Fundelkopf - ein wenig in den Fels greifen ...
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Vom Parkplatz Innertal zum vollgeparkten Parkplatz auf die orografisch rechte Seite des Palüdbachs. Eine Infotafel zeigt den Aufstiegsweg zum Amatschonjoch.
Anfangs über den geschotterten Forstweg aufwärts, vorbei bei "Felders Marterl" bis der Glingasteig abzweigt. Diesem folgend, neben dem Bach hinauf - wir bewundern die schäumenden Wasserkaskaden die über die Verbauungen niederstürzen - bis wir wieder den Schotterweg erreichen. Nach der breiten Schibrücke nun rechts dem Wegweiser folgend wieder neben dem Bachlauf bergauf bis zur Weggabelung Oberzalim bzw. Melkboden. Über die Brücke und einige Minuten auf dem Wanderweg bis wir wieder auf den Schotterweg zur Palüd-Maiensäss und Melkboden treffen - ich finde es scheußlich, über diese Schotterwege zu wandern. Nach einer Stunde erreichen wir die bewirtete Melkboden-Hütte. Ein großer Betonbau entsteht hier neben der Palüd-Bergstation, wird wohl ein zusätzliches Berggasthaus für die Schifahrer werden. Wir sind erst eine Stunde unterwegs, ohne Aufenthalt über die Forststraße weiter Richtung Palüdalpe, wo vor dem schönen großen Alpgebäude saftiges Fleisch auf dem Grill brutzelt. Jetzt sollte man schon wieder auf dem Abstieg sein und hier Mittagsrast machen. Die Kälber und Rinder bimmeln mit ihren Glocken, uns würde es ja verrückt machen, aber so zwischen Fliegengesumm und dem Gluckern des Bachs ist es richtig idyllisch.
Amatschonjoch, wie einige andere machen auch wir hier Rast und jausnen ein wenig. Der steile Anstieg zum Fundelkopf liegt vor uns. Zuerst durch die Latschen ins Schotterkar hinauf, dann über den ersten Tobel und zick zack die Magergrasflanke bergauf bis wir die Felsregion erreichen. Mit ein wenig Spürsinn den Felssteig durch die brüchigen feinsplittrigen Kalktürme empor, einige verblasste Markierungen weisen anfangs den Weg. Steinmännchen hie und da, bis das Gipfelkreuz über uns zu sehen ist. Der Anstiegsweg (roter Pfeil) verläuft durch ein schräges Felsband zur Scharte und nordwestlich auf Steigspuren hinauf zum Gipfel. Wir steigen diese letzten 50 Höhenmeter jedoch vorsichtig direkt durch die Felsen zum Gipfelkreuz des 2401m hohen Fundelkopf auf.
Die Berge ringsum sind teilweise etwas in Nebelschwaden gehüllt, wir sitzen hier gemütlich im Sonnenschein, blättern im Gipfelbuch und knipsen das legendäre Gipfelfoto, bevor wir nun über den regulären Abstiegsweg hinuntersteigen zum Amatschonjoch, hinüberwandern zum Brandner Golm und hier angenehmer über den Wanderweg die begrünten Pisten hinunterwandern zur Palüdhütte, wo wir wieder auf die "unangenehme" Schotterstrasse treffen. Über diese müssen wir nun wohl oder übel wieder hinunter Richtung Tal, wo wir auf das Glingasteigle wechseln und bald wieder beim Auto eintreffen.
Zusammengefasst: Aufstieg 3 Stunden, Abstieg 2 Stunden, zusätzlich 45 Minuten Pause auf dem Joch und Gipfel. Einkehrmöglichkeiten aktuell auf [www.melkboden.at Melkboden] Palüdalpe und Palüdhütte. Ein schöner Gipfel über dem Amatschon Joch, das auch aus dem Nenzinger Himmel auf angenehmeren Wanderwegen gut erreichbar ist. Wenn nur der Weg in den Nenzinger Himmel nicht so weit und umständlich wäre ;-)
Anfangs über den geschotterten Forstweg aufwärts, vorbei bei "Felders Marterl" bis der Glingasteig abzweigt. Diesem folgend, neben dem Bach hinauf - wir bewundern die schäumenden Wasserkaskaden die über die Verbauungen niederstürzen - bis wir wieder den Schotterweg erreichen. Nach der breiten Schibrücke nun rechts dem Wegweiser folgend wieder neben dem Bachlauf bergauf bis zur Weggabelung Oberzalim bzw. Melkboden. Über die Brücke und einige Minuten auf dem Wanderweg bis wir wieder auf den Schotterweg zur Palüd-Maiensäss und Melkboden treffen - ich finde es scheußlich, über diese Schotterwege zu wandern. Nach einer Stunde erreichen wir die bewirtete Melkboden-Hütte. Ein großer Betonbau entsteht hier neben der Palüd-Bergstation, wird wohl ein zusätzliches Berggasthaus für die Schifahrer werden. Wir sind erst eine Stunde unterwegs, ohne Aufenthalt über die Forststraße weiter Richtung Palüdalpe, wo vor dem schönen großen Alpgebäude saftiges Fleisch auf dem Grill brutzelt. Jetzt sollte man schon wieder auf dem Abstieg sein und hier Mittagsrast machen. Die Kälber und Rinder bimmeln mit ihren Glocken, uns würde es ja verrückt machen, aber so zwischen Fliegengesumm und dem Gluckern des Bachs ist es richtig idyllisch.
Amatschonjoch, wie einige andere machen auch wir hier Rast und jausnen ein wenig. Der steile Anstieg zum Fundelkopf liegt vor uns. Zuerst durch die Latschen ins Schotterkar hinauf, dann über den ersten Tobel und zick zack die Magergrasflanke bergauf bis wir die Felsregion erreichen. Mit ein wenig Spürsinn den Felssteig durch die brüchigen feinsplittrigen Kalktürme empor, einige verblasste Markierungen weisen anfangs den Weg. Steinmännchen hie und da, bis das Gipfelkreuz über uns zu sehen ist. Der Anstiegsweg (roter Pfeil) verläuft durch ein schräges Felsband zur Scharte und nordwestlich auf Steigspuren hinauf zum Gipfel. Wir steigen diese letzten 50 Höhenmeter jedoch vorsichtig direkt durch die Felsen zum Gipfelkreuz des 2401m hohen Fundelkopf auf.
Die Berge ringsum sind teilweise etwas in Nebelschwaden gehüllt, wir sitzen hier gemütlich im Sonnenschein, blättern im Gipfelbuch und knipsen das legendäre Gipfelfoto, bevor wir nun über den regulären Abstiegsweg hinuntersteigen zum Amatschonjoch, hinüberwandern zum Brandner Golm und hier angenehmer über den Wanderweg die begrünten Pisten hinunterwandern zur Palüdhütte, wo wir wieder auf die "unangenehme" Schotterstrasse treffen. Über diese müssen wir nun wohl oder übel wieder hinunter Richtung Tal, wo wir auf das Glingasteigle wechseln und bald wieder beim Auto eintreffen.
Zusammengefasst: Aufstieg 3 Stunden, Abstieg 2 Stunden, zusätzlich 45 Minuten Pause auf dem Joch und Gipfel. Einkehrmöglichkeiten aktuell auf [www.melkboden.at Melkboden] Palüdalpe und Palüdhütte. Ein schöner Gipfel über dem Amatschon Joch, das auch aus dem Nenzinger Himmel auf angenehmeren Wanderwegen gut erreichbar ist. Wenn nur der Weg in den Nenzinger Himmel nicht so weit und umständlich wäre ;-)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)