Ochsenälpeleskopf (1905 m) - Jahresabschluss über dem Ammerwald
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Ochsenälpeleskopf, auch Hirschfäng oder Älpeleskopf, ist ein Berg über dem Ammerwald in den Ammergauer Alpen. Der Gipfel kann sowohl von österreichischer als auch von deutscher Seite bestiegen werden, wobei der Anstieg über die Hirschwängalm und den Ostrücken den gängigen Normalweg beschreibt. Der Ochsenälpeleskopf ist ein ideales Winterziel und zählt nicht zu Unrecht zu den absoluten Klassikern der Region.
Nach einer erholsamen Nacht im Hotel Ammerwald starten wir direkt am hauseigenen Parkplatz. Obwohl ich den Schützensteig nun schon häufig begangen habe, handelt es sich bei der heutigen Tour um eine Premiere. Zum ersten Mal liegt bereits am Parkplatz Schnee und man könnte theorethisch direkt mit Schneeschuhen starten. Wir entscheiden uns jedoch zunächst für einen Aufstieg mit Grödel. Kurz bevor die Jägerhütte erreicht wird halten wir uns links und folgen den Spuren, vorbei an der Hirschwängalm, hinauf zu einer flachen Schulter am Ostrücken. Über diesen nun zunehmend steiler, jedoch gut gespurt hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz.
Trotz Wochenende und Kaiserwetter ist heute so gut wie nichts los und wir haben den Gipfel zeitweise sogar ganz für uns alleine. Beste Fernsicht, sonnig und windstill. So macht der Winter Spaß. Ein würdiger Jahresabschluss auf diesem tollen Berg.
Für den Abstieg wählen wir die Variante über den unteren Ostrücken (Grenzschneise), die auch als Skiroute verzeichnet ist und weit unten wieder auf den Schützensteig trifft. Vor allem im unteren Bereich wird das Gelände ordentlich steil und der Abstieg gestaltet sich etwas hakelig.
An dieser Stelle wünsche ich allen Hikrn ein frohes neues Jahr, viele tolle Bergerlebnisse 2025 und stets eine gesunde Heimkehr!
Schwierigkeiten:
Über den Schützensteig zur Hirschwängalm T2/WT2
Ochsenälpeleskopf über oberen Ostrücken WT3
Abstieg über unteren Ostrücken/Grenzschneise min. WT3, im unteren Bereich sehr steil
Fazit:
Lohnende Schneeschuhtour auf einen tollen Aussichtsberg hoch über dem Ammerwald. Vor allem am Schützensteig sollten jedoch die Verhältnisse sicher sein, da man steile Hänge quert und es hier schon zu tragischen Unglücken kam. Der Abstieg über den unteren Ostrücken kann aus meiner Sicht für Schneeschuhgeher aufgrund der Steilheit im unteren Bereich nicht uneingeschränkt empfohlen werden. Der Abstieg über nassen Schnee auf steilem Gras war zumindest am Begehungstag unangenehm. Das Hotel Ammerwald kann ich übrigens nur empfehlen. Von außen pfui, von innen hui. So unser persönliches Resumee.
Nach einer erholsamen Nacht im Hotel Ammerwald starten wir direkt am hauseigenen Parkplatz. Obwohl ich den Schützensteig nun schon häufig begangen habe, handelt es sich bei der heutigen Tour um eine Premiere. Zum ersten Mal liegt bereits am Parkplatz Schnee und man könnte theorethisch direkt mit Schneeschuhen starten. Wir entscheiden uns jedoch zunächst für einen Aufstieg mit Grödel. Kurz bevor die Jägerhütte erreicht wird halten wir uns links und folgen den Spuren, vorbei an der Hirschwängalm, hinauf zu einer flachen Schulter am Ostrücken. Über diesen nun zunehmend steiler, jedoch gut gespurt hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz.
Trotz Wochenende und Kaiserwetter ist heute so gut wie nichts los und wir haben den Gipfel zeitweise sogar ganz für uns alleine. Beste Fernsicht, sonnig und windstill. So macht der Winter Spaß. Ein würdiger Jahresabschluss auf diesem tollen Berg.
Für den Abstieg wählen wir die Variante über den unteren Ostrücken (Grenzschneise), die auch als Skiroute verzeichnet ist und weit unten wieder auf den Schützensteig trifft. Vor allem im unteren Bereich wird das Gelände ordentlich steil und der Abstieg gestaltet sich etwas hakelig.
An dieser Stelle wünsche ich allen Hikrn ein frohes neues Jahr, viele tolle Bergerlebnisse 2025 und stets eine gesunde Heimkehr!
Schwierigkeiten:
Über den Schützensteig zur Hirschwängalm T2/WT2
Ochsenälpeleskopf über oberen Ostrücken WT3
Abstieg über unteren Ostrücken/Grenzschneise min. WT3, im unteren Bereich sehr steil
Fazit:
Lohnende Schneeschuhtour auf einen tollen Aussichtsberg hoch über dem Ammerwald. Vor allem am Schützensteig sollten jedoch die Verhältnisse sicher sein, da man steile Hänge quert und es hier schon zu tragischen Unglücken kam. Der Abstieg über den unteren Ostrücken kann aus meiner Sicht für Schneeschuhgeher aufgrund der Steilheit im unteren Bereich nicht uneingeschränkt empfohlen werden. Der Abstieg über nassen Schnee auf steilem Gras war zumindest am Begehungstag unangenehm. Das Hotel Ammerwald kann ich übrigens nur empfehlen. Von außen pfui, von innen hui. So unser persönliches Resumee.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)