Vom Bacino Val d'Ambra auf Passo und Pizzo Forcarella
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Das Val d'Ambra hat ein besonderes Cachet. Es ist ein steiles, von dunklen Wäldern bewachsenes Tal mit einem tief eingeschnittenen Bach. Im Talboden ist es meistens feucht und schattig. Wenn man insbesondere den südexponierten Hang hinauf geht, wie ich heute, kann man aber von voller Sonne profitieren. Mein Parcours war denn auch den ganzen Tag besonnt, was bei der heutigen Nordföhnlage einige Schweisstropfen abverlangte. Zum Glück gab es viele schattige Waldpartien.
Wie üblich im Tessin gab es auch auf meiner Strecke immer etwa wieder ein Maiensäss mit zu Ferienhäusern umgebauten Rustici. Zwei Rifugi habe ich besucht, dasjenige von Tei und dasjenige von Trüsp. Über Trüsp habe ich eigentlich absteigen wollen, via Sciresa di Sopra und Sciresa di Sotto, aber ich habe den Weg bei Trüsp schlicht nicht gefunden. Auf's Gratwohl in dieser wilden Gegend abzusteigen, ist keine gute Idee, also bin ich ab dem Punkt 1725 m wieder denselben Weg zurück gegangen. Mein Aufstiegsweg bis zum Punkt 1725 war im übrigen in einem guten Zustand: frisch herausgemäht und trotz des Fehlens jeglicher Markierung gut sichtbar. Auf swisstopo ist der Weg bis zum Passo Forcarella eingezeichnet. Die in einigen Tobeln abschüssigen Passagen und die Passagen die wenigen Couloirs hinauf waren gut hergerichtet.
Der oberste Teil zwischen Bivio 1725 m, dem Pass Forcarella und dem Pizzo Forcarella ist ebenfalls sichtbar, aber nicht herausgemäht. Hie und da hat es Steinmänner. Zwischen Pass Forcarella und dem Pizzo hat es eine goldgelb leuchtende Grashalde, durchsetzt mit Lärchen.
Auf dem Pizzo gibt es nichts: kein Steinmann, keine Sitzgelegenheit, kein Gipfelkreuz. Ich setzte mich für mein Picknick ins warme Gras und genoss die Aussicht direkt hinunter nach Biasca.
Vom Passo di Forcarella ist in swisstopo ein Wegstück in Richtung Val Marcri eingezeichnet, aber nicht bis zur Alp hinunter. Vor Ort habe ich diesen Weg nicht gesehen. Das schön anzusehende Val Marcri werde ich sicher einmal besuchen und den direkten Weg von Bivio Tei benützen.
Meistens ist man in dieser Gegend mutterseelenallein unterwegs. Ich traf denn auch (auf Cavalüm) nur eine einzige Person an. Man kann sich somit voll den Schönheiten der Natur widmen.
Wie üblich im Tessin gab es auch auf meiner Strecke immer etwa wieder ein Maiensäss mit zu Ferienhäusern umgebauten Rustici. Zwei Rifugi habe ich besucht, dasjenige von Tei und dasjenige von Trüsp. Über Trüsp habe ich eigentlich absteigen wollen, via Sciresa di Sopra und Sciresa di Sotto, aber ich habe den Weg bei Trüsp schlicht nicht gefunden. Auf's Gratwohl in dieser wilden Gegend abzusteigen, ist keine gute Idee, also bin ich ab dem Punkt 1725 m wieder denselben Weg zurück gegangen. Mein Aufstiegsweg bis zum Punkt 1725 war im übrigen in einem guten Zustand: frisch herausgemäht und trotz des Fehlens jeglicher Markierung gut sichtbar. Auf swisstopo ist der Weg bis zum Passo Forcarella eingezeichnet. Die in einigen Tobeln abschüssigen Passagen und die Passagen die wenigen Couloirs hinauf waren gut hergerichtet.
Der oberste Teil zwischen Bivio 1725 m, dem Pass Forcarella und dem Pizzo Forcarella ist ebenfalls sichtbar, aber nicht herausgemäht. Hie und da hat es Steinmänner. Zwischen Pass Forcarella und dem Pizzo hat es eine goldgelb leuchtende Grashalde, durchsetzt mit Lärchen.
Auf dem Pizzo gibt es nichts: kein Steinmann, keine Sitzgelegenheit, kein Gipfelkreuz. Ich setzte mich für mein Picknick ins warme Gras und genoss die Aussicht direkt hinunter nach Biasca.
Vom Passo di Forcarella ist in swisstopo ein Wegstück in Richtung Val Marcri eingezeichnet, aber nicht bis zur Alp hinunter. Vor Ort habe ich diesen Weg nicht gesehen. Das schön anzusehende Val Marcri werde ich sicher einmal besuchen und den direkten Weg von Bivio Tei benützen.
Meistens ist man in dieser Gegend mutterseelenallein unterwegs. Ich traf denn auch (auf Cavalüm) nur eine einzige Person an. Man kann sich somit voll den Schönheiten der Natur widmen.
Tourengänger:
johnny68

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