Unter, auf und neben dem Zuestoll
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Der klassische Schnürliweg sieht stellenweise spektakulär aus, soll jedoch in moderater Schwierigkeit begehbar sein. Rund um diese Route können schöne Gipfelziele anvisiert werden - am naheliegensten sind Zuestoll und Schibenstoll.
Die Beine sind noch etwas müde von vergangenen Touren aber der prächtige Sommermorgen soll genutzt sein. Die Südlage unter den Churfirsten lockt mich ja eigentlich seltener im Hochsommer hier hin, doch ein früher Start bei Hochrugg würde die brütende Hitze gut erträglich machen. Eine von Dinu begangene Route hat mich inspiriert und erschien mir sehr logisch. Zuletzt ging ich dieser dann fast gleich nach, mit der Ausnahme, dass ich mir zu Beginn den Umweg über Obersäss gönnte. Dies fand ich sehr lohnenswert in der genialen Morgenstimmung.
Darauf folgt der vermutlich schwierigste Teil der Route, der Aufstieg über den Züsler Highway. Ich würde diesen mit T5 bewerten, stellenweise ist man in den nicht durchgehend gesicherten Querungen etwas ausgesetzt und den Zustieg über Geröll zu Beginn fand ich eher mühsam als genüsslich. Sobald man jedoch in den steilen Grasflanken ist, beginnt die Genusswanderei und schnell gelangt man über einen letzten mit Ketten versicherten Felsaufschwung zum Paliis Nideri. Nun weiter ab- und aufsteigend über die schönen Wanderwege zum Zuestoll und Schibenstoll, bevor es in die Scharte zwischen den beiden zurück geht. Hier befindet sich der Einstieg zum Schnüerliweg, wo gleich zu Beginn die ausgesetzte Stelle erfolgt. Das Band ist jedoch mit Stahlseil entschäft und ohne Schwierigkeiten begehbar. Der Weiterweg dem Schnürli entlang ist dann einfacher aber sehr genussreich. Zuletzt erfolgt der Abstieg über Chammsässli und den Sitzsteiweg. Letzterer ist im Stile eines Klettersteiges mit viel Eisen versichert und trotzdem aus meiner Sicht nichts für (ungesicherte) Kleinkinder, was einige Eltern dann offenbar anders sehen... Bevor der Tag richtig schweisstriebend wird, kann ich die Tour zurück bei Hochrugg beenden.
Fazit: Eine wirklich schöne Runde im Banne der Churfirsten mit dem Schnürliweg als Dessert. Mir gefällt hier insbesondere die Flora und dessen Wechsel zwischen den Süd- und Nordhängen.
Die Beine sind noch etwas müde von vergangenen Touren aber der prächtige Sommermorgen soll genutzt sein. Die Südlage unter den Churfirsten lockt mich ja eigentlich seltener im Hochsommer hier hin, doch ein früher Start bei Hochrugg würde die brütende Hitze gut erträglich machen. Eine von Dinu begangene Route hat mich inspiriert und erschien mir sehr logisch. Zuletzt ging ich dieser dann fast gleich nach, mit der Ausnahme, dass ich mir zu Beginn den Umweg über Obersäss gönnte. Dies fand ich sehr lohnenswert in der genialen Morgenstimmung.
Darauf folgt der vermutlich schwierigste Teil der Route, der Aufstieg über den Züsler Highway. Ich würde diesen mit T5 bewerten, stellenweise ist man in den nicht durchgehend gesicherten Querungen etwas ausgesetzt und den Zustieg über Geröll zu Beginn fand ich eher mühsam als genüsslich. Sobald man jedoch in den steilen Grasflanken ist, beginnt die Genusswanderei und schnell gelangt man über einen letzten mit Ketten versicherten Felsaufschwung zum Paliis Nideri. Nun weiter ab- und aufsteigend über die schönen Wanderwege zum Zuestoll und Schibenstoll, bevor es in die Scharte zwischen den beiden zurück geht. Hier befindet sich der Einstieg zum Schnüerliweg, wo gleich zu Beginn die ausgesetzte Stelle erfolgt. Das Band ist jedoch mit Stahlseil entschäft und ohne Schwierigkeiten begehbar. Der Weiterweg dem Schnürli entlang ist dann einfacher aber sehr genussreich. Zuletzt erfolgt der Abstieg über Chammsässli und den Sitzsteiweg. Letzterer ist im Stile eines Klettersteiges mit viel Eisen versichert und trotzdem aus meiner Sicht nichts für (ungesicherte) Kleinkinder, was einige Eltern dann offenbar anders sehen... Bevor der Tag richtig schweisstriebend wird, kann ich die Tour zurück bei Hochrugg beenden.
Fazit: Eine wirklich schöne Runde im Banne der Churfirsten mit dem Schnürliweg als Dessert. Mir gefällt hier insbesondere die Flora und dessen Wechsel zwischen den Süd- und Nordhängen.
Tourengänger:
Sperber

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