Im Schatten mit langen Latten am Lachen flache Sachen machen
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Wobei: Am Lachenstock ist's nur oben flach und unten schattig. Aber mit langen Latten war ich noch nie dort, bedingt doch der Aufstieg vom Aberliboden eine Portage von ca. 200 Hm. Am heutigen Grosskampf- (30cm Neuschnee, grand beau) und Reisetag (Sportferien) kam nur etwas Nahes in Frage, am besten mit Verbindung via S2, die unberührt von Skigebieten nach Siebnen und zurück fährt. So sollte auch der Veloverlad ohne Strapazen möglich sein.
Für die Hinreise bemühte ich den ehemaligen Glarner Sprinter, zu ganz früher Stunde noch nicht überfüllt, ebensowenig wie das Poschi nach Innerthal, wo ich auf das Velo umsattelte. Leider war die Strasse eine Eisbahn, sodass ich gaaanz süferli nach Vor dem Bruch pedalte, wo der skiable Alpweg in den Aberliboden ansetzt. Unterwegs überholten mich sicher 30 Autos von Mutteri- und Redertengängern - dot muss die Hölle los (gewesen) sein.... Auf dem steilen Weg nach Zindlen mehrheitlich nur der leichte Neuschnee, somit die Portage nicht mühsam. Auf 1300m tritt man aus dem Wald und kann in recht steilen Hängen wieder auf Ski aufsteigen. Trotz lockerem Schnee das Spuren in 30cm doch recht anstrengend, aber wunderschön. Auf Zindlen rechts abbiegen ins steile Couli, das auf die Zindlencharren und in die langersehnte Sonne führt (LWS 3- erst ab 1800m; im Couli völlig problemlos). In den Charren muss man etwas schauen, wie man eine gute Linie für die Abfahrt markiert, aber ansonsten eine Skitourenidylle par excellence.
Auf dem Lachenstock (Pt. 2027) die packenden Blicke auf die Lachenalp runter und die Glärnischwände eingesogen und dann bald runter, als drei Nachzügler auftauchen (die first lines wollte ich mir heute nicht nehmen lassen). Absolut perfekter Schnee, auch wenn's jetzt nicht die flüssige Abfahrt über ebenmässige Hänge von 1000Hm ist;-)! Auf Zindlen sehe ich, dass es unterdessen eine Spur zum Zindlenspitz hat, sodass ich die Felle nochmals montiere. Nach der Siesta an der Hütte auf Ober Zindlen steige ich noch auf ca. 2050m, verzichte dann aber wegen rutschigem Pappschnee auf Gras auf den finalen Gipfelsturm. Für die Abfahrt wähle ich das schattige Tal unter den Lachenstock-Flühen - wiederum perfekter Pulver, wie auch in den finalen 300Hm bis zur Portage.
Am See wieder sonnig, sodass ich auf der Terrasse des Gasthauses Staumauer noch innehalte und mich aufwärme - es nützte nichts, auf der Veloabfahrt frieren mir fast die Finger ab, und auch sonst ist's erbärmlich kalt.... - warm ums Herz wird mir, wenn ich diese wohl ex-aequo beste Skitour der Saison Revue passieren lasse;-)!
Für die Hinreise bemühte ich den ehemaligen Glarner Sprinter, zu ganz früher Stunde noch nicht überfüllt, ebensowenig wie das Poschi nach Innerthal, wo ich auf das Velo umsattelte. Leider war die Strasse eine Eisbahn, sodass ich gaaanz süferli nach Vor dem Bruch pedalte, wo der skiable Alpweg in den Aberliboden ansetzt. Unterwegs überholten mich sicher 30 Autos von Mutteri- und Redertengängern - dot muss die Hölle los (gewesen) sein.... Auf dem steilen Weg nach Zindlen mehrheitlich nur der leichte Neuschnee, somit die Portage nicht mühsam. Auf 1300m tritt man aus dem Wald und kann in recht steilen Hängen wieder auf Ski aufsteigen. Trotz lockerem Schnee das Spuren in 30cm doch recht anstrengend, aber wunderschön. Auf Zindlen rechts abbiegen ins steile Couli, das auf die Zindlencharren und in die langersehnte Sonne führt (LWS 3- erst ab 1800m; im Couli völlig problemlos). In den Charren muss man etwas schauen, wie man eine gute Linie für die Abfahrt markiert, aber ansonsten eine Skitourenidylle par excellence.
Auf dem Lachenstock (Pt. 2027) die packenden Blicke auf die Lachenalp runter und die Glärnischwände eingesogen und dann bald runter, als drei Nachzügler auftauchen (die first lines wollte ich mir heute nicht nehmen lassen). Absolut perfekter Schnee, auch wenn's jetzt nicht die flüssige Abfahrt über ebenmässige Hänge von 1000Hm ist;-)! Auf Zindlen sehe ich, dass es unterdessen eine Spur zum Zindlenspitz hat, sodass ich die Felle nochmals montiere. Nach der Siesta an der Hütte auf Ober Zindlen steige ich noch auf ca. 2050m, verzichte dann aber wegen rutschigem Pappschnee auf Gras auf den finalen Gipfelsturm. Für die Abfahrt wähle ich das schattige Tal unter den Lachenstock-Flühen - wiederum perfekter Pulver, wie auch in den finalen 300Hm bis zur Portage.
Am See wieder sonnig, sodass ich auf der Terrasse des Gasthauses Staumauer noch innehalte und mich aufwärme - es nützte nichts, auf der Veloabfahrt frieren mir fast die Finger ab, und auch sonst ist's erbärmlich kalt.... - warm ums Herz wird mir, wenn ich diese wohl ex-aequo beste Skitour der Saison Revue passieren lasse;-)!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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