Fridlispitz
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Heute konnte ich wenigstens bis über den Mittag der Nebelsuppe am Zürichsee entfliehen. Nachmittags hatte ich dort eine Verpflichtung, und so musste ich wieder in den Nebel zurück. Ich sah auf dem Fridlispitz anhand der dicken Nebelmasse in der Linthebene, dass es im Mittelland heute mit der Sonne nichts war. Ab dem Walensee war es allerdings nebelfrei. Der See und die umliegenden Berge glänzten bis ungefähr 1200h in der Sonne. Danach schoben sich von Süden her immer mehr Wolken über die Berge, so dass die Sonne nur noch schwach durchschien.
Der Fridlispitz hat seinen Namen offensichtlich vom Glarner "Landesheiligen", der auf dem Kantonswappen verewigt ist. Wer die Story von Fridolin nachlesen will, kann dies hier auf der Homepage des Kantons Glarus. Dass Fridolin nicht nur auf dem Wappen der Glarner ist, sondern auch als Schutzpatron der Erbschleicherei gilt, ist mir neu - man hat nie ausgelernt.
Meine kleine Tour auf den Fridlispitz startete ich beim Haslenseeparking. Ich fuhr auf der Oberseestrasse von Näfels einfach so hoch hinauf, dass ich aus dem Nebel kam. Der See ist gegenwärtig ausgetrocknet. Gleich neben dem Parking hat es den Klettergarten Plattenwand, in welchem einige am üben waren. Um auf den Fridlispitz zu kommen, muss man zuerst dem Bergweg bis zum Punkt 951 m folgen, wo er die Strasse kreuzt. Danach folgt man alles der Strasse Richtung Läuferberg, Hüsliberg, Eggenboden, Brunnenberg und Sonnenalp, wo es wieder einen markierten Bergweg gibt. Bei Tilimaa ist dann endlich der Punkt erreicht, wo man die asphaltierte Strasse verlassen kann, und der Bergweg auf den Fridlispitz ist von dort an angeschrieben. Nur noch 230 Höhenmeter geht es bis auf den Gipfel, durch die Südflanke und meistens durch schönen Bergwald. Oben gibt es ein grosses Kreuz, ein Bänkchen, aber nicht sehr viel Platz. Nord- und ostwärts fallen steile Wände ab, westwärts ist ein schöner Föhrenwald. Die Aussicht nach Norden und Osten ist am schönsten, sieht man doch den ganzen Walensee und die ihn umrahmenden Gebirge wie z.B. die Churfirsten, die Alviergruppe, den Mürtschenstock und die Speer-/Mattstock-Gruppe. Nach Süden verdeckt der Rautispitz die meiste Aussicht. Im übrigen ging auf dem Gipfelchen ein recht kalter Föhnwind.
Beim Abstieg umging ich die endlosen Strassenkilometer mit den grossen Kehren, indem ich meistens querfeldein in gerader Linie über die steilen Matten und Wälder abstieg. Sehr effizient ist man so in rund 1 Stunde unten.
Der Fridlispitz hat seinen Namen offensichtlich vom Glarner "Landesheiligen", der auf dem Kantonswappen verewigt ist. Wer die Story von Fridolin nachlesen will, kann dies hier auf der Homepage des Kantons Glarus. Dass Fridolin nicht nur auf dem Wappen der Glarner ist, sondern auch als Schutzpatron der Erbschleicherei gilt, ist mir neu - man hat nie ausgelernt.
Meine kleine Tour auf den Fridlispitz startete ich beim Haslenseeparking. Ich fuhr auf der Oberseestrasse von Näfels einfach so hoch hinauf, dass ich aus dem Nebel kam. Der See ist gegenwärtig ausgetrocknet. Gleich neben dem Parking hat es den Klettergarten Plattenwand, in welchem einige am üben waren. Um auf den Fridlispitz zu kommen, muss man zuerst dem Bergweg bis zum Punkt 951 m folgen, wo er die Strasse kreuzt. Danach folgt man alles der Strasse Richtung Läuferberg, Hüsliberg, Eggenboden, Brunnenberg und Sonnenalp, wo es wieder einen markierten Bergweg gibt. Bei Tilimaa ist dann endlich der Punkt erreicht, wo man die asphaltierte Strasse verlassen kann, und der Bergweg auf den Fridlispitz ist von dort an angeschrieben. Nur noch 230 Höhenmeter geht es bis auf den Gipfel, durch die Südflanke und meistens durch schönen Bergwald. Oben gibt es ein grosses Kreuz, ein Bänkchen, aber nicht sehr viel Platz. Nord- und ostwärts fallen steile Wände ab, westwärts ist ein schöner Föhrenwald. Die Aussicht nach Norden und Osten ist am schönsten, sieht man doch den ganzen Walensee und die ihn umrahmenden Gebirge wie z.B. die Churfirsten, die Alviergruppe, den Mürtschenstock und die Speer-/Mattstock-Gruppe. Nach Süden verdeckt der Rautispitz die meiste Aussicht. Im übrigen ging auf dem Gipfelchen ein recht kalter Föhnwind.
Beim Abstieg umging ich die endlosen Strassenkilometer mit den grossen Kehren, indem ich meistens querfeldein in gerader Linie über die steilen Matten und Wälder abstieg. Sehr effizient ist man so in rund 1 Stunde unten.
Tourengänger:
johnny68

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Kommentare (3)