Tschingel - Kailash des Rätikons
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Der Tschingel, ein Grenzberg zwischen der Schweiz und Vorarlberg, erinnert insbesondere von Süden aus in seiner Gestalt mit den horizontalen Bändern an den Kailash, den heiligen Berg des Transhimalaya in Tibet, China. Ich besuchte den eher wenig begangenen Berg in einer Bike & Hike Tour vom Fürstentum Liechtenstein aus. Eine sehr lohnende, leichte Tour auf einen aussichtsreichen Gipfel.
Ich startete mit dem Bike in Steg FL und radelte zuerst hinein ins schattige Saminatal zur Alp Valüna. Von dort gings mit teils happigen Steigungen und Schiebepassagen zur Alp Gritsch und weiter zur Pfälzerhütte (Bikedepot). Anschliessend wanderte ich in der warmen Sonne auf dem "Liechtensteiner Höhenweg" in einigem Auf und Ab oberhalb der Barthümelalpe zum Barthümeljoch und weiter am Nordfuss des Tschingels zum Hochjoch/Gross Furgga. Vom Hochjoch führte mich ein nicht markierter, deutlicher Pfad auf den Chli Tschingel 2474m. Hier besichtigte ich das fotogene Felsenfenster mit Blick zur mächtigen "Wand" von der Schesaplana zum Panüeler Kopf. Über den Gras- und Schutthang des Nordostgrats erreichte ich bei mässigem Wind den Steinhaufen auf dem geräumigen Gipfel des Tschingel, der sich auch als Zeltplatz eignen würde. Das Panüeler- und Schesplana-Massiv mit den Abstürzen auf der Südseite ist hier sehr eindrücklich.
Zurück im Hochjoch verzichtete ich aus Zeitgründen vom Besuch des nahen und felsigen Hornspitz (T5, II). Ich wanderte auf dem "Liechtensteiner Höhenweg" zurück. Auf diesem Weg waren nun einige andere Wanderer unterwegs. Beim Barthümeljoch ging ich noch zum Fuss des Westgrats des Tschingels. Ein Aufstieg über diesen Westgrat dürfte machbar aber schwierig/heikel sein, über allfällige Begehungen habe ich allerdings nicht recherchiert. Nach einem sauren Most in der am Nachmittag gut besuchten Pfälzerhütte genoss ich die Bike-Abfahrt hinunter nach Steg.
Ich startete mit dem Bike in Steg FL und radelte zuerst hinein ins schattige Saminatal zur Alp Valüna. Von dort gings mit teils happigen Steigungen und Schiebepassagen zur Alp Gritsch und weiter zur Pfälzerhütte (Bikedepot). Anschliessend wanderte ich in der warmen Sonne auf dem "Liechtensteiner Höhenweg" in einigem Auf und Ab oberhalb der Barthümelalpe zum Barthümeljoch und weiter am Nordfuss des Tschingels zum Hochjoch/Gross Furgga. Vom Hochjoch führte mich ein nicht markierter, deutlicher Pfad auf den Chli Tschingel 2474m. Hier besichtigte ich das fotogene Felsenfenster mit Blick zur mächtigen "Wand" von der Schesaplana zum Panüeler Kopf. Über den Gras- und Schutthang des Nordostgrats erreichte ich bei mässigem Wind den Steinhaufen auf dem geräumigen Gipfel des Tschingel, der sich auch als Zeltplatz eignen würde. Das Panüeler- und Schesplana-Massiv mit den Abstürzen auf der Südseite ist hier sehr eindrücklich.
Zurück im Hochjoch verzichtete ich aus Zeitgründen vom Besuch des nahen und felsigen Hornspitz (T5, II). Ich wanderte auf dem "Liechtensteiner Höhenweg" zurück. Auf diesem Weg waren nun einige andere Wanderer unterwegs. Beim Barthümeljoch ging ich noch zum Fuss des Westgrats des Tschingels. Ein Aufstieg über diesen Westgrat dürfte machbar aber schwierig/heikel sein, über allfällige Begehungen habe ich allerdings nicht recherchiert. Nach einem sauren Most in der am Nachmittag gut besuchten Pfälzerhütte genoss ich die Bike-Abfahrt hinunter nach Steg.
Tourengänger:
rhenus

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