Musflue, Mondmilchloch & Widderfeld
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Nachdem ich ein Familienfest auf dem Bauernhof geniessen durfte, machte ich mich auf den Weg auf mir noch unbekannte Pfade am Pilatus-Massiv. Die Musflue habe ich schon dutzende Male umwandert. Vom Mondmilchloch schon viel gehört und gelesen, das dürfte doch ziemlich gut kombinierbar sein :-)
Vom beinahe vollen Parkplatz Schybach starte ich zuerst einen Marsch auf der Alpstrasse zurück zu den Frauenschuhen, welche ich erst noch vor kurzem entdeckt hatte. Inzwischen blühte sogar noch eine Blüte mehr. Motiviert suchte ich den Einstieg in den eingezeichneten Weg oberhalb vom P.1188. Dieser Wanderweg ist teilweise nicht mehr ersichtlich, ein Blick auf das GPS ist daher hilfreich. Durch lichten Wald erreicht man die Alp Schy, am Schybach drehe ich mich und steige einer Runse entlang gut gestuft hinauf zur Sagenfluh. Im Sattel zwischen der Sagenfluh und dem Felsgrat welcher Richtung Musflue führt wandere ich weglos auf die Südseite der Sagenflue, von wo ich im steilen Gelände zum Gipfel der Sagenfluh aufsteigen kann.
Zurück im Sattel startete ich die zunehmend schwierigere Gratüberschreitung zur Musflue. Vor dem P.1692 führt in einer Scharte ein Fixseil auf die Nordseite, hier wäre ein weiterer möglicher Ausstieg / Einstieg auf den Grat. Den P.1692 habe ich links in einem Grasband umgangen. Im Rückblick zum P.1692 habe ich auf der Südseite noch ein Felsentor entdeckt, welches ich dann auch prompt besucht habe. Der weitere Weg zur Musflue ist dann wieder einfach zu begehen. Vom Gipfel der Musflue genoss ich ein tolles Panorama. Im Laui unten entdeckte ich mehrere Gamsen mit mehreren jungen Kitzen.
Den Abstieg via Stahlseil hatte ich bereits schon im Zustieg zum Gipfel der Musflue entdeckt. Eine komfortable Variante um rasch zum Birchboden zu gelangen. Vom Birchboden folgte ich dem markierten Pfad zum Mondmilchloch. Unterwegs traf ich auf erste Gamsen. Beim Mondmilchloch deponierte ich den Rucksack und nahm in die Höhle lediglich den Fotoapparat und eine Taschenlampe mit. Nach dem - für die grosse Eingangshalle - eher kleinen Eingang, begutachtete ich die rund 30 Meter lange Eingangshalle von verschiedenen Ecken. Am hinteren Ende der Eingangshalle führt ein noch breiter Gang in den Berg hinein. Der Gang wird zunehmend kleiner, bis nach wiederum rund 30 Metern ein Aufrechtes gehen nicht mehr möglich ist. Durch die Höhle fliesst ein kaltes Bächlein. Auf allen vieren versuchte ich zum ersten Wasserfall durchzukommen, eine Stirnlampe wäre dabei hilfreich gewesen, die Taschenlampe badete nämlich mehrmals im Bächlein weshalb ich dann auch vor dem Wasserfall umkehrte.
Zurück am Tageslicht folgte ich demselben Pfad retour, bis ich bei einer roten Markierung am Fels mit dem Ziel Gemsmatteli ankam. Den roten Markierungen entlang gelangte ich zum Stollenloch. Unterwegs traf ich im Südhang vom Widderfeld gegen die 30 Gamsen. Der weglose Aufstieg ist knackig. Der Weg vom Stollenloch zum Widderfeld war mir dann wieder bekannt. Ebenso der Abstieg vom Widderfeld via Feldnätsch zum Parkplatz Schybach zurück.
Vom beinahe vollen Parkplatz Schybach starte ich zuerst einen Marsch auf der Alpstrasse zurück zu den Frauenschuhen, welche ich erst noch vor kurzem entdeckt hatte. Inzwischen blühte sogar noch eine Blüte mehr. Motiviert suchte ich den Einstieg in den eingezeichneten Weg oberhalb vom P.1188. Dieser Wanderweg ist teilweise nicht mehr ersichtlich, ein Blick auf das GPS ist daher hilfreich. Durch lichten Wald erreicht man die Alp Schy, am Schybach drehe ich mich und steige einer Runse entlang gut gestuft hinauf zur Sagenfluh. Im Sattel zwischen der Sagenfluh und dem Felsgrat welcher Richtung Musflue führt wandere ich weglos auf die Südseite der Sagenflue, von wo ich im steilen Gelände zum Gipfel der Sagenfluh aufsteigen kann.
Zurück im Sattel startete ich die zunehmend schwierigere Gratüberschreitung zur Musflue. Vor dem P.1692 führt in einer Scharte ein Fixseil auf die Nordseite, hier wäre ein weiterer möglicher Ausstieg / Einstieg auf den Grat. Den P.1692 habe ich links in einem Grasband umgangen. Im Rückblick zum P.1692 habe ich auf der Südseite noch ein Felsentor entdeckt, welches ich dann auch prompt besucht habe. Der weitere Weg zur Musflue ist dann wieder einfach zu begehen. Vom Gipfel der Musflue genoss ich ein tolles Panorama. Im Laui unten entdeckte ich mehrere Gamsen mit mehreren jungen Kitzen.
Den Abstieg via Stahlseil hatte ich bereits schon im Zustieg zum Gipfel der Musflue entdeckt. Eine komfortable Variante um rasch zum Birchboden zu gelangen. Vom Birchboden folgte ich dem markierten Pfad zum Mondmilchloch. Unterwegs traf ich auf erste Gamsen. Beim Mondmilchloch deponierte ich den Rucksack und nahm in die Höhle lediglich den Fotoapparat und eine Taschenlampe mit. Nach dem - für die grosse Eingangshalle - eher kleinen Eingang, begutachtete ich die rund 30 Meter lange Eingangshalle von verschiedenen Ecken. Am hinteren Ende der Eingangshalle führt ein noch breiter Gang in den Berg hinein. Der Gang wird zunehmend kleiner, bis nach wiederum rund 30 Metern ein Aufrechtes gehen nicht mehr möglich ist. Durch die Höhle fliesst ein kaltes Bächlein. Auf allen vieren versuchte ich zum ersten Wasserfall durchzukommen, eine Stirnlampe wäre dabei hilfreich gewesen, die Taschenlampe badete nämlich mehrmals im Bächlein weshalb ich dann auch vor dem Wasserfall umkehrte.
Zurück am Tageslicht folgte ich demselben Pfad retour, bis ich bei einer roten Markierung am Fels mit dem Ziel Gemsmatteli ankam. Den roten Markierungen entlang gelangte ich zum Stollenloch. Unterwegs traf ich im Südhang vom Widderfeld gegen die 30 Gamsen. Der weglose Aufstieg ist knackig. Der Weg vom Stollenloch zum Widderfeld war mir dann wieder bekannt. Ebenso der Abstieg vom Widderfeld via Feldnätsch zum Parkplatz Schybach zurück.
Tourengänger:
ᴅinu

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