Hoch Ducan 3063m
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Hoch(alpines) Ducan(Feeling) auf 3063m
Dieser Bericht hat es irgendwie nicht mehr in die Tourensaison 2016/17 geschafft, jetzt wo aber die neue Saison 2017/18 angefangen hat, passt er aber langsam wieder in die hikr'schen Berichterstattungen.
Über den Hoch Ducan hatten
Schlumpf und ich schon ein paar Mal gesprochen und zeitweise das Projekt auch ins Auge gefasst. Diverse Umstände führten dann zu Verschiebungen - wichtig ist auch bei dieser Tour die Lawinensituation, bewegt man sich auf unserer (sonnigen) Variante doch schon bald in der steilen Südostflanke und damit verbunden im brennend warmen Sonnenlicht. Auch mit der Nordwest-Abfahrt durch das Couloir hinunter ins Ducantal stellt man die Verhältnisse noch einmal auf die Probe - wie erwähnt, es muss einfach passen für diese Tour.
Wir starteten beim Restaurant Walserhaus bzw. dem Parkplatz Sertig Sand 1858m und ziehen bei P. 1884 entlang der eingeschneiten Alpstrasse ins Chüealptal. Über den Augstberg erreichen wir die Bergüner Furgga 2740m und entscheiden uns mehr oder weniger höhehaltend und folglich mit den Fellen an den Skis für die Traverse in der teils steilen Südflanke des Hoch Ducan.
Das Ducan Fürggli 2837m muss man sich regelrecht verdienen - es geht steil zur Sache. Am besten man montiert bereits weiter unten noch im flacheren Teil die Harscheisen oder steigt dann später mit den Skis auf dem Buckel zu Fuss hinauf - wir haben beide Varianten ausprobiert und alle Wege führten zum Fürggli. Nordwestseitig vernichteten wir wenige Höhenmeter und stiegen anschliessend erneut steil über die Südwestflanke hoch zum Skidepot.
Von nun an geht's zu Fuss weiter - infolge den herrschenden Bedingungen entschieden wir uns für die Steigeisen - es kamen uns später aber auch Gipfelstürmer ohne Steigeisen entgegen. Diese letzte Etappe belohnt einem nochmals klar für den langen Aufstieg, sollte aber auch nicht unterschätzt werden, ist es doch mancherorts sehr ausgesetzt und schmalfüssig.
Wir erreichten den Gipfel des Hoch Ducan 3063m bei prächtigem Sonnenschein und genossen die fantastische Aussicht.
Für die Abfahrt wählten wir die Variante Ducantal. Hierfür quert man unter dem Ducan Fürggli bis man in tollem Abfahrtsgelände hinunter in das breite Couloir stechen kann. Leider war bei uns das Couloir von den Tagen zuvor regelrecht durchackert, weshalb der Fahrgenuss sich in Grenzen hielt. Auch die folgenden perfekt geneigten und unglaublich breiten Nordflanken hinunter ins Ducantal konnten noch nicht auffirnen, weshalb dieser Teil hart dafür aber zügig vonstatten ging. Sehr cool dann aber die Fortsetzung entlang des Ducanbachs bzw. eher südlich (rechts) davon. Freeriden pur.
Über den Sommerweg mit gebuckelten Ski erreichten wir Cheren und konnten nochmals tolle letzte Schwünge via Mittelchrüz bis hinunter zu P. 1884 geniessen. Anschliessend immer noch mit den Skis an den Füssen der Strasse entlang zum Parkplatz Sand 1858m. Selbstverständlich durfte die anschliessende sonnige Einkehr nicht fehlen - hier bietet sich das direkt beim Parkplatz sich befindende Walserhaus oder das weiter vorne stehende Restaurant Bergführer an. Beide haben tolle und einladende Sonnenterrassen - wer's gern urchig mag, bevorzugt das "Bergführer".
Fazit:
Diese Tour war der absolute Hammer. Mit einem Bergfreund wie
Schlumpf einen solch perfekten Tag zu geniessen bleibt unvergesslich - auch wenn die Abfahrtsverhältnisse noch hätten besser sein können (Couloir / Nordflanken). Die Tour kann in dieser Form nur weiterempfohlen werden - sofern die (Lawinen)Verhältnisse passen. Harsch- und Steigeisen sollten mitgeführt werden, ein PIckel ist empfehlenswert.
Dieser Bericht hat es irgendwie nicht mehr in die Tourensaison 2016/17 geschafft, jetzt wo aber die neue Saison 2017/18 angefangen hat, passt er aber langsam wieder in die hikr'schen Berichterstattungen.
Über den Hoch Ducan hatten

Wir starteten beim Restaurant Walserhaus bzw. dem Parkplatz Sertig Sand 1858m und ziehen bei P. 1884 entlang der eingeschneiten Alpstrasse ins Chüealptal. Über den Augstberg erreichen wir die Bergüner Furgga 2740m und entscheiden uns mehr oder weniger höhehaltend und folglich mit den Fellen an den Skis für die Traverse in der teils steilen Südflanke des Hoch Ducan.
Das Ducan Fürggli 2837m muss man sich regelrecht verdienen - es geht steil zur Sache. Am besten man montiert bereits weiter unten noch im flacheren Teil die Harscheisen oder steigt dann später mit den Skis auf dem Buckel zu Fuss hinauf - wir haben beide Varianten ausprobiert und alle Wege führten zum Fürggli. Nordwestseitig vernichteten wir wenige Höhenmeter und stiegen anschliessend erneut steil über die Südwestflanke hoch zum Skidepot.
Von nun an geht's zu Fuss weiter - infolge den herrschenden Bedingungen entschieden wir uns für die Steigeisen - es kamen uns später aber auch Gipfelstürmer ohne Steigeisen entgegen. Diese letzte Etappe belohnt einem nochmals klar für den langen Aufstieg, sollte aber auch nicht unterschätzt werden, ist es doch mancherorts sehr ausgesetzt und schmalfüssig.
Wir erreichten den Gipfel des Hoch Ducan 3063m bei prächtigem Sonnenschein und genossen die fantastische Aussicht.
Für die Abfahrt wählten wir die Variante Ducantal. Hierfür quert man unter dem Ducan Fürggli bis man in tollem Abfahrtsgelände hinunter in das breite Couloir stechen kann. Leider war bei uns das Couloir von den Tagen zuvor regelrecht durchackert, weshalb der Fahrgenuss sich in Grenzen hielt. Auch die folgenden perfekt geneigten und unglaublich breiten Nordflanken hinunter ins Ducantal konnten noch nicht auffirnen, weshalb dieser Teil hart dafür aber zügig vonstatten ging. Sehr cool dann aber die Fortsetzung entlang des Ducanbachs bzw. eher südlich (rechts) davon. Freeriden pur.
Über den Sommerweg mit gebuckelten Ski erreichten wir Cheren und konnten nochmals tolle letzte Schwünge via Mittelchrüz bis hinunter zu P. 1884 geniessen. Anschliessend immer noch mit den Skis an den Füssen der Strasse entlang zum Parkplatz Sand 1858m. Selbstverständlich durfte die anschliessende sonnige Einkehr nicht fehlen - hier bietet sich das direkt beim Parkplatz sich befindende Walserhaus oder das weiter vorne stehende Restaurant Bergführer an. Beide haben tolle und einladende Sonnenterrassen - wer's gern urchig mag, bevorzugt das "Bergführer".
Fazit:
Diese Tour war der absolute Hammer. Mit einem Bergfreund wie

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