3 Tage auf der Alpe di Gariss
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Die Idee ist/war von der Alpe di Gariss via Cimetta zur Alpe Arami zu wandern (siehe Girovagando hier und hier). Dafür muss noch einges an Wasser und Schnee bachab...
Auch mit eingeschränktem Aktionsradius ist die Alpe di Gariss ein wundervoller Ort und der Weg von der Alpe Ripiano nach Cher etwas vom schönsten das ich kenne (siehe z.B. Francesco).
aktuell: - viel Wasser
- heikle Lawinenkegel
- kleiner Felssturz in einer Westrinne bei der Cimetta
17.6.24 feuchtschwül, Insekten!
Schweisstreibender Aufstieg von Moleno via Penn nach Monte Gaggio. Hier geht der alte Weg zur Cima di Visghéd ab. Flach weiter Richtung Alpe di Ripiano, auf halbem Weg zweigt eine Wegspur nach Bolgri ab. Der schattige Weg führt oberhalb der Monti della Valle zur Brücke bei der Alpe di Ripiano und weiter zum Rifugio Alpe di Lai. Zwei Varianten führen auf schönem Weg zur Capanna Alpe di Gariss.
Schnell noch den geplanten Weiterweg nach Pertignaga/Cima d'Aspra/Cimetta checken. Der kurze Spaziergang runter zum Riale di Gariss bestätigt: Zuviel Wasser für meine kurzen Beine.
Beim Bier vor der Hütte durfte ich einen kleinen Felsturz in der Rinne etwas südlich der Cimetta beobachten. Planänderung.
18.6.24 leicht bedeckt, angenehm
Zuerst natürlich nochmal der Weg nach Pertignaga: Die Stelle wo normalerweise der Bach überquert wird ist klar - Steinmännchen - wenig oberhalb wäre es möglich durch flache Wasser zu waten - vielleicht später...
Bocchetta d'Albagno. Mehr als 20 Jahre sind vergangen seit ich das letzte mal dort war. Aber schon vor der Alpe Cusale sind Lawinenkegel - heikel, aber aktuell machbar.
Capanna Alpe Léis. War ich noch nie, bewusst. Also! Runter zur Alpe di Lai. Dort treffe ich auf zwei Frauen die auf der Alpe Léis, umzingelt von Hirschen, übernachtet haben: Ein Grosses Schneefeld nach Confienn im Riale di Moleno das umgangen werden muss und dann noch eine Barfussbachüberquerung zum Wanderweg. Die Bocchetta Cazzane ist noch schneebedeckt.
Der Besuch der Alpe Confienn hat sich gelohnt. Herrliche Aussicht und nachdem ich mich dort breit gemacht habe: Ein erster Hirsch der den Wanderweg raufhüpft und dann locker, elegant denn Schnee über den Bach quert. Auf dem Rückweg zur Gariss gibts noch Gemsen.
Zurück auf der Alpe das Motivationsbier, etwas Holz hacken und nochmal runter zum Bach. Doppelstockhupf und die Böschung rauf. Hier gibts was Spurmässiges im hohen Gras. Viele Tierspuren. Die erste von der Hütte aus sichtbare Rinne queren. Höhe korrigieren, dann die zweite Rinne bei den Felsblöcken queren. Im Wald tatsächlich eine klare Wegspur, auch als Wildwechsel genutzt: allerdings nicht alle wollen nach Pertignaga (ein informativer Bericht). Einige Minuten dem Weg folgen, Markierungen habe ich keine gesehen. Zurück zum Bach, da 15 Minuten Steine in hinein geworfen und mit halbvollen Schuhen gefurtet. Rückenschmerzen - da hilft Licht und Sonne (Tessiner Merlot). T4.
19.6.2024 bedeckt, feuchtwarm
Auf bekanntem Weg zur Ripiano-Brücke. Dort die Steinschlagwarnung zur Kenntnis nehmen und den breiten sagenhaften Weg nach Cher nehmen. Unglaublich und Fantastisch! Via Rotondo (hier Aussicht und Zecken) erreicht man Cher. Im Wald darüber führte ein Weg zur Alpe di Roscera, die am Anriss der "Frana del Valégion" (2012) liegt (zu sehen z.B. in einem Video der Via Crio - Episoden).
Auf dem Weg nach Preonza gab mir ein "Local" einige Infos: Die Ape di Roscera scheint von Cher aus wirklich nur noch mühsam und schwierig erreichbar zu sein. Den Weg Gariss - Pertignaga hat er mal vor Jahren markiert... und nächstens ist geplant das offizielle Wegnetz um Monte Gaggio auszubauen.
