Mutteristock und Redertengrat
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Volles Programm im Wägital - 2x Mutteri, 2x Rederten - bei Traumbedingungen
Was war das nur für eine merkwürdige Skisaison bis jetzt! Dank quasi durchgehend (wenig) Schnee im Züri Oberland kam ich bis zu den Engadin-Ferien im Februar kein einziges Mal aus den Hügeln raus - und damit auch nie ins Wägital. So musste ich bis Skitour Nr. 41 (!) in der Saison 2024/2025 warten, bis es endlich für den Mutteristock & Co reichte, wo ich sonst im Winter alle paar Wochen einmal war. An diesem Morgen hat aber alles gepasst: Traumwetter, sichere Lawinenverhältnisse, super Pulver mit kaum Spuren, und wieder einmal die 3000 Höhenmeter mit Ski. Nach dem gut gefüllten Morgen war ich dann pünktlich vor Mittag aufs Familienprogramm wieder unten.
In der Dunkelheit bei knapp Schnee gehe ich am Seeende los. Effizienter wäre der direkte Aufstieg (zu Fuss) durch den Wald gewesen. Ich gehe aber (erstmals im Aufstieg) hintenrum über Aberen, was teilweise schon etwas flach und langwierig ist. Auf einer guten Spur, die nur stellenweise eingeblasen ist, steige ich zum Mutteristock. Kurz vor der Gipfel ergiesst sich der Sonnenaufgang über die Gipfel - traumhaft schön! Es ist windig, aber nicht zu kalt. Die Einfahrt in die Nordabfahrt ist kurz steil. Im oberen Teil hat der Schnee einen leichten Winddeckel und ist anstrengend. Weiter unten wird's aber immer besser und die Abfahrt weit links (keine Spuren) ist genial. Ich felle bei der Verzweigung wieder an und bin eine Stunde später das zweite Mal auf dem Mutteristock. Nochmals die Nordabfahrt und wieder runter bis 1550 m.ü.M.
Nun folge ich einer Spur gegen den Redertengrat. Eigentlich hatte ich dort mit weniger windgeprägtem Schnee gerechnet, werde aber enttäuscht. Es bläst recht bissig und bis zum Gipfel (oben muss ich spuren) ist zu dieser Zeit keine Sonne zu sehen. Wie schon andere Male werde ich aber weit rechts aussen belohnt. Dort scheint die Sonne schon flach auf die noch komplett unberührten Hänge und der Pulver auf harter Unterlage ist einfach fantastisch. Auf etwa 1500 m.ü.M. felle ich ein viertes Mal an und quere zur Aufstiegsroute, wo sich mittlerweile recht viel Volk eingefunden hat. Da mein Zeitbudget langsam um ist, steige ich nur noch bis Pt 2045 oberhalb des Schlittens und geniesse noch einmal den besten Schnee rechts aussen. Für die Abfahrt wage ich mich die Rinderweid runter, was unterhalb 1200 m.ü.M. nicht mehr viel mit Skifahren zu tun hat (zu wenig Schnee und zu viele Steine). Mit zweimal kurz Tragen kommt man aktuell noch ans Seeende.
Durchgangszeiten:
Wägitalersee: 5.19
Mutteristock: 7.18
Mutteristock: 8.33
Redertengrat: 9.40
Wägitalersee (inkl. Pt 2049 Redertengrat): 11.03
Was war das nur für eine merkwürdige Skisaison bis jetzt! Dank quasi durchgehend (wenig) Schnee im Züri Oberland kam ich bis zu den Engadin-Ferien im Februar kein einziges Mal aus den Hügeln raus - und damit auch nie ins Wägital. So musste ich bis Skitour Nr. 41 (!) in der Saison 2024/2025 warten, bis es endlich für den Mutteristock & Co reichte, wo ich sonst im Winter alle paar Wochen einmal war. An diesem Morgen hat aber alles gepasst: Traumwetter, sichere Lawinenverhältnisse, super Pulver mit kaum Spuren, und wieder einmal die 3000 Höhenmeter mit Ski. Nach dem gut gefüllten Morgen war ich dann pünktlich vor Mittag aufs Familienprogramm wieder unten.
In der Dunkelheit bei knapp Schnee gehe ich am Seeende los. Effizienter wäre der direkte Aufstieg (zu Fuss) durch den Wald gewesen. Ich gehe aber (erstmals im Aufstieg) hintenrum über Aberen, was teilweise schon etwas flach und langwierig ist. Auf einer guten Spur, die nur stellenweise eingeblasen ist, steige ich zum Mutteristock. Kurz vor der Gipfel ergiesst sich der Sonnenaufgang über die Gipfel - traumhaft schön! Es ist windig, aber nicht zu kalt. Die Einfahrt in die Nordabfahrt ist kurz steil. Im oberen Teil hat der Schnee einen leichten Winddeckel und ist anstrengend. Weiter unten wird's aber immer besser und die Abfahrt weit links (keine Spuren) ist genial. Ich felle bei der Verzweigung wieder an und bin eine Stunde später das zweite Mal auf dem Mutteristock. Nochmals die Nordabfahrt und wieder runter bis 1550 m.ü.M.
Nun folge ich einer Spur gegen den Redertengrat. Eigentlich hatte ich dort mit weniger windgeprägtem Schnee gerechnet, werde aber enttäuscht. Es bläst recht bissig und bis zum Gipfel (oben muss ich spuren) ist zu dieser Zeit keine Sonne zu sehen. Wie schon andere Male werde ich aber weit rechts aussen belohnt. Dort scheint die Sonne schon flach auf die noch komplett unberührten Hänge und der Pulver auf harter Unterlage ist einfach fantastisch. Auf etwa 1500 m.ü.M. felle ich ein viertes Mal an und quere zur Aufstiegsroute, wo sich mittlerweile recht viel Volk eingefunden hat. Da mein Zeitbudget langsam um ist, steige ich nur noch bis Pt 2045 oberhalb des Schlittens und geniesse noch einmal den besten Schnee rechts aussen. Für die Abfahrt wage ich mich die Rinderweid runter, was unterhalb 1200 m.ü.M. nicht mehr viel mit Skifahren zu tun hat (zu wenig Schnee und zu viele Steine). Mit zweimal kurz Tragen kommt man aktuell noch ans Seeende.
Durchgangszeiten:
Wägitalersee: 5.19
Mutteristock: 7.18
Mutteristock: 8.33
Redertengrat: 9.40
Wägitalersee (inkl. Pt 2049 Redertengrat): 11.03
Tourengänger:
Delta

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