Zum Guli und einigen Hüenern im Weisstannental
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Das Weisstannental und seine Seitentäler bieten Lebensraum für diverse wildlebende Hühnervögel (Auerhuhn, Birkhuhn, Haselhuhn, Schneehuhn, Steinhuhn). Das widerspiegelt sich auch im Namen mehrerer Berggipfel. Gestern besuchte ich im weitläufigen Voralpengebiet den Guli (Mundartausdruck für Hahn) und einige seiner Hüener. Bis zum Hüenerchopf wurden wir begleitet von Barbara.
Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Wanderparkplatz Höhirüti auf der Alp Tamons. Auf dem Weg zum Tamonser Vorsäss besichtigten wir den sehr schön gestalteten neuen Rastplatz auf ca. 1720m mit dem grossen Brunnen aus Quintnerkalk, den der initiative Sarganser Ortspräsident Dani Peter im Vorjahr der Öffentlichkeit übergab. Am aussichtsreichen Grat über Broch zum Hüenerchopf waren einige Männer der Ortsgemeinde Sargans mit Alpräumungsarbeiten beschäftigt und verbrannten die üppig wachsenden Erlen im Gebiet. Die Mittagsrast hielten wir auf dem Bänkli beim Hüenerchopf-Kreuz. Der Wanderer, der sich hier zu uns gesellte, sollte der einzige bleiben, den ich bis Weisstannen antreffen sollte
Während meine Begleiterinnen den Rückweg zum Auto auf Höhirüti nahmen, benötigte ich etwas mehr Auslauf. Auf dem rotweiss markierten Wanderweg überschritt ich den Rundchopf, den Madchopf und den Langrain, alles T2. Da Nebel über den Wannenchopf waberte, liess ich ihn diesmal links liegen. Von der Lauifurggla überquerte ich den Hüendri (früher Hühneri), auf der Schweizer Landeskarte nun als Fulegg bezeichnet, auf direktem Weg von Osten nach Westen (Aufstieg T4+ bis T5 im nassen Gras, Abstieg T4). Logisch wäre eine Weiterwanderung zur Fansfurggla oder über den Schnüerligrat/Rotrüfner gewesen, ich kehrte jedoch zurück und nahm bei zunehmender Einnebelung den Guli, und ab Pt. 2287m den Walachamm und den Hüenerchöpf (wird oft mit dem Hüenerchopf verwechselt) mit. Im Abstieg zum Madseeli 2181m besuchte ich noch den Rot Chopf, der seinen Namen dem rötlichen Verrucano-Gestein verdankt. Ab den beiden Hüttli auf dem Maad 2158m gings steil hinunter zur Alp Ober- und Unter Galans. Nach kurzem Gegenanstieg zum Ringgenstein und vorbei am Heimetli des verstorbenen, legendären Brüderpaars Simi und Seppi Schneider in der Oberrüti erreichte ich Weisstannen. Der anschliessende Besuch zu einem weiteren Hüener-Gipfel in der Gegend, dem Hüenerspitz 2367m südlich von Weisstannen, war mir dann doch deutlich zu weit und so nahm ich den Bus zurück ins Tal. Hüener-Vögel sichteten wir/ich auf der vergnüglichen Wanderung übrigens keine.
Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Wanderparkplatz Höhirüti auf der Alp Tamons. Auf dem Weg zum Tamonser Vorsäss besichtigten wir den sehr schön gestalteten neuen Rastplatz auf ca. 1720m mit dem grossen Brunnen aus Quintnerkalk, den der initiative Sarganser Ortspräsident Dani Peter im Vorjahr der Öffentlichkeit übergab. Am aussichtsreichen Grat über Broch zum Hüenerchopf waren einige Männer der Ortsgemeinde Sargans mit Alpräumungsarbeiten beschäftigt und verbrannten die üppig wachsenden Erlen im Gebiet. Die Mittagsrast hielten wir auf dem Bänkli beim Hüenerchopf-Kreuz. Der Wanderer, der sich hier zu uns gesellte, sollte der einzige bleiben, den ich bis Weisstannen antreffen sollte
Während meine Begleiterinnen den Rückweg zum Auto auf Höhirüti nahmen, benötigte ich etwas mehr Auslauf. Auf dem rotweiss markierten Wanderweg überschritt ich den Rundchopf, den Madchopf und den Langrain, alles T2. Da Nebel über den Wannenchopf waberte, liess ich ihn diesmal links liegen. Von der Lauifurggla überquerte ich den Hüendri (früher Hühneri), auf der Schweizer Landeskarte nun als Fulegg bezeichnet, auf direktem Weg von Osten nach Westen (Aufstieg T4+ bis T5 im nassen Gras, Abstieg T4). Logisch wäre eine Weiterwanderung zur Fansfurggla oder über den Schnüerligrat/Rotrüfner gewesen, ich kehrte jedoch zurück und nahm bei zunehmender Einnebelung den Guli, und ab Pt. 2287m den Walachamm und den Hüenerchöpf (wird oft mit dem Hüenerchopf verwechselt) mit. Im Abstieg zum Madseeli 2181m besuchte ich noch den Rot Chopf, der seinen Namen dem rötlichen Verrucano-Gestein verdankt. Ab den beiden Hüttli auf dem Maad 2158m gings steil hinunter zur Alp Ober- und Unter Galans. Nach kurzem Gegenanstieg zum Ringgenstein und vorbei am Heimetli des verstorbenen, legendären Brüderpaars Simi und Seppi Schneider in der Oberrüti erreichte ich Weisstannen. Der anschliessende Besuch zu einem weiteren Hüener-Gipfel in der Gegend, dem Hüenerspitz 2367m südlich von Weisstannen, war mir dann doch deutlich zu weit und so nahm ich den Bus zurück ins Tal. Hüener-Vögel sichteten wir/ich auf der vergnüglichen Wanderung übrigens keine.
Tourengänger:
rhenus

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