Im Schlamm und Nebel auf den Pfannenstock 2572.7 m.ü.M
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Es war doch eingermassen gutes Wetter angesagt, mit teilweisem Sonnenschein - kein Verlass auf die Prognosen: bereits kurz nach dem Start beim Bergbeizli Roggenloch war der Himmel stark wolkenverhangen; ab der Toralp liefen wir bis zum Gipfel und zurück zum Ausgangspunkt im dichten Nebel.
Doch der Reihe nach: Nachdem wir uns von den prächtigen exotischen GVE (Grossvieheinheiten) beim Unter Roggenloch verabschiedet hatten, begann eine länger dauernde "Schlammschlacht": tagelange Regenfälle im hinteren Muotathal und Kühe, welche auch die Wanderwege benutzen, machten diese zu schweren, tief morastigen Gehübungen - der Dreck spritzte gelegentlich bis Hüfthöhe ...
Endlich im Karst angelangt besserte sich dieser Aspekt, bis dann der zum Teil sehr nahe an den steilen Felswänden der Tuelen angelegte schmale Pfad von den Schafen bereits wieder "bearbeitet" worden war. Ab Chratzerenfurggeli wechselte die topografische Szenerie endgültig: nass alleweil, doch nun ein schiefriger Untergrund. In unzähligen Kehren und an noch mächtigen Altschneefeldern vorbei windet sich der Weg in die Höhe.
Eine steilere felsige Stelle ist mit einem Seil abgesichert; herrliche Karstabschnitte und einzelne Blumen auf dem Kalkboden, welche für den Ersatz des Sonnenlichts sorgen, machen den Aufstieg doch angenehmer, als er bei diesem misslichen Wetter zu erwarten ist. Die Sicht auf dem Pfannenstock geht gegen null; als Zugabe beginnt es zu schneien - also kein Gedanke an einen Abstieg über die südliche Kante zur Brunalpelihöchi: die Wegfindung im Nebel ist in diesem Gelände, bei diesen Bedingungen unmöglich, ja gefährlich!
Also geht's auf demselben Weg zurück - mit einem Halt auf der Toralp, wo uns die seit 55 Jahren auf der Alp tätige Bauersfrau zuvorkommend bedient, uns vom hauseigenen Alpkäse zu kosten gibt und wo wir uns an den zwei jungen Kätzchen erfreuen. Der grosszügig bemessene Kafi mit (mit Selbstportionierung) wärmt uns für den verbleibenden Rückmarsch auf. Noch im Unter Roggenloch herrschen düstere Verhältnisse; erst im Talkessel Schwyz dringt die Sonne durch.
Eine längere Tour mit interessanten topografischen Wechseln - ganz sicher bei gutem Wetter noch eindrücklicher: ich werde es ein weiteres Mal versuchen ...
Doch der Reihe nach: Nachdem wir uns von den prächtigen exotischen GVE (Grossvieheinheiten) beim Unter Roggenloch verabschiedet hatten, begann eine länger dauernde "Schlammschlacht": tagelange Regenfälle im hinteren Muotathal und Kühe, welche auch die Wanderwege benutzen, machten diese zu schweren, tief morastigen Gehübungen - der Dreck spritzte gelegentlich bis Hüfthöhe ...
Endlich im Karst angelangt besserte sich dieser Aspekt, bis dann der zum Teil sehr nahe an den steilen Felswänden der Tuelen angelegte schmale Pfad von den Schafen bereits wieder "bearbeitet" worden war. Ab Chratzerenfurggeli wechselte die topografische Szenerie endgültig: nass alleweil, doch nun ein schiefriger Untergrund. In unzähligen Kehren und an noch mächtigen Altschneefeldern vorbei windet sich der Weg in die Höhe.
Eine steilere felsige Stelle ist mit einem Seil abgesichert; herrliche Karstabschnitte und einzelne Blumen auf dem Kalkboden, welche für den Ersatz des Sonnenlichts sorgen, machen den Aufstieg doch angenehmer, als er bei diesem misslichen Wetter zu erwarten ist. Die Sicht auf dem Pfannenstock geht gegen null; als Zugabe beginnt es zu schneien - also kein Gedanke an einen Abstieg über die südliche Kante zur Brunalpelihöchi: die Wegfindung im Nebel ist in diesem Gelände, bei diesen Bedingungen unmöglich, ja gefährlich!
Also geht's auf demselben Weg zurück - mit einem Halt auf der Toralp, wo uns die seit 55 Jahren auf der Alp tätige Bauersfrau zuvorkommend bedient, uns vom hauseigenen Alpkäse zu kosten gibt und wo wir uns an den zwei jungen Kätzchen erfreuen. Der grosszügig bemessene Kafi mit (mit Selbstportionierung) wärmt uns für den verbleibenden Rückmarsch auf. Noch im Unter Roggenloch herrschen düstere Verhältnisse; erst im Talkessel Schwyz dringt die Sonne durch.
Eine längere Tour mit interessanten topografischen Wechseln - ganz sicher bei gutem Wetter noch eindrücklicher: ich werde es ein weiteres Mal versuchen ...
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