Gipfel Sammeln (4 Tage in der Leventina)
Dies ist der dritte Tag einer 4-tägigen Wanderung durch die Leventina welche mich von Ambri-Piotta nach Sornico führte. Da viele der von mir bestiegenen Berge noch nicht viele Hikr-Einträge haben, habe mich entschlossen meine Erfahrungen zu teilen. Die weiteren Tage der Tour können hier gefunden werden:
Tag 1:
Pizzo Sassello (4 Tage in der Leventina)
Tag 2:
Piatelli del Piatto, Pizzo Scheggia, Poncione Sambuco (4 Tage in der Leventina)
Tag 4:
Pizzo Forno (4 Tage in der Leventina)
Passo di Cara - Poncione di Tremorgio (T3+)
Aus dem Biwak gekrochen stieg ich zum aufwachen noch einmal kurz zum Punkt 2491 auf. Ich erhoffte mir von dort einen guten Ausblick auf den Sonnenaufgang. Dieser wurde aber vom Poncione di Tremorgio verdeckt (Bild 1). Dann gehts halt direkt los zu besagtem Berg. Beim Lago di Cara will ich meine Wasservorräte auffüllen, der Schaum beim Abfluss ist mir aber Grund genug das auf später zu verschieben. Ich steige also zum Valle dei Cani auf wo ich den Rucksack lasse. Auf der SAC-Wanderroute besteige ich den Poncione di Tremorgio. Ich gehe dem Grat entlang weiter in Richtung
Pizzo di Mezzodi 2641 stoppe aber bei Bild 2, da mir da der Übergang nicht besonders einfach, dafür aber ausgesetzt aussieht. Die Schwierigkeit wird in einem anderen Bericht mit II-III angegeben
Mezzodi, Tremorgio & Sassada. Ausserdem will ich noch Pizzo della Sassada besteigen bevor mir das Wasser endgültig ausgeht. Ich gehe also zurück zum Valle dei Cani. Dabei sehe ich etliche Birkhühner und auf dem Weg zum Pizzo della Sassada gar einen Fuchs.
Pizzo della Sassada (T5, I)
Vom Valle dei Cani nehme ich die SAC-Wanderroute über den Grat zum Pizzo della Sassada. Die Route wird vom SAC mit T4 bewertet und hält sich mehrheitlich direkt auf dem Grat. Meiner Meinung nach kann man für die beschriebene Route definitiv ein T5 geben. - Oder habe ich den besten Weg immer verpasst? Der Gipfel lohnt sich aber auf jeden Fall. Einige Steinmänner weisen auch den Weg. Wie schon tags zuvor blicke ich noch auf den
Pizzo Massari - welcher auch von hier machbar wäre. Doch es fehlen mir Zeit und Wasser für den doch nicht ganz kurzen Gratabschnitt. Da die Kletterei vom Valle dei Cani doch einige Zeit in Anspruch genommen hat entscheide ich mich auf dem Rückweg in die Süd-Ostflanke auszuweichen. Ich umgehe insbesondere P. 2645 so und gelange erst gegen Schluss wieder auf den Grat. Diese Route scheint mir in beide Richtungen einfacher und schneller und würde von mir ein T4 bekommen.
Valle dei Cani - Cima di Filo - Passo Lei di Cima (T3)
Ich folge nun den Wanderwegen bis kurz vor dem Passo Vanit. Den
Pizzo Meda 2614 lasse ich rechts liegen. Auf den Cima di Filo kommt man in dem man den letzten Felsen (Bild 3) ansteuert. Vom Passo führen Wegspuren dort hin. Ganz anders als die restlichen Berge der letzten 2.5 Tage ist der Grat nicht von Felsen geprägt sondern von sanftem Gras - ein Besucht lohnt sich aber auf jeden Fall. Der Blick in die Tiefe zum
Lago Tremorgio ist besonders hübsch (Bild 4). Ich steige wieder ab, verpflege mich in der Capanna Leit, bewundere den Lago di Leit und deponiere dann meinen Rucksack auf de Passo di Leit.
Pizzo Varozzeira (T4)
Vom Passo di Leit aus führen Wegspuren die Süd-Westflanke hoch. Den Gipfel erreiche ich ohne Schwierigkeiten und geniesse den Blick auf den Lago di Leit und dem Kletterberg
Pizzo del Prevat.
Pizzo Lei di Cima (T5, I-II)
Dieser Gipfel ist als SAC-Wanderroute beschrieben. Ich überschreite ihn mehrheitlich auf dem Grat. Teils ist er sehr luftig (Bild 5). Die beschriebene Rinne, bei welcher der Ausstieg die Schlüsselstelle darstellen soll, vermochte ich nicht zu entdecken. Vielleicht ging ich weiter oben durch. Den Abstieg mache ich wie vom SAC beschrieben über die Süd-Westflanke bis ich auf den Wanderweg treffe. Dann muss ich noch zurück zum Passo Lei di Cima, da ich den schweren Rucksack dort gelassen hatte.
Zügig gehe ich jetzt am Lago Morghirolo vorbei und zur Capanna Campo Tencia. Erster Regen ist auf 18:00 Uhr prognostiziert. Da in der Nacht noch Gewitter folgen entscheide ich mich die Nacht in der Hütte und nicht im Biwak zu verbringen.
Tag 1:

