Wissmeilen


Publiziert von ᴅinu , 27. Februar 2016 um 08:58.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:26 Februar 2016
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   CH-SG   Spitzmeilengruppe 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 874 m
Abstieg: 1483 m
Strecke:18,5 km

Wir starten mit der ersten Gondelbahn, welche uns auf den Maschgenkamm hinauf führt. Die Aussicht auf den Walensee und die Walenstöcke ist bereits bei der Fahrt einmalig. Oben angekommen, sehen wir sofort unsere Tagesziele, den Spitzmeilen und den Wissmeilen. Wir queren zuerst den Hang des Ziger um via Zigerfurgglen zur Alp Fursch zu gelangen. Die Alp ist bereits vorbereitet, um die vielen Tagestouristen zu beglücken. Wir marschieren mit unseren Tourenskies daran vorbei, mit dem Hintergedanken, dass wir bei der Abfahrt einen Halt in der Alp Fursch einsetzen.

Nach der Alp Fursch laufen wir den Spitzmeilenhütte-Markierungsstangen entlang, bis nach Calans. Ab Calans stossen wir unsere Skier direkt dem Spitzmeilen entgegen, bis uns eine Felswand dazu zwingt in Richtung Wissmeilen aufzusteigen. Vor dem traumhaften Gipfelhang des Wissmeilen, welcher bereits mit drei Abfahrten verziert war, biegen wir wiederum ab Richtung Spitzmeilen, um in dessen Schatten zum Spitzmeilenfurggel aufzusteigen. Der Aufstieg war steil und eisig. Auf dem Spitzmeilenfurggel angekommen bläst uns ein eiskalter Wind ins Gesicht. Unser nächstes Ziel, den Spitzmeilen zu beklettern brechen wir ernüchtert ab. Die Querung auf der Westseite des Spitzmeilen klappte gut, doch der starke, unangenehme Wind zwang mich zur Umkehr.

Als Trost gab es nun den Wissmeilen zum Dessert. Wir stiegen auf dem Sattel hoch bis zum Gipfel. Der Wind wehte uns den Schnee um die Ohren, die Gipfelpause beschränkte sich genau auf eines: Umrüsten zur Abfahrt. In der langgezogenen Wechte fanden wir eine Lücke, bei welcher wir in den steilen Hang hinein fuhren und unsere engen Kurven in den Neuschnee schwangen. Dieser Gipfelhang ist so Toll, dass man eigentlich gleich nochmal auf Fellen sollte :-D Die Abfahrt bis zum "Kafi mit Öpis" in der Alp Fursch war dann reiner Genuss bei besten Schneeverhältnissen, leider eher flächer.

Von der Alp Fursch bis Panüöl muss noch einmal aufgefellt werden. Eine kurze Steigung steht bevor. Anschliessend sind wir auf dem "Kutschenweg" hinunter in die Prodalp gefahren. In der Prodalp sind wir die schwarze Piste, die wirklich ziemlich Steil ist, hinunter geflitzt. Die schwarze Piste startet beim speziellen Seilpark, welcher aus vielen Eisenstangen verbaut wurde. Nach der Schwarzen Piste gelangt man mithilfe eines Schlepplifts hinauf auf den Hügel welcher noch im Weg steht um zur Tannenbodenalp zurück zu gelangen.


Tourengänger: ᴅinu


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