Lauiberg, Mieserenstock & Druesberg
Nach der Tour von letzter Woche war klar, dass ich diese Gratfortsetzung welche in meiner Todo-Liste schlummerte demnächst in Betracht ziehe. Dank einem weiteren Ferientag konnte ich unter der Woche auf den Pragelpass hinauffahren und die Rundwanderung aus nächster Nähe starten.
Auf dem Wanderweg gelangte ich angenehm zurück zum Saaspass beim Sihlseeli, wo ich die letzte Tour in der Region beendete. Auf dem Wanderweg gelangte ich bei teils gefrorenem Boden auf den Lauiberg. Auf der Südflanke vom Lauiberg stieg ich anschliessend weglos hinunter in den Sattel, wo sich der erste schmale Grat auftürmt. Dank guten Trittspuren ist die T6-Rundtour gut machbar. Die steilen Aufschwünge verbrachten dann auch schon eine längere Zeit an der Morgensonne, sodass diese nicht mehr gefroren waren. Zwischendurch kommen auf der Tour auch immer wieder angenehme T3-Wanderpassagen. Die Flanke vom spitzigen P.2127 sieht «gfürchig» aus, relativiert sich dann aber vor Ort. Auch in dieser Steilgras Flanke findet man gute Trittspuren. Im Zweifelsfalle bot der Pickel besten Halt. Der weitere Weg zum Mieserenstock ist wieder einfaches Gehgelände.
Ab dem Mieserenstock ändert das grasige Gelände und man findet immer mehr Gestein. Ab und zu trifft man auf grandiose Gesteinsformationen. Spätestens ab dem Westgipfel vom Mieserenstock darf in abwärtsgeschichtetem Fels gekraxelt werden. Auf dem Höch Hund gönnte ich mir meine erste Trinkpause. Nach dem Abstieg vom Höch Hund begann die erste Wegsuche der Tour, wobei ich eine Schwachstelle neben dem Teuf Hund gefunden hatte und dann direkt dem Grat entlang zu den Chläbdächern aufgestiegen bin. Der Turm auf den Chläbdächern ist von der Westseite her angenehm zu erkraxeln (2. Schwierigkeitsgrad). Über die Chläbdächer gelangte ich zum Einstieg in das Druesbergband.
Direkt am Einstieg zu diesen Bändern findet man ein Wegbuch. Der weitere Verlauf vom Weg war nicht direkt ersichtlich. Ich wählte das unterste Band und gelangte so schwieriger als auf dem Schnüerliweg aber dennoch angenehm zur Kante, welche sich vom Rot Grind hinaufzieht. An dieser Kante entlang geht es nun zum Gipfel, wobei man zuerst Richtung Westen im 45° Winkel aufsteigen muss, bis man über ein kleines Felsband gekraxelt ist. Danach befindet man sich auf einem Grasband, auf welchem man an die Kante zurück gelangen kann. Im grösseren Felsband oberhalb von diesem Grasband befindet sich an der Kante eine Kette welche über die leicht abdrängende Felswand verläuft. Ist das Felsband geschafft steigt man über steiler werdendes Gras entlang von guten Trittspuren zum Gipfelgrat hinauf, von wo man auf dem Wanderweg zum Gipfel gelangt. Mit bester Aussicht genoss ich sodann meine Mittagspause.
Da das Druesbergband eine tolle Abkürzung war, entschied ich mich auf derselben Route abzusteigen. Kurze Zeit später befand ich mich dann auch wieder auf dem Sattel zwischen Teuf Hund und Höch Hund. Quert man nun Richtung Süden zum nächsten vertikalen Grasband, gelangt man auf diesem Grasband weit hinunter. Nachdem ich im Abstieg dreimal über Chälen das Grasband Richtung Süden gequert hatte, stand ich plötzlich vor der Hütte im Gämschstaffelgmüür. Bei der Hütte suchte ich den Abstieg zuerst in Südöstlicher Richtung da es im Boden einzelne Verankerungen hat. Diese dienen vermutlich dazu das Heu abzulassen. Als ich in die Suche Richtung Südwesten wechselte entdeckte ich plötzlich Wegspuren die in steileres Gelände mit Trittspuren führten. Diese Trittspuren endeten bei den Fixseilen, welche im Fels steil hinunter führen. Am angenehmen Hanfseil gelangte ich sicher durch den Felspalt hinunter, wo man unterhalb ein senkrechtes Wändli über eine Leiter bewältigt. Der anschliessende Abstieg auf ein Grasband ist wieder mit einem Fixseil abgesichert. Nach wenigen Metern über das Grasband und Felsplatten gelangt man zum letzten Fixseil, welches in ein Bachtobel hinunter leitet. Vom Bachtobel gelangt man Schlussendlich zurück auf Weideland, von wo ich einen direkten Weg über das Weideland zurück zum Pragelpass fand.
