Speikbodenspitz 2517m - Das Luttacher Hufeisen
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Wer will, kann direkt von Luttach auf den Speikbodenspitz steigen und sämtliche Gipfel über dem Skigebiet einsammeln. Dabei ergibt sich eine hufeisenförmige Trainingsrunde mit ausreichend Höhenmetern und Strecke. Nebenbei bewegt man sich zum großen Teil weit weg von dem Trubel im Skigebiet und den mainstream-Karawanen.
Auf dem Weg zur Nockplatzhütte begegnen mir nur ein paar Motorradfahrer und eine echte Mountainbikerin, die mit reiner Muskelkraft unterwegs ist, bravo! Zu Fuß begleitet sie mich zur Nocklacke, angeblich ein Geheimtipp!? Kürzlich wurde sie anscheinend sogar als solcher beworben!? Die großen Massen werden aber wohl nie hier heraufziehen, dazu ist der Ort einfach zu abgelegen. Wir bleiben zu zweit und genießen den herrlich ruhigen Platz.
Mich zieht es weiter zum ersten Gipfel auf meinem Hufeisen, dem Kleinen Nock. Hier mündet der avventura-Klettersteig ein und hier beginnt auch der markierte Höhenweg um das Speikbodenskigebiet. Der zauberhafte Steig ist mit Platten ausgelegt und bestens begehbar. Bei klarem Himmel bietet er herrliche Panoramablicke. Heute ziehen allerdings dichte Wolken um die Gipfel, die Fotopausen fallen aus und ich kann mich ganz aufs Gehen und Atmen konzentrieren.
Muss ich auch, denn es fällt mir schwer, die schwüle Luft und der lange Zustieg fordern ihren Tribut. Träge schleiche ich mich weiter und kann mich gerade noch für den Großen Nock motivieren. Er wird von der Markierung umgangen, ich zweige weglos ab und folge den Tierspuren einfach zum Gipfel. Faszinierend, 5 Minuten vom Weg entfernt herrscht absolute Einsamkeit und Ruhe.
Der Abstieg nach Süden ist ein wenig verzwickt, ein paar Felsen stehen im Weg, hier ist die einzige Passage, wo die Hände gebraucht werden (I). Der Rest der Runde ist Gehgelände.
Auf dem Weiterweg übersteige ich den Seewassernock, ohne es wirklich zu bemerken und bald darauf stehe ich am Speikbodenspitz mit seinem markanten Gipfelkreuz. Der Höhepunkt des Luttacher Hufeisens ist erreicht und im Gegensatz zu den Spaziergängern vom Gondellift spüre ich es deutlich in den Beinen.
Ab hier geht es bergab, nur zum Sonnklarnock braucht es ein paar Meter Gegenanstieg. Er und die Schönalm sind die beiden letzten Gipfelstationen, jetzt kann ich endlich abschwingen zu Emil an der Trejeralm.
Meine Kohlenhydratspeicher sind am Ende, mit einer gschmackigen Portion Hüttennudeln fülle ich sie wieder auf. Zwei Hefilan passen perfekt dazu und im Kreise der Geburtstagsgesellschaft bin ich bald wieder frisch. Ich verabschiede mich und hüpfe unter der Gondel talwärts. Ich folge dem perfekt angelegten Daimerweg in konstanter Steilheit durch die Wälder bis zur Mittelstation. Dort zweigt ein weiterer gut gepflegter, markierter Steig ab nach Luttach.
Ich quere durch den Steilwald, keine Menschenseele ist außer mir unterwegs. Erst kurz vor Luttach, an den Knappenlöchern ist wieder Bewegung und unten im Luxushotel Schwarzenstein tummeln sich die Gäste im Pool. Das Hufeisen ist komplett, meine Oberschenkel brennen und meine Zehen glühen, ein wunderbares Gefühl der Zufriedenheit ;-)
Auf dem Weg zur Nockplatzhütte begegnen mir nur ein paar Motorradfahrer und eine echte Mountainbikerin, die mit reiner Muskelkraft unterwegs ist, bravo! Zu Fuß begleitet sie mich zur Nocklacke, angeblich ein Geheimtipp!? Kürzlich wurde sie anscheinend sogar als solcher beworben!? Die großen Massen werden aber wohl nie hier heraufziehen, dazu ist der Ort einfach zu abgelegen. Wir bleiben zu zweit und genießen den herrlich ruhigen Platz.
Mich zieht es weiter zum ersten Gipfel auf meinem Hufeisen, dem Kleinen Nock. Hier mündet der avventura-Klettersteig ein und hier beginnt auch der markierte Höhenweg um das Speikbodenskigebiet. Der zauberhafte Steig ist mit Platten ausgelegt und bestens begehbar. Bei klarem Himmel bietet er herrliche Panoramablicke. Heute ziehen allerdings dichte Wolken um die Gipfel, die Fotopausen fallen aus und ich kann mich ganz aufs Gehen und Atmen konzentrieren.
Muss ich auch, denn es fällt mir schwer, die schwüle Luft und der lange Zustieg fordern ihren Tribut. Träge schleiche ich mich weiter und kann mich gerade noch für den Großen Nock motivieren. Er wird von der Markierung umgangen, ich zweige weglos ab und folge den Tierspuren einfach zum Gipfel. Faszinierend, 5 Minuten vom Weg entfernt herrscht absolute Einsamkeit und Ruhe.
Der Abstieg nach Süden ist ein wenig verzwickt, ein paar Felsen stehen im Weg, hier ist die einzige Passage, wo die Hände gebraucht werden (I). Der Rest der Runde ist Gehgelände.
Auf dem Weiterweg übersteige ich den Seewassernock, ohne es wirklich zu bemerken und bald darauf stehe ich am Speikbodenspitz mit seinem markanten Gipfelkreuz. Der Höhepunkt des Luttacher Hufeisens ist erreicht und im Gegensatz zu den Spaziergängern vom Gondellift spüre ich es deutlich in den Beinen.
Ab hier geht es bergab, nur zum Sonnklarnock braucht es ein paar Meter Gegenanstieg. Er und die Schönalm sind die beiden letzten Gipfelstationen, jetzt kann ich endlich abschwingen zu Emil an der Trejeralm.
Meine Kohlenhydratspeicher sind am Ende, mit einer gschmackigen Portion Hüttennudeln fülle ich sie wieder auf. Zwei Hefilan passen perfekt dazu und im Kreise der Geburtstagsgesellschaft bin ich bald wieder frisch. Ich verabschiede mich und hüpfe unter der Gondel talwärts. Ich folge dem perfekt angelegten Daimerweg in konstanter Steilheit durch die Wälder bis zur Mittelstation. Dort zweigt ein weiterer gut gepflegter, markierter Steig ab nach Luttach.
Ich quere durch den Steilwald, keine Menschenseele ist außer mir unterwegs. Erst kurz vor Luttach, an den Knappenlöchern ist wieder Bewegung und unten im Luxushotel Schwarzenstein tummeln sich die Gäste im Pool. Das Hufeisen ist komplett, meine Oberschenkel brennen und meine Zehen glühen, ein wunderbares Gefühl der Zufriedenheit ;-)
Tourengänger:
georgb

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