Monte Alben (2019 m)


Publiziert von cardamine , 12. September 2024 um 22:38.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum:17 August 2024
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 5:45
Aufstieg: 1250 m
Abstieg: 1250 m
Strecke:15 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Cornalba, via XXV novembre (parcheggio)
Unterkunftmöglichkeiten:Rifugio Monte Alben

Der Monte Alben ist einer der eindrücklichsten Gipfel der Bergamasker Voralpen, sein mit zahlreichen Kalktürmchen- und Zacken bestückter Gipfelrücken sticht aus der dicht bewaldeten Landschaft hervor. Trotz des wilden Landschaftscharakters führen von allen Seiten Wanderwege auf den Gipfel. Wir haben einen Rundweg von Cornalba gemacht, wobei unser Aufstiegsweg über den "Sentiero Beita" ziemlich wild war, dieser Weg wird nicht oft begangen. Dagegen war der "alpine Steig" über den Monte Alben-Nordgrat einfacher als erwartet.

Vom Parkplatz "Pagliarolo" in Cornalba folgt man dem ausgeschilderten Weg zum Passo Barbata. Nach dem Torrente Val d’Ola teilt sich der Weg, beide führen zum Pass. Wir nahmen den Sentiero Beita, der kürzer ist, aber weniger begangen scheint. Stellenweise war er recht zugewachsen. Nach 500 Höhenmetern Aufstieg im dichten Wald gibt es ab dem Passo Barbata endlich offeneres Gelände mit schönen Ausblicken. Nach einer knapp 2 km langen Querung erreicht man die Alp Cascina dei Fop. Laut Karte gibt es von dort zwei Wege, die auf den Grat führen, wobei der auf der Karte als "offiziell" markierte nicht auffindbar war. Vermutlich beginnt der «richtige» Weg an der kleinen Alphütte. Am Grat trafen wir jedenfalls auf eine deutliche Wegspur, die vorbei an witzigen Felsformationen auf die Cima Campelli führt. Von dieser steigt man einige Meter ab und trifft auf den Normalweg vom Rifugio Monte Alben. Ab hier ist es vorbei mit der Bergeinsamkeit, die Tour ist offensichtlich beliebt.
Der Abstieg über den Nordgrat war einfacher als erwartet, abgesehen von zwei kurzen Abkletterstellen und der Durchquerung eines "Lochs" bewegt man sich auf einer breiten Wegspur in der Westflanke. Vom Passo della Forca hängen viele noch die Cima delle Croce an. Wir begaben uns lieber auf dem schnellsten Weg zum gut besuchten Rifugio Monte Alben. Qualität und Service dieser Hütte waren im Vergleich zu anderen italienischen Hütten nicht so überzeugend. Von der Hütte stiegen wir über den gut ausgebauten Standardweg durch das Val d'Ola nach Cornalba ab. Der Weg quert wiederholt das Bachbett, das bei uns jedoch trocken war. Nach Regen könnte man sich dort aber durchaus nasse Füsse holen.

Tourengänger: Toni Montaña, cardamine


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