Lettstädter Höhe (966 m / +550 hm)


Publiziert von WolfgangM , 5. März 2025 um 10:44.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 3 März 2025
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Strecke:Bad Griesbach - Lettstädter Höhe - Aussichtspunkt Glaswaldsee und (auf anderer Strecke) zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahn bis Bad Griesbach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:gleich wie Anreise
Kartennummer:opentopomap.org

Die Lettstädter Höhe ist ein Bergrücken oberhalb von Bad Griesbach im Renchtal, zwar ohne besonders spektakuläre Landschaften, aber mit einigen schönen und interessanten Stellen, die ich heute auf einer Wanderung besuchte. Als Ergänzung empfehle ich die Lektüre des ausführlichen Berichts von *Schubi, der zusätzlich Interessantes abseits der Wege erkundet und fotografisch dokumentiert hat.

Mein Start- und Enpunkt war der Bahnhof Bad Griesbach, der Endpunkt der von Offenburg kommenden Renchtalbahn. Seit einiger Zeit ist dort der frühere 2-Stunden-Takt zum Stundentakt verdichtet worden, so dass man bei der Länge der Tour und der Rückfahrt jetzt flexibler ist. Von Bad Griesbach ging ich zuerst hinauf auf den Bergvorsprung "Kreuzkopf" mit dem Aussichtsturm "Haberer-Turm", von dem man eine schöne  Rundum-Aussicht hat. Weiter hinauf kam ich am Fuß einer Felswand vorbei und dann zum darüber liegenden Aussichtspunkt Marienruhe. Noch höher erreichte ich beim Bärenfelsen, der angeblich wie dieses Tier aussehen soll, die Hochfläche der Lettstädter Höhe. Auf der Hochfläche entlang erreichte ich schließlich den Aussichtspunkt Glaswaldseeblick, mit schönen Blick auf den tief darunter liegenden Glaswaldsee, einen eiszeitlich entstandenen Karsee.

Der Glaswaldseeblick war heute mein Wendepunkt, mit mehr Zeit hätte ich auch noch ein Stück nach Süden bis zum Felsen Klagstein weitergehen können. Nach dem Rückweg über die Hochfläche wählte ich für den Abstieg eine andere Route, über die Teufelskanzel. Ein steiler, mit Treppen und Geländer gesicherter Steig führt erst oben, dann unten an diesem Felsen vorbei. Weiter ging ich über die Sexauer Hütte, ein privates Forsthaus, zur letzten landschaftlichen Besonderheit, den Griesbacher Wasserfällen. Auch dort führt, ähnlich wie bei der Teufelskanzel, ein mit Treppen und Geländern gesicherter Steig steil hinab an kleinen und ganz unten an einem größeren Wasserfall. Schließlich erreichte ich pünktlich zu einer Zugabfahrt den Bahnhof Bad Griesbach - aber ärgerlicherweise fiel genau dieser Zug heute aus :-( . Aber davon darf man sich nicht die Stimmung verderben lassen, notfalls guckt man auf dem Mobilgerät ein paar zeitvertreibende Videos :-) 

Tourengänger: WolfgangM


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Kommentare (1)


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Schubi hat gesagt:
Gesendet am 6. März 2025 um 11:26
Hallo Wolfgang.
Eine schöne Runde – Merci auch für‘s Verlinken.
Beste Grüße
Frank


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