Am Seebach zur Ochsenfurt

Wenn man bei Weckingen startet, kann man runter an den Seebach, dort am Müliweier vorbei nach Tiefenmühle, beim Chrüüzebüel 443 vorbei und auf dem Wanderweg östlich des Schalmenbuck nach Süden abbiegen, wo man südlich von Pt. 413 wieder auf den Seebach trifft, den hier ein kleiner Betonplattensteg quert.
Der Seebach schlängelt sich nach Süden, bis er beim Ochsenfurt in die Thur mündet. Im Sommer ist hier viel los, Frauenfeld liegt vor der Tür, aber zu dieser Zeit ist es noch ruhig.
Man findet Holzstämme als Naturbrücke, und interessantes Gestein in den Böschungen, das nach Moräne aussieht.
Mal rechts, mal links des Seebachs gibt es auch Wanderwege und eine Strasse, die sogar von Autos befahren wird, wenn am Zielhang nicht geschossen wird. Das ist die kürzeste Verbindung von Weiningen nach Pfyn. Im Wald und in der Senke unterhalb Weiningen gibt es einige kleine Naturschutzgebiete, in einigen ist sogar noch der Laubfrosch anzutreffen.

Vorfrühling

 

Misteldrossel und Rotmilan

fangen schon mal zu singen an.

Die Krähe kommentiert das gern:

Ja, der Frühling ist nicht fern.

Hu-huu-hu-hu, Hu-huu-hu-hu,

so stimmt die Ringeltaube zu.

Die Stare huschen in Schwärmen,

sie wollen sich erwärmen.

Der Specht setzt einen Punkt dahinter:

Es reicht jetzt mit dem kalten Winter.

22.02.2025

Stockrüti, Weiningen.