Selun Ostgipfel Südpfeiler
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Bei der heutigen Begehung der Sitzstein-Tschingla-Rundtour erinnerte ich mich an unsere Kraxelei über den Selun Ostpfeiler mit U. vor vielen Jahren. Schöne Route, welche hier mit dem aktuellen Topo von Thomas Wälti wiedergegeben werden soll, denn im Laufe der Jahre entstanden hier weitere, auch schwierigere Routen.
Wir stiegen von Schrina Hochrugg in Richtung Schrina Obersäss. Wo der Weg auf ca. 1710m horizontal verläuft verliessen wir den Wanderweg und stiegen auf dem Rücken westlich der dortigen Runse auf einer sehr steilen, deutlichen Wegspur bis zu einer Abflachung auf einem felsigen Sporn. Weiter auf der anschliessenden Rippe hoch und links haltend (Gedenktafel) bis ca. 1990m, wo ein schwach ausgeprägtes Felsband westwärts beginnt. Dieses Band verfolgten wir etwas abwärts bis ca. 1965m. Man erblickt von dort den Einstieg des Ostgipfel Südpfeilers. Richtung West-Nordwest querten wir felsdurchsetzt sehr steil hinauf in die Mulde unter dem Rappenloch und links gegen den Pfeiler hinaus gemäss Topo zum Einstieg des Südpfeilers. Die Kletterei führte uns über die Originalroute mit 7 Seillängen zum Selun Ostgipfel. Anschliessend besuchten wir noch über den exponierten Ostgrat den Hauptgipfel des Seluns. Der Abstieg führte uns über den Ostgipfel und den Ostgrat mit Abseilen zum Rappenloch 2047m. Mit insgesamt 3 mal weiter Abseilen (15/20/20m) gelangten wir zur Aufstiegsspur zurück, von wo wir steil ins Obersäss abstiegen.
Erstbesteigung durch das Stadtner Bergführer-Ehepaar Geny Steiger und Gaby Huber, 1955. Leider keine Orignalfotos mehr greifbar.
Der Führerautor Thomas Wälti beschreibt die Route wie folgt: "Schöne und häufig begangene Route in meist gutem Fels. Eine der lohnendsten Routen in den Churfirsten. Dennoch mit den steilen Zu- und Abstiegen das volle alpin, ernste Churfirstenprogramm" (Klettern St. Galler Oberland, Weber Verlag, 2023, S. 101).
Wir stiegen von Schrina Hochrugg in Richtung Schrina Obersäss. Wo der Weg auf ca. 1710m horizontal verläuft verliessen wir den Wanderweg und stiegen auf dem Rücken westlich der dortigen Runse auf einer sehr steilen, deutlichen Wegspur bis zu einer Abflachung auf einem felsigen Sporn. Weiter auf der anschliessenden Rippe hoch und links haltend (Gedenktafel) bis ca. 1990m, wo ein schwach ausgeprägtes Felsband westwärts beginnt. Dieses Band verfolgten wir etwas abwärts bis ca. 1965m. Man erblickt von dort den Einstieg des Ostgipfel Südpfeilers. Richtung West-Nordwest querten wir felsdurchsetzt sehr steil hinauf in die Mulde unter dem Rappenloch und links gegen den Pfeiler hinaus gemäss Topo zum Einstieg des Südpfeilers. Die Kletterei führte uns über die Originalroute mit 7 Seillängen zum Selun Ostgipfel. Anschliessend besuchten wir noch über den exponierten Ostgrat den Hauptgipfel des Seluns. Der Abstieg führte uns über den Ostgipfel und den Ostgrat mit Abseilen zum Rappenloch 2047m. Mit insgesamt 3 mal weiter Abseilen (15/20/20m) gelangten wir zur Aufstiegsspur zurück, von wo wir steil ins Obersäss abstiegen.
Erstbesteigung durch das Stadtner Bergführer-Ehepaar Geny Steiger und Gaby Huber, 1955. Leider keine Orignalfotos mehr greifbar.
Der Führerautor Thomas Wälti beschreibt die Route wie folgt: "Schöne und häufig begangene Route in meist gutem Fels. Eine der lohnendsten Routen in den Churfirsten. Dennoch mit den steilen Zu- und Abstiegen das volle alpin, ernste Churfirstenprogramm" (Klettern St. Galler Oberland, Weber Verlag, 2023, S. 101).
Tourengänger:
rhenus

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