Auf dem Wanderweg gelangte ich angenehm zurück zum Saaspass beim Sihlseeli, wo ich die letzte Tour in der Region beendete. Auf dem Wanderweg gelangte ich bei teils gefrorenem Boden auf den Lauiberg. Auf der Südflanke vom Lauiberg stieg ich anschliessend weglos hinunter in den Sattel, wo sich der erste schmale Grat auftürmt. Dank guten Trittspuren ist die T6-Rundtour gut machbar. Die steilen Aufschwünge verbrachten dann auch schon eine längere Zeit an der Morgensonne, sodass diese nicht mehr gefroren waren. Zwischendurch kommen auf der Tour auch immer wieder angenehme T3-Wanderpassagen. Die Flanke vom spitzigen P.2127 sieht «gfürchig» aus, relativiert sich dann aber vor Ort. Auch in dieser Steilgras Flanke findet man gute Trittspuren. Im Zweifelsfalle bot der Pickel besten Halt. Der weitere Weg zum Mieserenstock ist wieder einfaches Gehgelände.
Ab dem Mieserenstock ändert das grasige Gelände und man findet immer mehr Gestein. Ab und zu trifft man auf grandiose Gesteinsformationen. Spätestens ab dem Westgipfel vom Mieserenstock darf in abwärtsgeschichtetem Fels gekraxelt werden. Auf dem Höch Hund gönnte ich mir meine erste Trinkpause. Nach dem Abstieg vom Höch Hund begann die erste Wegsuche der Tour, wobei ich eine Schwachstelle neben dem Teuf Hund gefunden hatte und dann direkt dem Grat entlang zu den Chläbdächern aufgestiegen bin. Der Turm auf den Chläbdächern ist von der Westseite her angenehm zu erkraxeln (2. Schwierigkeitsgrad). Über die Chläbdächer gelangte ich zum Einstieg in das Druesbergband.
Direkt am Einstieg zu diesen Bändern findet man ein Wegbuch. Der weitere Verlauf vom Weg war nicht direkt ersichtlich. Ich wählte das unterste Band und gelangte so schwieriger als auf dem Schnüerliweg aber dennoch angenehm zur Kante, welche sich vom Rot Grind hinaufzieht. An dieser Kante entlang geht es nun zum Gipfel, wobei man zuerst Richtung Westen im 45° Winkel aufsteigen muss, bis man über ein kleines Felsband gekraxelt ist. Danach befindet man sich auf einem Grasband, auf welchem man an die Kante zurück gelangen kann. Im grösseren Felsband oberhalb von diesem Grasband befindet sich an der Kante eine Kette welche über die leicht abdrängende Felswand verläuft. Ist das Felsband geschafft steigt man über steiler werdendes Gras entlang von guten Trittspuren zum Gipfelgrat hinauf, von wo man auf dem Wanderweg zum Gipfel gelangt. Mit bester Aussicht genoss ich sodann meine Mittagspause.
Da das Druesbergband eine tolle Abkürzung war, entschied ich mich auf derselben Route abzusteigen. Kurze Zeit später befand ich mich dann auch wieder auf dem Sattel zwischen Teuf Hund und Höch Hund. Quert man nun Richtung Süden zum nächsten vertikalen Grasband, gelangt man auf diesem Grasband weit hinunter. Nachdem ich im Abstieg dreimal über Chälen das Grasband Richtung Süden gequert hatte, stand ich plötzlich vor der Hütte im Gämschstaffelgmüür. Bei der Hütte suchte ich den Abstieg zuerst in Südöstlicher Richtung da es im Boden einzelne Verankerungen hat. Diese dienen vermutlich dazu das Heu abzulassen. Als ich in die Suche Richtung Südwesten wechselte entdeckte ich plötzlich Wegspuren die in steileres Gelände mit Trittspuren führten. Diese Trittspuren endeten bei den Fixseilen, welche im Fels steil hinunter führen. Am angenehmen Hanfseil gelangte ich sicher durch den Felspalt hinunter, wo man unterhalb ein senkrechtes Wändli über eine Leiter bewältigt. Der anschliessende Abstieg auf ein Grasband ist wieder mit einem Fixseil abgesichert. Nach wenigen Metern über das Grasband und Felsplatten gelangt man zum letzten Fixseil, welches in ein Bachtobel hinunter leitet. Vom Bachtobel gelangt man Schlussendlich zurück auf Weideland, von wo ich einen direkten Weg über das Weideland zurück zum Pragelpass fand.
Hike partners:
ᴅinu

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