Hochplatte (1587m) und Kampenwand (1664m) von Süden
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Die Kleine geht heute mit Freundinnen wandern, Zeit für eine Tour zu zweit. Hochplatte und Kampenwand haben wir schon öfter einzeln bestiegen, heute sollten beide in einer sehr schönen Runde bestiegen. Jetzt um diese Jahreszeit sind südseitig ausgerichtete Touren von Vorteil.
Also starten wir in Mühlau und steigen über die Südseite hinauf zur Hochplatte, besonders schön und aussichtsreich ist es rund um die Oberauerbrunstalm. Nach dem steilen Wiesenhang wird es im lichten Wald flacher und in einer kleinen Senke scheint sich der Wanderweg etwas zu verlaufen. Am schönsten ist es, der Pfadspur zu folgen, die geradeaus am Grat weiter führt. Es wird ein kleiner Gupf überschritten, nach Osten gibt es immer wieder schöne Ausblicke.
Zuletzt erreicht man durch Latschengassen den Gipfel, nun auch mit schönem Blick auf das Nebelmeer im Norden, der Friedenrath schaut schön heraus. Über die immer schmierige Nordseite geht es durch Latschen hinab zu einer Wiese und hier links steil hinunter zum breiten Rücken, der die Hochplatte mit der Kampenwand verbindet. Wir wandern auf Almstraßen westwärts an einigen Almen vorbei, bis hinter der letzten ein Wanderweg weiter führt.
Bald geht es auf der Südseite des Grates näher an den Gipfel heran, zum Teil auf steilen Wiesenhängen, immer in schöner Landschaft. Nach einer längeren Querung geht es hinauf zu einer Wegekreuzung. Nach links werden wir später weiter wandern, nun geht es erstmal zügig hinauf Richtung riesigem Gipfelkreuz. Man kommt zu den Felsen, quert nach rechts zu einem Riss und über den geht es versichert (trotzdem T3,I) hinauf zum Gipfel. Hier ist die Hölle los, denn vom Lift kommen die Massen über den Normalweg von Norden.
Also bleiben wir nicht allzu lange und steigen bald wieder zur vorher beschriebenen Kreuzung ab. Der Weiterweg führt nun wunderschön durch die Südhänge zu Füßen der Felsen westwärts dahin, meist leicht abwärts. Unser Zeil ist die Sonnenalm, kurz vorher zweigt nach links unser späterer Abstiegsweg ab, doch zunächst nehmen wir den Gegenanstieg in Kauf um auf der Terrasse einzukehren. Man sitzt sehr schön, die Bedienung ist flott und das Essen akzeptabel. Ungewöhnlich im kartenscheuen Deutschland: hier wird nur mit Karte bezahlt.
Der Abstieg über die almen ist überraschend schön, vor allem im oberen Bereich, nur ganz unten muss man nochmal etwa 20 Minuten auf einer Schotterpiste zum Parkplatz zurück gehen.
Fazit: sonnige, abwechslungsreiche Wanderung mit schönen Ausblicken, nur im Gipfelbereich bei Liftbetrieb überlaufen
Also starten wir in Mühlau und steigen über die Südseite hinauf zur Hochplatte, besonders schön und aussichtsreich ist es rund um die Oberauerbrunstalm. Nach dem steilen Wiesenhang wird es im lichten Wald flacher und in einer kleinen Senke scheint sich der Wanderweg etwas zu verlaufen. Am schönsten ist es, der Pfadspur zu folgen, die geradeaus am Grat weiter führt. Es wird ein kleiner Gupf überschritten, nach Osten gibt es immer wieder schöne Ausblicke.
Zuletzt erreicht man durch Latschengassen den Gipfel, nun auch mit schönem Blick auf das Nebelmeer im Norden, der Friedenrath schaut schön heraus. Über die immer schmierige Nordseite geht es durch Latschen hinab zu einer Wiese und hier links steil hinunter zum breiten Rücken, der die Hochplatte mit der Kampenwand verbindet. Wir wandern auf Almstraßen westwärts an einigen Almen vorbei, bis hinter der letzten ein Wanderweg weiter führt.
Bald geht es auf der Südseite des Grates näher an den Gipfel heran, zum Teil auf steilen Wiesenhängen, immer in schöner Landschaft. Nach einer längeren Querung geht es hinauf zu einer Wegekreuzung. Nach links werden wir später weiter wandern, nun geht es erstmal zügig hinauf Richtung riesigem Gipfelkreuz. Man kommt zu den Felsen, quert nach rechts zu einem Riss und über den geht es versichert (trotzdem T3,I) hinauf zum Gipfel. Hier ist die Hölle los, denn vom Lift kommen die Massen über den Normalweg von Norden.
Also bleiben wir nicht allzu lange und steigen bald wieder zur vorher beschriebenen Kreuzung ab. Der Weiterweg führt nun wunderschön durch die Südhänge zu Füßen der Felsen westwärts dahin, meist leicht abwärts. Unser Zeil ist die Sonnenalm, kurz vorher zweigt nach links unser späterer Abstiegsweg ab, doch zunächst nehmen wir den Gegenanstieg in Kauf um auf der Terrasse einzukehren. Man sitzt sehr schön, die Bedienung ist flott und das Essen akzeptabel. Ungewöhnlich im kartenscheuen Deutschland: hier wird nur mit Karte bezahlt.
Der Abstieg über die almen ist überraschend schön, vor allem im oberen Bereich, nur ganz unten muss man nochmal etwa 20 Minuten auf einer Schotterpiste zum Parkplatz zurück gehen.
Fazit: sonnige, abwechslungsreiche Wanderung mit schönen Ausblicken, nur im Gipfelbereich bei Liftbetrieb überlaufen
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Deutschland
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