Ent-Täuschung ob Fasons - Tschingel (2541 m)
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Meine Täuschung bezw. mein Irrtum bestand darin, dass ich glaubte, die Südhänge wären bis gegen 3000 m bereits wieder schneefrei. Da wurde ich vor Ort sehr schnell ent-täuscht.
An sich wollte ich von der Seewiser Alp Fasons aus zum Schaflochsattel und von dort auf den Schafberg. Doch schon von Fasons aus war zu sehen: Mit vertretbarem Risiko nicht zu machen, da die Schneegrenze nur wenig über 2000 m lag.
Angereist bin ich mit der Bahn bis Seewis-Pardisla und ab dort mit dem Bike via Seewis - Cani - Fasons, wo ich das Bike auf gut 1730 m, also wenig oberhalb der Alphütte abgestellt habe.
Bis 1130 m hat die Strasse einen Hartbelag, ab dort ist sie bis P. 1547 mal gut, mal passabel. Ab P. 1547 ist selbst ein WS eher gnädig.
Allerdings: Wenn man erlebt hat, wie die Einheimischen da fahren, wundert einen der Zustand der Strasse kaum. Zudem sind alle anscheinend teil-erblindet: Biker scheinen sie nicht zu sehen.
Die Anfahrt ist übrigens richtig weit: fast 15 km. Aber landschaftlich wunderschön.
In Fasons angekommen, war schnell klar - mit dem Schafberg wird es nichts. Zum Glück hatte ich mit dem Tschingel eine Alternative vorbereitet. So stieg ich quer-bergauf bis zum markierten Weg zu Chlei und Gross Furgga. Schon in diesem Weg lag einiges an Schnee, im Abstieg bin ich anders gegangen.
So ab gut 2000 m begann es zu winden, über 2300 m artete das zu einem veritablen (Föhn-)Sturm aus. So von der Sorte: Wenn du nicht aufpasst, kann eine Böe dich umschmeissen. Das war vor allem zwischen Gross Furgga und Gipfel eine verd* Plage. Und "dank" Wind Chill war es richtig kalt.
Entsprechend kurz war der Aufenthalt auf dem Gipfel, und entsprechend klar war es, dass ich den Hornspitz schon gar nicht versuchen würde.
Abgestiegen bin ich möglichst konsequent den schneefreien Kanten nach, also südlich der Augstenbergli-Mulde.
Im Aufstieg habe ich zwei Auerhühner aufgescheucht, sonst war ausser den üblichen Munggen und Dohlen und einem Turmfalken diesbezüglich nicht viel los.
Beim Bahnhof hätte ich fast 50 Minuten auf den nächsten Zug warten müssen, und mit diesem hätte ich erst noch keinen brauchbaren Anschluss gehabt. So fuhr ich mit dem Bike noch bis Landquart, wo ich den IR 35 problemlos erwischte. Mit ausreichend Zeit für Kalorien-Nachschub.
An sich wollte ich von der Seewiser Alp Fasons aus zum Schaflochsattel und von dort auf den Schafberg. Doch schon von Fasons aus war zu sehen: Mit vertretbarem Risiko nicht zu machen, da die Schneegrenze nur wenig über 2000 m lag.
Angereist bin ich mit der Bahn bis Seewis-Pardisla und ab dort mit dem Bike via Seewis - Cani - Fasons, wo ich das Bike auf gut 1730 m, also wenig oberhalb der Alphütte abgestellt habe.
Bis 1130 m hat die Strasse einen Hartbelag, ab dort ist sie bis P. 1547 mal gut, mal passabel. Ab P. 1547 ist selbst ein WS eher gnädig.
Allerdings: Wenn man erlebt hat, wie die Einheimischen da fahren, wundert einen der Zustand der Strasse kaum. Zudem sind alle anscheinend teil-erblindet: Biker scheinen sie nicht zu sehen.
Die Anfahrt ist übrigens richtig weit: fast 15 km. Aber landschaftlich wunderschön.
In Fasons angekommen, war schnell klar - mit dem Schafberg wird es nichts. Zum Glück hatte ich mit dem Tschingel eine Alternative vorbereitet. So stieg ich quer-bergauf bis zum markierten Weg zu Chlei und Gross Furgga. Schon in diesem Weg lag einiges an Schnee, im Abstieg bin ich anders gegangen.
So ab gut 2000 m begann es zu winden, über 2300 m artete das zu einem veritablen (Föhn-)Sturm aus. So von der Sorte: Wenn du nicht aufpasst, kann eine Böe dich umschmeissen. Das war vor allem zwischen Gross Furgga und Gipfel eine verd* Plage. Und "dank" Wind Chill war es richtig kalt.
Entsprechend kurz war der Aufenthalt auf dem Gipfel, und entsprechend klar war es, dass ich den Hornspitz schon gar nicht versuchen würde.
Abgestiegen bin ich möglichst konsequent den schneefreien Kanten nach, also südlich der Augstenbergli-Mulde.
Im Aufstieg habe ich zwei Auerhühner aufgescheucht, sonst war ausser den üblichen Munggen und Dohlen und einem Turmfalken diesbezüglich nicht viel los.
Beim Bahnhof hätte ich fast 50 Minuten auf den nächsten Zug warten müssen, und mit diesem hätte ich erst noch keinen brauchbaren Anschluss gehabt. So fuhr ich mit dem Bike noch bis Landquart, wo ich den IR 35 problemlos erwischte. Mit ausreichend Zeit für Kalorien-Nachschub.
Tourengänger:
PStraub

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