht so knallig sein müssen, dass man die Objekte auch aus vielen Kilometern Entfernung noch sieht.
Ab 1400 m begannen die ersten Schneefelder, ab 1600 m waren sie weitgehend geschlossen. Das war ziemlich mühsam, der Schnee war weich und immer wieder sackte ich durch. Immerhin hatte es eine neue Spur, welcher ich zeitweise folgten konnte. Auf dem Gipfel traf ich dann auch auf den "Vorgänger".
Oben war es warm und windstill und die Sicht war recht gut.
Der Abstieg durch die steilen Hänge rund um die Verbauungen war heikel. Der Schneematsch war rutschig, die Schmelzwasser-getränkte Erde war rutschig und wo langes, dürres Gras am Boden lag, war es am Schlimmsten. Dafür erlaubten die Schneefelder weiter unten einen rassigen Querfeldein-Abstieg.
Somit ist klar: In Südhängen sind Touren bis gegen 2000 m mit Wanderausrüstung möglich. In Nordhängen ist ab 1400 m mit einer geschlossenen und oft nicht tragenden Schneedecke zu rechnen.
Viele Jahre bin ich im Winter mit Ski auf den Mattstock gestiegen. Doch die Zeiten, wo es dafür gute Verhältnisse gibt, scheinen vorbei zu sein.
Erst fuhr ich zum Parkplatz bei der Amdener Vorderdorfbrücke. Ab da ging es bis zur Alp Walau fast immer dem markierten Weg entlang.
Auf ca. 1170 m hat einer anstelle des bisherigen Hauses einen ziemlich protzigen Neubau hingeklotzt - mitten in den bisherigen Wanderweg. Wetten, dass dieser a) verlegt und b) künftig via Fahrstrasse verlaufen wird! Das, und der ungezwungene Umgang mit dem Raumplanungsgesetz, hat in Amden Tradition.
Beim Berggasthaus Walau wurde anscheinend ein Kinderspielplatz angefügt. Das ist löblich. Nur die Farbe der Rutschen hätte nicht so knallig sein müssen, dass man die Objekte auch aus vielen Kilometern Entfernung noch sieht.
Ab 1400 m begannen die ersten Schneefelder, ab 1600 m waren sie weitgehend geschlossen. Das war ziemlich mühsam, der Schnee war weich und immer wieder sackte ich durch. Immerhin hatte es eine neue Spur, welcher ich zeitweise folgten konnte. Auf dem Gipfel traf ich dann auch auf den "Vorgänger".
Oben war es warm und windstill und die Sicht war recht gut.
Der Abstieg durch die steilen Hänge rund um die Verbauungen war heikel. Der Schneematsch war rutschig, die Schmelzwasser-getränkte Erde war rutschig und wo langes, dürres Gras am Boden lag, war es am Schlimmsten. Dafür erlaubten die Schneefelder weiter unten einen rassigen Querfeldein-Abstieg.
Somit ist klar: In Südhängen sind Touren bis gegen 2000 m mit Wanderausrüstung möglich. In Nordhängen ist ab 1400 m mit einer geschlossenen und oft nicht tragenden Schneedecke zu rechnen.
Viele Jahre bin ich im Winter mit Ski auf den Mattstock gestiegen. Doch die Zeiten, wo es dafür gute Verhältnisse gibt, scheinen vorbei zu sein.
Tourengänger:
PStraub

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