Tag 2:

Tag 4:

Passo di Cara - Poncione di Tremorgio (T3+)
Aus dem Biwak gekrochen stieg ich zum aufwachen noch einmal kurz zum Punkt 2491 auf. Ich erhoffte mir von dort einen guten Ausblick auf den Sonnenaufgang. Dieser wurde aber vom Poncione di Tremorgio verdeckt (Bild 1). Dann gehts halt direkt los zu besagtem Berg. Beim Lago di Cara will ich meine Wasservorräte auffüllen, der Schaum beim Abfluss ist mir aber Grund genug das auf später zu verschieben. Ich steige also zum Valle dei Cani auf wo ich den Rucksack lasse. Auf der SAC-Wanderroute besteige ich den Poncione di Tremorgio. Ich gehe dem Grat entlang weiter in Richtung


Pizzo della Sassada (T5, I)
Vom Valle dei Cani nehme ich die SAC-Wanderroute über den Grat zum Pizzo della Sassada. Die Route wird vom SAC mit T4 bewertet und hält sich mehrheitlich direkt auf dem Grat. Meiner Meinung nach kann man für die beschriebene Route definitiv ein T5 geben. - Oder habe ich den besten Weg immer verpasst? Der Gipfel lohnt sich aber auf jeden Fall. Einige Steinmänner weisen auch den Weg. Wie schon tags zuvor blicke ich noch auf den

Valle dei Cani - Cima di Filo - Passo Lei di Cima (T3)
Ich folge nun den Wanderwegen bis kurz vor dem Passo Vanit. Den


Pizzo Varozzeira (T4)
Vom Passo di Leit aus führen Wegspuren die Süd-Westflanke hoch. Den Gipfel erreiche ich ohne Schwierigkeiten und geniesse den Blick auf den Lago di Leit und dem Kletterberg

Pizzo Lei di Cima (T5, I-II)
Dieser Gipfel ist als SAC-Wanderroute beschrieben. Ich überschreite ihn mehrheitlich auf dem Grat. Teils ist er sehr luftig (Bild 5). Die beschriebene Rinne, bei welcher der Ausstieg die Schlüsselstelle darstellen soll, vermochte ich nicht zu entdecken. Vielleicht ging ich weiter oben durch. Den Abstieg mache ich wie vom SAC beschrieben über die Süd-Westflanke bis ich auf den Wanderweg treffe. Dann muss ich noch zurück zum Passo Lei di Cima, da ich den schweren Rucksack dort gelassen hatte.
Zügig gehe ich jetzt am Lago Morghirolo vorbei und zur Capanna Campo Tencia. Erster Regen ist auf 18:00 Uhr prognostiziert. Da in der Nacht noch Gewitter folgen entscheide ich mich die Nacht in der Hütte und nicht im Biwak zu verbringen.
Tourengänger:
Rob1n

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