Mieserenstock, schon zig-mal hochgeschaut, heute endlich begangen
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Heute war weider einmal so ein Tag, unten grau oben blau. Da musste man einfach in die Höhe. Auch unsere Muotathaler Freunde
MaeNi sahen das genauso. Oberhalb von 2500m liegt Nordseitig bereits teilweise Schnee und der Boden ist gefroren. Sowas wollten wir nicht. So einigten wir uns auf den Mieserenstock über dem Pragelpass, den sie in früheren Jahren schon begangen hatten.
Wir fuhren mit dem Auto auf den Pragelpass, wo es genügend Parkplätze hat. Von hier wandten wir uns zuerst auf dem wrw markierten Weg Richtung Saaspass. Der Aufstieg in der wärmenden Sonne liess schon früh die Schweissperlen tropfen. Das war dann auf dem Pass vorbei, da ein noch kühles Lüftchen blies.
Wir folgten hier nun den guten Wegspuren Richtung Süden dem Lauiberg zu, auf dessen Gipfel wir die Znünipause genossen. Nun wurde die Sache anspruchsvoller. Teils auf recht schmalen Graten, teils in steilen grasig-felsigen Auf-und Abstiegen über Pt. 2007 und Pt. 2127 erreichten wir bald das Gipfelkreuz des Mieserenstock. Nachdem wir auch da die super Aussicht genossen hatten, ging es im gleichen Stil weiter bis zum Höch Hund.
Nun war Mittagsrast. Mit dem Blick auf die Chläbdächer, die markante Druesberg Nordkante und das Druesbergband schmeckte es ausgezeichnet. Unser Abstieg führte uns anschliessend weglos in den Kessel des Gämsstafel hinunter zu Pt. 1747 (Swiss-Topo 1152 Ibergeregg), wo eine kleine Hütte steht. Von da noch wenig westlich befindet sich der Einstieg in die Scharte, in der sich die rund 50m hohe Felswand überwinden lässt. Ein massives Seil leistet da gute Dienste. Bei Nässe könnten die felsigen Platten nach dem Ausstieg noch Probleme bereiten. Ein Pickel mitzunehmen ist sicher ratsam.
Wir marschierten anschliessend weiter weglos, in östlicher Richtung, zurück zum Pragelpass.

Wir fuhren mit dem Auto auf den Pragelpass, wo es genügend Parkplätze hat. Von hier wandten wir uns zuerst auf dem wrw markierten Weg Richtung Saaspass. Der Aufstieg in der wärmenden Sonne liess schon früh die Schweissperlen tropfen. Das war dann auf dem Pass vorbei, da ein noch kühles Lüftchen blies.
Wir folgten hier nun den guten Wegspuren Richtung Süden dem Lauiberg zu, auf dessen Gipfel wir die Znünipause genossen. Nun wurde die Sache anspruchsvoller. Teils auf recht schmalen Graten, teils in steilen grasig-felsigen Auf-und Abstiegen über Pt. 2007 und Pt. 2127 erreichten wir bald das Gipfelkreuz des Mieserenstock. Nachdem wir auch da die super Aussicht genossen hatten, ging es im gleichen Stil weiter bis zum Höch Hund.
Nun war Mittagsrast. Mit dem Blick auf die Chläbdächer, die markante Druesberg Nordkante und das Druesbergband schmeckte es ausgezeichnet. Unser Abstieg führte uns anschliessend weglos in den Kessel des Gämsstafel hinunter zu Pt. 1747 (Swiss-Topo 1152 Ibergeregg), wo eine kleine Hütte steht. Von da noch wenig westlich befindet sich der Einstieg in die Scharte, in der sich die rund 50m hohe Felswand überwinden lässt. Ein massives Seil leistet da gute Dienste. Bei Nässe könnten die felsigen Platten nach dem Ausstieg noch Probleme bereiten. Ein Pickel mitzunehmen ist sicher ratsam.
Wir marschierten anschliessend weiter weglos, in östlicher Richtung, zurück zum Pragelpass.
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