Fuchskarspitze (2314 m) - Welcome back!
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Die Fuchskarspitze hoch über dem Prinz-Luitpold Haus ist ein markanter Felsgipfel nördlich des Hochvogel in den Allgäuer Alpen. Besonders auffällig an diesem Berg ist wie auch am benachbarten Wiedemerkopf die besondere Schichtung des Gesteins. Während die Fuchskarspitze auf den meisten Routen nur für Kletterer in Frage kommt, lässt sich der Gipfel von trittsicheren Bergsteigern von der Balkenscharte auch über die steile Ostflanke erklimmen.
Lange war ich nicht mehr in den Allgäuer Bergen. Ein erneuter Besuch dieser schönen Gegend war demnach längst überfällig. Da fiel mir die schöne Fuchskarspitze ein. Ein Berg, der auch schon ewig auf meiner Wunschliste stand. Nun hat es sich endlich mal ergeben und ich wurde nicht enttäuscht.
Start am Giebelhaus und zunächst etwas monoton dem Fahrweg folgend hinauf bis zu einer Verzweigung. Hier hält man sich links und gelangt von nun an auf einem schönen Steig abwechslungsreich hinauf zum Prinz-Luitpold Haus. Nach einer kurzen Rast machen wir uns an den Weiterweg hinauf zur Balkenscharte, die zuletzt steil und teils versichert erreicht wird.
Ab der Scharte folgt man deutlichen Pfadspuren in die Ostflanke der Fuchskarspitze, bis man auf eine Gerölĺrinne trifft. Nun peilt man eine Rinne an, die sich links neben einer auffällig hellen Felsplatte befindet. Im Grunde genommen ist die Rinne kaum zu verfehlen, da es sich dabei um die offensichtlich leichteste Variante handelt, das grasdurchsetzte Schrofengelände oberhalb der Steilstufe zu erreichen. Die Kletterrei in der Rinne ist nicht schwer, jedoch ein wenig brüchig (I+).
Nach der Rinne folgt meist schrofiges Gehgelände, gewürzt mit ein paar kurzen Kraxelstellen (I). Auch wenn man die kleinen Markierungspunkte oft erst im Rückblick erkennt, ist die Routenführung meist ersichtlich. Kurz unterhalb des Gipfels trifft man auf den Südgrat, wobei der "Normalweg" an dieser Stelle wieder etwas in die Ostflanke ausweicht. Zuletzt über leichte Felsen (I) hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB .
Die Fuchskarspitze bietet fantastische Ausblicke in alle Richtungen, wobei der Hochvogel direkt gegenüber natürlich der eindeutige Blickfang ist. Nach langer Pause machen wir uns wieder an den Abstieg, wobei die Geröllauflage im steilen Schrofengelände stets Konzentration erfordert. Zurück an der Hütte genehmigen wir uns noch ein paar Bier, bevor wir zuletzt etwas beschwingt zurück ins Tal absteigen.
Schwierigkeiten:
Vom Giebelhaus zum Prinz-Luitpold Haus T2
Anstieg zur Balkenscharte T3
Fuchskarspitze über Ostflanke T5- I+
Fazit:
Klasse Bergtour auf einen markanten Felsberg der Allgäuer Alpen. Die Steinschlaggefahr im Gipfelbereich ist nicht zu unterschätzen. Ein Helm sollte unbeding mit! Trotz vergleichsweise geringer technischer Schwierigkeiten handelt es sich bei dem Anstieg durch die Ostflanke durchaus um alpines Gelände, das die nötige Erfahrung und absolute Trittsicherheit erfordert. Nur für erfahrene Bergsteiger!
Lange war ich nicht mehr in den Allgäuer Bergen. Ein erneuter Besuch dieser schönen Gegend war demnach längst überfällig. Da fiel mir die schöne Fuchskarspitze ein. Ein Berg, der auch schon ewig auf meiner Wunschliste stand. Nun hat es sich endlich mal ergeben und ich wurde nicht enttäuscht.
Start am Giebelhaus und zunächst etwas monoton dem Fahrweg folgend hinauf bis zu einer Verzweigung. Hier hält man sich links und gelangt von nun an auf einem schönen Steig abwechslungsreich hinauf zum Prinz-Luitpold Haus. Nach einer kurzen Rast machen wir uns an den Weiterweg hinauf zur Balkenscharte, die zuletzt steil und teils versichert erreicht wird.
Ab der Scharte folgt man deutlichen Pfadspuren in die Ostflanke der Fuchskarspitze, bis man auf eine Gerölĺrinne trifft. Nun peilt man eine Rinne an, die sich links neben einer auffällig hellen Felsplatte befindet. Im Grunde genommen ist die Rinne kaum zu verfehlen, da es sich dabei um die offensichtlich leichteste Variante handelt, das grasdurchsetzte Schrofengelände oberhalb der Steilstufe zu erreichen. Die Kletterrei in der Rinne ist nicht schwer, jedoch ein wenig brüchig (I+).
Nach der Rinne folgt meist schrofiges Gehgelände, gewürzt mit ein paar kurzen Kraxelstellen (I). Auch wenn man die kleinen Markierungspunkte oft erst im Rückblick erkennt, ist die Routenführung meist ersichtlich. Kurz unterhalb des Gipfels trifft man auf den Südgrat, wobei der "Normalweg" an dieser Stelle wieder etwas in die Ostflanke ausweicht. Zuletzt über leichte Felsen (I) hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB .
Die Fuchskarspitze bietet fantastische Ausblicke in alle Richtungen, wobei der Hochvogel direkt gegenüber natürlich der eindeutige Blickfang ist. Nach langer Pause machen wir uns wieder an den Abstieg, wobei die Geröllauflage im steilen Schrofengelände stets Konzentration erfordert. Zurück an der Hütte genehmigen wir uns noch ein paar Bier, bevor wir zuletzt etwas beschwingt zurück ins Tal absteigen.
Schwierigkeiten:
Vom Giebelhaus zum Prinz-Luitpold Haus T2
Anstieg zur Balkenscharte T3
Fuchskarspitze über Ostflanke T5- I+
Fazit:
Klasse Bergtour auf einen markanten Felsberg der Allgäuer Alpen. Die Steinschlaggefahr im Gipfelbereich ist nicht zu unterschätzen. Ein Helm sollte unbeding mit! Trotz vergleichsweise geringer technischer Schwierigkeiten handelt es sich bei dem Anstieg durch die Ostflanke durchaus um alpines Gelände, das die nötige Erfahrung und absolute Trittsicherheit erfordert. Nur für erfahrene Bergsteiger!
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