Pfannenstock und Gämsiloch
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Für den Sonntag waren eigentlich Aufhellungen am frühen Vormittag vorhergesagt. So beschlossen wir mit
MaeNi am Vorabend, einmal dem Chratzerengrat einen Besuch abzustatten. Gut beschrieben ist er von
ossi
hier. Als Ausgangspunkt wählten wir allerdings das untere Roggenloch, das aber nur mit einem PW erreichbar ist.
Aber schon beim hochfahren bekamen wir Zweifel an der Durchführbarkeit. Noch immer bedeckte eine tiefliegende Wolkenschicht die Gipfel. Trotzdem starteten wir Richtung Toralp, mit der allfälligen Ausweichvariante Pfannenstock im Hinterkopf. Als wir nach Pt.1774 auf dem Gratanfang standen, war klar, heute wird das nichts. Immer noch Nebel und der Boden pflotschnass.
So kam der Pfannenstock zum Zug. Auf dem wbw markierten Weg wanderten wir weiter zum Chratzerenfurggeli, wo sich der angepeilte Gipfel ein erstes Mal kurz zeigte. Aber so recht wollten die Wolken noch nicht weichen. Als wir auf dem Gipfel uns verpflegten, fing es doch tatsächlich noch an zu regnen. So begruben wir die Hoffnung auf ein Gipfelpanorama und machten uns wieder an den Abstieg.
Wir hatten das Chratzerenfurggeli noch nicht erreicht, rissen die Wolken plötzlich auf. Neckisch zeigte sich das Gämsiloch zuoberst am gegenüberliegenden Cratzerengrat. Ein Gipfel heute in der Sonne wäre schon nicht schlecht. SO vom Loch zieht eine Gras-Felsrinne im T5 Bereich ab dem Wanderweg hoch. Bei inzwischen sonnigem Wetter erreichten wir es. Um anfangs mal einen Augenschein vom Grat zu nehmen, kraxelten wir die letzten paar Meter auch noch hoch.
Eine messerscharfe Angelegenheit präsentiert sich einem oben. Auch steht es mit der Zuverlässigkeit der Tritte nicht immer zum Besten. Aber trotzdem ein toller Anblick.
Abgestiegen sind wir auf der anderen Seite ins Melchtal Richtung Silberenseeli. Wenn man auf etwa halber Höhe den Bändern folgt, kann man kurz vor den Seeli durch eine Schutthalde auch noch das letzte Band gut überwinden.
Für den weiteren Abstieg folgten wir dann dem Wanderweg durch das Melchtal zurück zur Toralp und machten bei der Alp Tor noch einen Stärkungshalt. So war dann der restliche Rückweg zum unteren Roggenloch auch kein Problem mehr und wir konnten da einen weiteren, schönen, gemeinsamen Tourentag beschliessen.



Aber schon beim hochfahren bekamen wir Zweifel an der Durchführbarkeit. Noch immer bedeckte eine tiefliegende Wolkenschicht die Gipfel. Trotzdem starteten wir Richtung Toralp, mit der allfälligen Ausweichvariante Pfannenstock im Hinterkopf. Als wir nach Pt.1774 auf dem Gratanfang standen, war klar, heute wird das nichts. Immer noch Nebel und der Boden pflotschnass.
So kam der Pfannenstock zum Zug. Auf dem wbw markierten Weg wanderten wir weiter zum Chratzerenfurggeli, wo sich der angepeilte Gipfel ein erstes Mal kurz zeigte. Aber so recht wollten die Wolken noch nicht weichen. Als wir auf dem Gipfel uns verpflegten, fing es doch tatsächlich noch an zu regnen. So begruben wir die Hoffnung auf ein Gipfelpanorama und machten uns wieder an den Abstieg.
Wir hatten das Chratzerenfurggeli noch nicht erreicht, rissen die Wolken plötzlich auf. Neckisch zeigte sich das Gämsiloch zuoberst am gegenüberliegenden Cratzerengrat. Ein Gipfel heute in der Sonne wäre schon nicht schlecht. SO vom Loch zieht eine Gras-Felsrinne im T5 Bereich ab dem Wanderweg hoch. Bei inzwischen sonnigem Wetter erreichten wir es. Um anfangs mal einen Augenschein vom Grat zu nehmen, kraxelten wir die letzten paar Meter auch noch hoch.
Eine messerscharfe Angelegenheit präsentiert sich einem oben. Auch steht es mit der Zuverlässigkeit der Tritte nicht immer zum Besten. Aber trotzdem ein toller Anblick.
Abgestiegen sind wir auf der anderen Seite ins Melchtal Richtung Silberenseeli. Wenn man auf etwa halber Höhe den Bändern folgt, kann man kurz vor den Seeli durch eine Schutthalde auch noch das letzte Band gut überwinden.
Für den weiteren Abstieg folgten wir dann dem Wanderweg durch das Melchtal zurück zur Toralp und machten bei der Alp Tor noch einen Stärkungshalt. So war dann der restliche Rückweg zum unteren Roggenloch auch kein Problem mehr und wir konnten da einen weiteren, schönen, gemeinsamen Tourentag beschliessen.
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