Pfannenstock: von allen Richtungen mit langem Anmarsch
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Als ich vor Jahresfrist auf der Silberen war, sah ich südöstlich direkt vor mir den rund 200 m höheren Pfannenstock. Ich dachte mir, einmal dort hochzugehen wäre attraktiv, handelt es sich doch um einen schön geformten Berg in einer grandiosen einsamen Naturlandschaft. Heute war es nun soweit. Das Wetter spielte mit, und Schneefelder hatte es nur noch wenige, die man bestens überqueren konnte.
Beim Unter Roggenloch ist der Bergweg ausgeschildert. Im Gelände finden sich überall gut sichtbare rwr- Markierungen. Ich hatte mir gedacht, dass ich die Strecke auf den Pfannenstock in etwas weniger Zeit als die 3 1/3 Stunden, die ich brauchte, absolvieren würde (ausgeschildert waren 4 Stunden). Man muss jedoch meistens durch Karst, ferner via eine ausgesetzte Passage über dem Rätschtal gehen, und vom Chratzerenfurggeli bis zum Pfannenstock war der Aufstieg auch nicht ganz ohne (steile und rutschige Kieshalden, Karstpassagen, felsige Übergänge usw.). Am einfachsten war das Gelände zuoberst: es gibt eine mässig steile lange Gipfelhalde, die zum zweigipfligen Pfannenstock führt. Dort hat es ein schiefes Kreuz und ein völlig durchweichtes Gipfelbuch in einer Gamelle, aber auch ein digitales Gipfelbuch (QR-Code). Ich erwartete angesichts des tollen Wetters auf dem Gipfel einige Leute. Ich traf aber nur gerade 1 Person auf dem Gipfel an, und auch unterwegs überholte ich nur 2 Personen (die gingen offensichtlich nicht auf den Gipfel).
Nach einigen netten Worten mit der "Gipfelkollegin" ging ich noch zum fast gleich hohen Nebengipfel, von welchem aus man den "höchsten Schwyzer" Bös Fulen besser sieht. Ich schoss meine Gipfelphotos und nahm dann mutterseelenallein mein Picknick ein. Beim Abstieg war ich wieder einmal für meine Wanderstöcke dankbar. Sie leisteten in den steilen kiesig-sandigen Passagen im unteren Teil gute Dienste. Ausrutschen wäre hier eventuell fatal, da unten steile Felswände sind. An einigen Stellen beim Gipfelaufstieg hatte es Ketten, die über einige Felsenbarrieren halfen. Alles in allem fand ich den Aufstieg zum Gipfel recht anspruchsvoll - die wrw-Markierung ist recht grenzwertig. Im übrigen brauchte ich für den Abstieg 3 Stunden und damit fast so lange wie beim Aufstieg. Im Karstgelände geht es nicht gut vorwärts. Jeder Schritt muss bestens überlegt sein. Die Hin- und Zurück-Strecke betrug 18,1 km.
Beim Unter Roggenloch ist der Bergweg ausgeschildert. Im Gelände finden sich überall gut sichtbare rwr- Markierungen. Ich hatte mir gedacht, dass ich die Strecke auf den Pfannenstock in etwas weniger Zeit als die 3 1/3 Stunden, die ich brauchte, absolvieren würde (ausgeschildert waren 4 Stunden). Man muss jedoch meistens durch Karst, ferner via eine ausgesetzte Passage über dem Rätschtal gehen, und vom Chratzerenfurggeli bis zum Pfannenstock war der Aufstieg auch nicht ganz ohne (steile und rutschige Kieshalden, Karstpassagen, felsige Übergänge usw.). Am einfachsten war das Gelände zuoberst: es gibt eine mässig steile lange Gipfelhalde, die zum zweigipfligen Pfannenstock führt. Dort hat es ein schiefes Kreuz und ein völlig durchweichtes Gipfelbuch in einer Gamelle, aber auch ein digitales Gipfelbuch (QR-Code). Ich erwartete angesichts des tollen Wetters auf dem Gipfel einige Leute. Ich traf aber nur gerade 1 Person auf dem Gipfel an, und auch unterwegs überholte ich nur 2 Personen (die gingen offensichtlich nicht auf den Gipfel).
Nach einigen netten Worten mit der "Gipfelkollegin" ging ich noch zum fast gleich hohen Nebengipfel, von welchem aus man den "höchsten Schwyzer" Bös Fulen besser sieht. Ich schoss meine Gipfelphotos und nahm dann mutterseelenallein mein Picknick ein. Beim Abstieg war ich wieder einmal für meine Wanderstöcke dankbar. Sie leisteten in den steilen kiesig-sandigen Passagen im unteren Teil gute Dienste. Ausrutschen wäre hier eventuell fatal, da unten steile Felswände sind. An einigen Stellen beim Gipfelaufstieg hatte es Ketten, die über einige Felsenbarrieren halfen. Alles in allem fand ich den Aufstieg zum Gipfel recht anspruchsvoll - die wrw-Markierung ist recht grenzwertig. Im übrigen brauchte ich für den Abstieg 3 Stunden und damit fast so lange wie beim Aufstieg. Im Karstgelände geht es nicht gut vorwärts. Jeder Schritt muss bestens überlegt sein. Die Hin- und Zurück-Strecke betrug 18,1 km.
Tourengänger:
johnny68

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