Winterwanderung auf den Hirschberg (1668 m)
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Einen freien Sonntag mit schönem Wetter wollte ich nutzen, um weiter an meinem Sammelprojekt der deutschen Gipfel mit Prominenz >600m zu arbeiten. Der Hirschberg in den Bayerischen Voralpen ist mit 629m der Letztplatzierte auf der Liste, verspricht aber trotzdem eine schöne Rundumsicht. Wie schon einige Male diesen Winter habe ich die Nacht vorher meinen Geldbeutel geschont und im Hostel in München verbracht, anschließend morgens mit Bahn und Bus über Tegernsee zur Haltestelle "Rathaus" in Kreuth.
Hier beginnt direkt ein Pfad, der sich immer leicht ansteigend grob nach Westen zieht, bis er auf einen Fahrweg stößt. Eine Serpentine von diesem kann noch abgekürzt werden, dann geht es ein Stück auf dem Fahrweg weiter, bis wieder ein Pfad nach links abzweigt. Hier, auf 1200 Metern, komme ich dann auch mit nennenswerten Schneemengen in Kontakt, geht aber alles noch problemlos auch ohne Grödel.
Den Abzweig zur Weidbergalm verpasse ich und merke es erst, als ich etwa 300 Meter später das nächste Mal auf die Karte schaue. Ich habe keine Lust zurückzulaufen und ändere spontan meinen Plan, steige also über die Rauheck-Alm (1483 m) auf.
Wieder ein Stück auf breiterem Weg geht es dorthin und weiter nach oben. Im nun steileren Gelände wird es dann auch Zeit für die Grödel. Der Schnee ist stellenweise mindestens knietief, aber gut verfestigt, sodass ich auch ohne Schneeschuhe so gut wie gar nicht einsinke. Einmal den falschen Spuren gefolgt, aber schnell wieder zurück zum eigentlichen Weg gefunden.
Am folgenden Abzweig entscheide ich mich für den kurzen, einfachen Abstecher auf den Kratzer (1545 m) mit Gipfelkreuz und schöner Aussicht. Dann wieder zurück und rechts haltend durch die Nordflanke hinauf zum Hirschberg (1668 m). Aufgrund der nordseitigen Exposition hatte ich etwas Bedenken wegen der Schneelage, aber es war alles gut gespurt und weiterhin verfestigt - inklusive dem Abstecher zum Kratzer habe ich genau drei Stunden zum Gipfel gebraucht.
Wie erwartet, ist die Aussicht von oben wirklich schön und lohnend! Einmal natürlich hinunter zum Tegernsee, aber auch sonst steht kein höherer Nachbarberg "im Weg" - höchstens ein paar Bäume.
Abstieg auf dem selben Weg - der ursprünglich anvisierte Weg von Süden scheint im Winter nicht begehbar zu sein, jedenfalls finde ich von oben keinen Einstieg. Mit 1:45h bin ich bergab mal wieder deutlich schneller als bergauf.
Hier beginnt direkt ein Pfad, der sich immer leicht ansteigend grob nach Westen zieht, bis er auf einen Fahrweg stößt. Eine Serpentine von diesem kann noch abgekürzt werden, dann geht es ein Stück auf dem Fahrweg weiter, bis wieder ein Pfad nach links abzweigt. Hier, auf 1200 Metern, komme ich dann auch mit nennenswerten Schneemengen in Kontakt, geht aber alles noch problemlos auch ohne Grödel.
Den Abzweig zur Weidbergalm verpasse ich und merke es erst, als ich etwa 300 Meter später das nächste Mal auf die Karte schaue. Ich habe keine Lust zurückzulaufen und ändere spontan meinen Plan, steige also über die Rauheck-Alm (1483 m) auf.
Wieder ein Stück auf breiterem Weg geht es dorthin und weiter nach oben. Im nun steileren Gelände wird es dann auch Zeit für die Grödel. Der Schnee ist stellenweise mindestens knietief, aber gut verfestigt, sodass ich auch ohne Schneeschuhe so gut wie gar nicht einsinke. Einmal den falschen Spuren gefolgt, aber schnell wieder zurück zum eigentlichen Weg gefunden.
Am folgenden Abzweig entscheide ich mich für den kurzen, einfachen Abstecher auf den Kratzer (1545 m) mit Gipfelkreuz und schöner Aussicht. Dann wieder zurück und rechts haltend durch die Nordflanke hinauf zum Hirschberg (1668 m). Aufgrund der nordseitigen Exposition hatte ich etwas Bedenken wegen der Schneelage, aber es war alles gut gespurt und weiterhin verfestigt - inklusive dem Abstecher zum Kratzer habe ich genau drei Stunden zum Gipfel gebraucht.
Wie erwartet, ist die Aussicht von oben wirklich schön und lohnend! Einmal natürlich hinunter zum Tegernsee, aber auch sonst steht kein höherer Nachbarberg "im Weg" - höchstens ein paar Bäume.
Abstieg auf dem selben Weg - der ursprünglich anvisierte Weg von Süden scheint im Winter nicht begehbar zu sein, jedenfalls finde ich von oben keinen Einstieg. Mit 1:45h bin ich bergab mal wieder deutlich schneller als bergauf.
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