Hoch Ducan
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Das Sertigtal ist von der Zentralschweiz aus nicht gleich um die Ecke, weshalb diese Rundtour schon mehrere Jahre in meiner Projektliste schlummerte. Parkiert habe ich auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz beim Walserhuus Sertig (1.- / Stunde).
Die ersten hundert Meter vom Parkplatz aus durch das Sertigtal sind flach. Nach einem angenehmen aufstieg ins Chüealptal erblickte ich schon bald eine Brücke über den Chüealpbach, welche ich nutzte um frühzeitig auf die korrekte Talseite zu gelangen. Angenehm steigend zog ich meine Spur zur offiziell eingezeichneten Tourenroute, welche in einer logischen Linie zur Bergüner Furgga hinauf führt. Die Rundtour ist sehr gut besucht, weshalb ich 50 Meter vor und hinter mir immer auch andere Tourengänger hatte. In der Bergüner Furgga bekam ich einen tollen Ausblick auf den weiteren Tourenverlauf. Angefellt rutschte ich die wenigen Meter hinunter um den breiten Hang unter dem Hoch Ducan zu queren. Im steilen Aufstieg zum Ducan Fürggli war ich von mindestens 30 Tourengehern umgeben, ein wahrer Gänsemarsch. Ich entschied mich im azyklischen Zickzack aufzusteigen und zu überholen, sodass ich vom Skidepot in Pole Position starten konnte. Oben am Ducan Fürggli zeigt sich der weitere Weg bis zum Skidepot, welcher zwar steil aber trotzdem angenehm zum aufsteigen ist.
Am Skidepot entschied ich den Rucksack mit Pickel und Steigeisen mitzunehmen, welche ich dann während dem Aufstieg auch gerne zur Hilfe nahm. Die Spur wich mehrmals in die Nordflanke aus, dank der soliden Spur auch ohne Steigeisen machbar, doch sassen mir noch die Erinnerungen an den aus nächster Nähe erlebten Lawinenabgang am Gsür im Kopf. Die Lawinengefahr war an diesem Tag über die ganze Schweiz seit Tagen mässig und deshalb auch gut machbar. Vom Gipfel hat man eine tolle Rundumsicht, sogar der Piz Kesch blinzelte mir aus nächster Nähe zu.
Zurück beim Skidepot startete ich die tolle Abfahrt. Am Ducan Fürggli vorbei gelangte ich in den Kessel unter dem kleinen Ducan, von wo man eine tolle Chälen hinunter fahren kann. Anhand der Schneestrukturen rutschen dort viele hinunter. Ich genoss den steilen Hang in kurzen Schwüngen. Die Ausfahrt durch das Ducan Tal wartete mit gemischten Zonen von Pulverschnee und Harsch auf. Am Ende vom Tal lohnt es sich am rechten Talrand möglichst weit oben zu bleiben, damit erspart man sich einen Ausstieg aus dem Bachtobel. In der Abfahrt durch den Lärchenwald erinnerte ich mich wieder an die tollen Skilager in der Primarschule/Oberstufe, als wir jeden Waldweg auskosteten :-) Die Befürchtung, dass man die Skier im flachen Sertig-Talende tragen muss traf nicht ein. Mit nur ganz wenig Stockeinsatz gelang mir ein zurück gleiten bis zum Parkplatz.
Die ersten hundert Meter vom Parkplatz aus durch das Sertigtal sind flach. Nach einem angenehmen aufstieg ins Chüealptal erblickte ich schon bald eine Brücke über den Chüealpbach, welche ich nutzte um frühzeitig auf die korrekte Talseite zu gelangen. Angenehm steigend zog ich meine Spur zur offiziell eingezeichneten Tourenroute, welche in einer logischen Linie zur Bergüner Furgga hinauf führt. Die Rundtour ist sehr gut besucht, weshalb ich 50 Meter vor und hinter mir immer auch andere Tourengänger hatte. In der Bergüner Furgga bekam ich einen tollen Ausblick auf den weiteren Tourenverlauf. Angefellt rutschte ich die wenigen Meter hinunter um den breiten Hang unter dem Hoch Ducan zu queren. Im steilen Aufstieg zum Ducan Fürggli war ich von mindestens 30 Tourengehern umgeben, ein wahrer Gänsemarsch. Ich entschied mich im azyklischen Zickzack aufzusteigen und zu überholen, sodass ich vom Skidepot in Pole Position starten konnte. Oben am Ducan Fürggli zeigt sich der weitere Weg bis zum Skidepot, welcher zwar steil aber trotzdem angenehm zum aufsteigen ist.
Am Skidepot entschied ich den Rucksack mit Pickel und Steigeisen mitzunehmen, welche ich dann während dem Aufstieg auch gerne zur Hilfe nahm. Die Spur wich mehrmals in die Nordflanke aus, dank der soliden Spur auch ohne Steigeisen machbar, doch sassen mir noch die Erinnerungen an den aus nächster Nähe erlebten Lawinenabgang am Gsür im Kopf. Die Lawinengefahr war an diesem Tag über die ganze Schweiz seit Tagen mässig und deshalb auch gut machbar. Vom Gipfel hat man eine tolle Rundumsicht, sogar der Piz Kesch blinzelte mir aus nächster Nähe zu.
Zurück beim Skidepot startete ich die tolle Abfahrt. Am Ducan Fürggli vorbei gelangte ich in den Kessel unter dem kleinen Ducan, von wo man eine tolle Chälen hinunter fahren kann. Anhand der Schneestrukturen rutschen dort viele hinunter. Ich genoss den steilen Hang in kurzen Schwüngen. Die Ausfahrt durch das Ducan Tal wartete mit gemischten Zonen von Pulverschnee und Harsch auf. Am Ende vom Tal lohnt es sich am rechten Talrand möglichst weit oben zu bleiben, damit erspart man sich einen Ausstieg aus dem Bachtobel. In der Abfahrt durch den Lärchenwald erinnerte ich mich wieder an die tollen Skilager in der Primarschule/Oberstufe, als wir jeden Waldweg auskosteten :-) Die Befürchtung, dass man die Skier im flachen Sertig-Talende tragen muss traf nicht ein. Mit nur ganz wenig Stockeinsatz gelang mir ein zurück gleiten bis zum Parkplatz.
Tourengänger:
ᴅinu

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