Die Bergtour 2002 (6) - Pizzo Lei di Cima 2680 m
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Am 10. und letzten Tag der Tour konnten wir den Rückweg noch mit einem feinen Gipfel garnieren. Zunächst wanderten wir von der Cap. Campo Tencia leicht ansteigend in nordwestlicher Richtung los (Richtung Lago di Morghirolo), um nach etwa 10 Minuten rechts abwärts abzubiegen. Man steigt in eine Senke (ca. 2120 m), überquert einen kleinen Fluss und steigt gegenüber wieder an. Bald erreicht man felsigeres Gelände, welches man recht gerade ersteigt (gut markiert) bis nach Cassine Lei di Cima (2400 m). Dort durch eine Senke und dahinter steil zu einem kleinen Pass (2481 m). Hinter dem Pass geht es recht steil zunächst knapp 100 Höhenmeter hinab, bevor man zu einem zweiten Pass hinüberquert (nahe P. 2431). T3, 2 h 00 min.
Kurz nach dem Pass deponierten wir unsere Rucksäcke. Hier setzt der Nordostgrat des Pizzo Lei di Cima (2680 m) an. Zunächst ist der Grat wenig definiert und besteht aus Fels und Trümmern, die man recht beliebig ersteigt. Sobald er schärfer und felsiger wird und Aufschwünge bildet, weicht man Schwierigkeiten regelmäßig nach rechts aus. Ab hier sollte man schwindelfrei sein. Weiter oben erklettert man ein kleines Wändchen (II) und kehrt nach links zum Grat zurück. Danach weicht man eher links etwaigen Schwierigkeiten aus und erreicht leicht exponiert den Gipfel, der kaum niedriger als der Pizzo Campolungo erscheint und eine schöne Aussicht bietet. T5+, II, 0 h 45 min im Aufstieg, 0 h 35 min im Abstieg.
Nach einer Pause setzten wir unsere Wanderung mit dem einfachen Abstieg zur Cap. Leit (2257 m) fort, wobei der gleichnamige See nördlich umgangen wird und zu einer weiteren Pause einlädt, wenn nicht zuviel Trubel ist. An der Hütte hat sich für uns die 10-tägige Tour dann geschlossen. Der Abstieg zum Lago Tremorgio war uns vom 1. Tag bereits bekannt.
Kurz nach dem Pass deponierten wir unsere Rucksäcke. Hier setzt der Nordostgrat des Pizzo Lei di Cima (2680 m) an. Zunächst ist der Grat wenig definiert und besteht aus Fels und Trümmern, die man recht beliebig ersteigt. Sobald er schärfer und felsiger wird und Aufschwünge bildet, weicht man Schwierigkeiten regelmäßig nach rechts aus. Ab hier sollte man schwindelfrei sein. Weiter oben erklettert man ein kleines Wändchen (II) und kehrt nach links zum Grat zurück. Danach weicht man eher links etwaigen Schwierigkeiten aus und erreicht leicht exponiert den Gipfel, der kaum niedriger als der Pizzo Campolungo erscheint und eine schöne Aussicht bietet. T5+, II, 0 h 45 min im Aufstieg, 0 h 35 min im Abstieg.
Nach einer Pause setzten wir unsere Wanderung mit dem einfachen Abstieg zur Cap. Leit (2257 m) fort, wobei der gleichnamige See nördlich umgangen wird und zu einer weiteren Pause einlädt, wenn nicht zuviel Trubel ist. An der Hütte hat sich für uns die 10-tägige Tour dann geschlossen. Der Abstieg zum Lago Tremorgio war uns vom 1. Tag bereits bekannt.
Tourengänger:
basodino

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