Brand Oktober 2024, 4|5: Niggenkopf - Brandner Golm
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Der Föhn wirkt noch immer ein, doch der Himmel ist heute blau, die Sonne strahlt auf der heutigen Bergwanderung bestens ein - welche wir direkt vom Haus Blankus aus in Brand beginnen.
Nach wenigen Metern dorfeinwärts halten wir auf den WW zu, welcher einem Bächlein entlang erst sanft über Wiesen aufwärts führt. Vor Eintritt in den Wald weist eine Wegweisertafel auf die nun wbw Fortsetzung hin; steil, lange und teils leicht abschüssig (immerhin stets im „schützenden“ Wald) leitet nun der Waldweg|Niggakopfsteig hoch. Ein Abschnitt ist sogar geländergesichert - die Weganlage durchgehend vorteilhaft angelegt, und der oberhalb des Grasser Tobels im meist lichten Baumbestand durchführende, 450 Höhenmeter überwindende, Bergweg (schwieriger Bergpfad gemäss Kompass-Karte) angenehm zu begehen.
Die letzten Meter zum leider geschlossenen Niggenstüble auf dem Niggenkopf werden zunehmend flacher; das Ankommen auf der kleinen Wiesenfläche bei den Bahn- und Restaurantanlagen ein sehr sonniges. Am Ameisenkunstwerk vorbei leitet ein schnurgerader Fahrweg (dieser als leichter Wanderweg klassifiziert) moderat hoch zu P. 1659; hier darf der auf dem steilen Grashang eingezeichnete „mittelschwierige Bergweg“ gesucht werden … dabei gibt uns die Bergstation des Skiliftes die Richtung vor (einige wenige Spuren sind auch auszumachen).
Auf dem bewaldeten Gratrücken sind „unterhaltsam“ gut 60 Höhenmeter zurückzulegen; auf schmaler Spur erreichen wir so die gefällige Lichtung auf Brander Golm mit dem Gipfelhüttchen auf Gulma.
Nach kurzem Halt streben wir noch eine kurze Strecke auf der Anhöhe flach den zunehmend offenen Flächen auf dem lieblichen Gratrücken zu; über P. 1858 gewinnen wir bei nur moderatem Anstieg weitere Höhenmeter auf schöner Weganlage - ein schmucker Tümpel bereitet uns sehr Gefallen.
Wieder annähernd flach nähern wir uns dem Sessellift (?) Richtung Glattjoch und Brander Golm | Galinengrat; leicht nördlich davon lassen wir uns (des Windes wegen) zu unserer Rast nieder.
Anschliessend gilt es dem BWW in Richtung N zu folgen, dabei sind zwei steilere, teils ruppigere, Stufen zu bewältigen, bevor im Lorenzatäli der längere Gang entlang lärchengolddurchsetzter Hänge zu einer inzwischen bekannten Alp beginnt.
Je stärker sich das Tälchen weitet, desto hübscher präsentiert es sich - so ergeben sich prächtige Landschaftsimpressionen.
Schliesslich halten wir nördlich der Anhöhe (P. 1533) Ausschau nach dem auf swisstopo eingezeichneten Weg - finden schliesslich nach weglosem Wiesenabstieg ein gute Spur, auf welcher wir der Inneren Parpfienzalpe zustreben.
Den verbleibenden Restabschnitt begehen wir auf breitem WW, umrunden den (auf swisstopo noch nicht vermerkten) Speichersee nordseitig und legen letzte Abstiegsmeter zur Bergstation der Dorfbahn zurück - mit der Gästekarte lassen wir uns wieder unentgeltlich ins Tal fahren.
Von der Talstation der Dorfbahn kehren wir - mit wenigen Aufstiegsmetern - zurück zu unserem Logis, Haus Blankus, in Brand.
⇧ 1 h 55 min (inkl. ⅛ h Pausen) bis Niggenkopf
⇧ 40 min bis Golma
⇧ 25 min bis P. 1918
⇩ 1 h 5 min bis Dorfbahn Bergstation
⇧ ¼ h bis Haus Blankus
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