Die Bushaltestelle Preonzo Piazza ist wunderweise auch eine Bierhaltestelle.
Auch mit eingeschränktem Aktionsradius ist die Alpe di Gariss ein wundervoller Ort und der Weg von der Alpe Ripiano nach Cher etwas vom schönsten das ich kenne (siehe z.B. Francesco).
aktuell: - viel Wasser
- heikle Lawinenkegel
- kleiner Felssturz in einer Westrinne bei der Cimetta
17.6.24 feuchtschwül, Insekten!
Schweisstreibender Aufstieg von Moleno via Penn nach Monte Gaggio. Hier geht der alte Weg zur Cima di Visghéd ab. Flach weiter Richtung Alpe di Ripiano, auf halbem Weg zweigt eine Wegspur nach Bolgri ab. Der schattige Weg führt oberhalb der Monti della Valle zur Brücke bei der Alpe di Ripiano und weiter zum Rifugio Alpe di Lai. Zwei Varianten führen auf schönem Weg zur Capanna Alpe di Gariss.
Schnell noch den geplanten Weiterweg nach Pertignaga/Cima d'Aspra/Cimetta checken. Der kurze Spaziergang runter zum Riale di Gariss bestätigt: Zuviel Wasser für meine kurzen Beine.
Beim Bier vor der Hütte durfte ich einen kleinen Felsturz in der Rinne etwas südlich der Cimetta beobachten. Planänderung.
18.6.24 leicht bedeckt, angenehm
Zuerst natürlich nochmal der Weg nach Pertignaga: Die Stelle wo normalerweise der Bach überquert wird ist klar - Steinmännchen - wenig oberhalb wäre es möglich durch flache Wasser zu waten - vielleicht später...
Bocchetta d'Albagno. Mehr als 20 Jahre sind vergangen seit ich das letzte mal dort war. Aber schon vor der Alpe Cusale sind Lawinenkegel - heikel, aber aktuell machbar.
Capanna Alpe Léis. War ich noch nie, bewusst. Also! Runter zur Alpe di Lai. Dort treffe ich auf zwei Frauen die auf der Alpe Léis, umzingelt von Hirschen, übernachtet haben: Ein Grosses Schneefeld nach Confienn im Riale di Moleno das umgangen werden muss und dann noch eine Barfussbachüberquerung zum Wanderweg. Die Bocchetta Cazzane ist noch schneebedeckt.
Der Besuch der Alpe Confienn hat sich gelohnt. Herrliche Aussicht und nachdem ich mich dort breit gemacht habe: Ein erster Hirsch der den Wanderweg raufhüpft und dann locker, elegant denn Schnee über den Bach quert. Auf dem Rückweg zur Gariss gibts noch Gemsen.
Zurück auf der Alpe das Motivationsbier, etwas Holz hacken und nochmal runter zum Bach. Doppelstockhupf und die Böschung rauf. Hier gibts was Spurmässiges im hohen Gras. Viele Tierspuren. Die erste von der Hütte aus sichtbare Rinne queren. Höhe korrigieren, dann die zweite Rinne bei den Felsblöcken queren. Im Wald tatsächlich eine klare Wegspur, auch als Wildwechsel genutzt: allerdings nicht alle wollen nach Pertignaga (ein informativer Bericht). Einige Minuten dem Weg folgen, Markierungen habe ich keine gesehen. Zurück zum Bach, da 15 Minuten Steine in hinein geworfen und mit halbvollen Schuhen gefurtet. Rückenschmerzen - da hilft Licht und Sonne (Tessiner Merlot). T4.
19.6.2024 bedeckt, feuchtwarm
Auf bekanntem Weg zur Ripiano-Brücke. Dort die Steinschlagwarnung zur Kenntnis nehmen und den breiten sagenhaften Weg nach Cher nehmen. Unglaublich und Fantastisch! Via Rotondo (hier Aussicht und Zecken) erreicht man Cher. Im Wald darüber führte ein Weg zur Alpe di Roscera, die am Anriss der "Frana del Valégion" (2012) liegt (zu sehen z.B. in einem Video der Via Crio - Episoden).
Auf dem Weg nach Preonza gab mir ein "Local" einige Infos: Die Ape di Roscera scheint von Cher aus wirklich nur noch mühsam und schwierig erreichbar zu sein. Den Weg Gariss - Pertignaga hat er mal vor Jahren markiert... und nächstens ist geplant das offizielle Wegnetz um Monte Gaggio auszubauen.
Die Bushaltestelle Preonzo Piazza ist wunderweise auch eine Bierhaltestelle.
Tourengänger:
alzur

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