Bergtour ab Fiescheralp zum Strahlhorn und Strahlgrat (Gipfelkreuz + Strahlgrat Premiere bei hikr)
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Die Tour zum Strahlhorn ist schon näher beschrieben worden, weshalb ich darauf verzichten kann.
Ich war an diesem Tag spät dran, auch weil ich eine Möglichkeit gesucht und dann auch gefunden hatte, mein Auto kostenlos abzustellen. Nach ca. 1,5km Marsch zur Talstation der Bergbahnen und Auffahrt mit zwei Sesselliften zur Fiescheralp (Seilbahn war kurz davor schon abgefahren) wanderte ich auf einem Fahrweg, auf dem auch einige Mountainbiker unterwegs waren, zum Märjelen-Tunnel, durch den ich zur Gletscherstube Märjelen schritt. Dahinter stieg ich weglos im grasigen, mit Felsen durchsetzten Gelände zur steilen Südflanke unter dem Strahlhorn auf. Dort entdeckte ich hölzerne Stäbe mit blau-weißen Markierungen. Es sind Trittspuren vorhanden. Unterwegs kam ich zweimal im T5-Gelände von der Route ab, stieg jeweils ein Stück daneben auf, bis ich wieder zu ihr gelangte.
Nach doch mühsamen Anstieg erreichte ich das 2 Jahre zuvor errichtete Gipfelkreuz mit Buch. Vom Gipfel hatte ich einen fantastischen Blick zum Aletschgletscher!
Nach fast 2 Stunden Rast - ich war richtig träge geworden - brach ich noch zum Strahlgrat auf. Wenig schwierig, aber teils recht ausgesetzt geht es in eine nicht viel tiefer gelegene Scharte hinab. Auf der anderen Seite geht es ebenso wenig schwierig zum Südgipfel hinauf. Eine schmale Stelle am Grat wirkte aus der Entfernung sehr steil und schwierig, zeigte sich dann aber als unschwierig zu überwinden.
Über Blöcke, teils schroffe Gratfelsen umgehend ging es hinunter zur nächsten Scharte und dann hinauf auf P.3053, den man als Vorgipfel von P.3081, dem Hauptgipfel des Strahlgrates, betrachten kann. Nach seiner Überschreitung stieg ich über Granitblöcke zu ihm hinauf. Am Grat kraxelte ich noch ein paar Meter weiter, weil ich nicht erkennen konnte, welche Stelle die höchste ist.
Vom Strahlhorn bis zum Endpunkt brauchte ich mindestens eine Stunde, zurück kaum weniger.
Anschließend ging ich über dieselbe Route zurück zum Strahlhorn, von dem ich zur Gletscherstube abstieg. Dort trank ich noch einen Radler, bevor ich durch den Tunnel zurück Richtung Fiescheralp marschierte, vor der ich bei einer Wegabzweigung mit Wegweisern den Abstieg Richtung Fiesch antrat. Unterwegs kürzte ich mehrmals im weglosen Gelände ab und kam mit eingeschalteter Stirnlampe bei fortgeschrittener Dämmerung im Ort an.
Ich war an diesem Tag spät dran, auch weil ich eine Möglichkeit gesucht und dann auch gefunden hatte, mein Auto kostenlos abzustellen. Nach ca. 1,5km Marsch zur Talstation der Bergbahnen und Auffahrt mit zwei Sesselliften zur Fiescheralp (Seilbahn war kurz davor schon abgefahren) wanderte ich auf einem Fahrweg, auf dem auch einige Mountainbiker unterwegs waren, zum Märjelen-Tunnel, durch den ich zur Gletscherstube Märjelen schritt. Dahinter stieg ich weglos im grasigen, mit Felsen durchsetzten Gelände zur steilen Südflanke unter dem Strahlhorn auf. Dort entdeckte ich hölzerne Stäbe mit blau-weißen Markierungen. Es sind Trittspuren vorhanden. Unterwegs kam ich zweimal im T5-Gelände von der Route ab, stieg jeweils ein Stück daneben auf, bis ich wieder zu ihr gelangte.
Nach doch mühsamen Anstieg erreichte ich das 2 Jahre zuvor errichtete Gipfelkreuz mit Buch. Vom Gipfel hatte ich einen fantastischen Blick zum Aletschgletscher!
Nach fast 2 Stunden Rast - ich war richtig träge geworden - brach ich noch zum Strahlgrat auf. Wenig schwierig, aber teils recht ausgesetzt geht es in eine nicht viel tiefer gelegene Scharte hinab. Auf der anderen Seite geht es ebenso wenig schwierig zum Südgipfel hinauf. Eine schmale Stelle am Grat wirkte aus der Entfernung sehr steil und schwierig, zeigte sich dann aber als unschwierig zu überwinden.
Über Blöcke, teils schroffe Gratfelsen umgehend ging es hinunter zur nächsten Scharte und dann hinauf auf P.3053, den man als Vorgipfel von P.3081, dem Hauptgipfel des Strahlgrates, betrachten kann. Nach seiner Überschreitung stieg ich über Granitblöcke zu ihm hinauf. Am Grat kraxelte ich noch ein paar Meter weiter, weil ich nicht erkennen konnte, welche Stelle die höchste ist.
Vom Strahlhorn bis zum Endpunkt brauchte ich mindestens eine Stunde, zurück kaum weniger.
Anschließend ging ich über dieselbe Route zurück zum Strahlhorn, von dem ich zur Gletscherstube abstieg. Dort trank ich noch einen Radler, bevor ich durch den Tunnel zurück Richtung Fiescheralp marschierte, vor der ich bei einer Wegabzweigung mit Wegweisern den Abstieg Richtung Fiesch antrat. Unterwegs kürzte ich mehrmals im weglosen Gelände ab und kam mit eingeschalteter Stirnlampe bei fortgeschrittener Dämmerung im Ort an.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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