Doppelrunde: Chur - Stams - Girenspitz - Valzeina - Landquart
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Seit rund neun Monaten hatte ich in SchweizMobil eine Tour mit Namen "Stams" gespeichert. Doch immer, wenn es möglich schien, mit dem Bike dort hinauf zu fahren, schneite es wieder auf 1600 m oder weiter hinab.
Doch heute hat es geklappt.
Erst fuhr ich mit der Bahn nach Chur und von dort via Trimmis - Says nach Stams hinauf. Das ist eine sehr gut ausgebaute Strasse, der obere Teil mit Beton-Belag. Die Strasse bewegt sich über weite Strecken zwischen tief eingeschnittenen Tobeln - der Bündnerschiefer lässt grüssen.
Bei einer Örtlichkeit namens Says kommen einem unwillkürlich Novalis' Lehrlinge zu Sais in den Sinn. Die waren heute aber nicht da. Viel Natur-Romantik jedoch schon.
Stams ist eine Maiensäss-Siedlung. Ich hätte dort eine Besenbeiz oder so erwartet (gemäss Signatur auf der Karte), vor Ort gab es jedoch keinerlei entsprechende Hinweise.
Anschliessend fuhr ich nach Zanutsch Vordersäss. Das ist eine recht ruppige Strasse (WS). Oder - zumindest jetzt - eher ein Bach mit einzelnen trockenen Abschnitten.
Bei der Hütte deponierte ich das Bike und stieg so den Hang hoch, dass ich den Grat beim Sunntigberg-Gipfelplateau erreichte. Zeitweise war eine gewisse Stauden-Hindernis-Toleranz hilfreich, die Alp vergandet stark.
Ab dem Sunntigberg folgte ich der Wegspur. Wobei "Weg" für die erste Hälfte schmeichelhaft ist: Es sind Viehtritte, bei welchen die Löcher dazwischen mit Wasser oder Schnee gefüllt waren. Erst nach dem Hanen (neu Hana) wird die Spur angenehmer.
Der Schlussaufstieg zum Girenspitz ist etwas steiler, der Weg läuft unten herum zum Saysersee.
Abgestiegen bin ich zum Wegweiser vor dem See und dann, erst auf Schnee, dann im Gelände Richtung Nord, bis ich auf etwa 1800 m in die Wegspur kam, welche zur Hütte zurückführt.
Die Abfahrt Richtung Valzeina ist angenehm, bringt aber nach P. 1073 noch eine Gegensteigung von fast 100 m.
Die meisten Bachübergänge auf diesem Abschnitt sind Furten, bei der jetzigen Wasserführung der vielen Wasserläufe bleibt kein Auge - oder wenigstens keine Hose - trocken.
Bei Geissgaden nahm ich die alte Strasse, die war heute sogar trocken und frei von Laub. Dann fuhr ich auf der alten Strasse und dann auf Nebenwegen nach Landquart.
Doppelrunde gemäss Titel, weil ich sowohl auf dem Bike- als auch auf dem Hike-Teil im Auf- und Abstieg jeweils andere Routen gewählt habe.
Das war/ist mit total 1950 Hm und 55 km eine happige Tour.
Anteil Bike: Auf/ab 1450 m
Distanz total: 50 km
Doch heute hat es geklappt.
Erst fuhr ich mit der Bahn nach Chur und von dort via Trimmis - Says nach Stams hinauf. Das ist eine sehr gut ausgebaute Strasse, der obere Teil mit Beton-Belag. Die Strasse bewegt sich über weite Strecken zwischen tief eingeschnittenen Tobeln - der Bündnerschiefer lässt grüssen.
Bei einer Örtlichkeit namens Says kommen einem unwillkürlich Novalis' Lehrlinge zu Sais in den Sinn. Die waren heute aber nicht da. Viel Natur-Romantik jedoch schon.
Stams ist eine Maiensäss-Siedlung. Ich hätte dort eine Besenbeiz oder so erwartet (gemäss Signatur auf der Karte), vor Ort gab es jedoch keinerlei entsprechende Hinweise.
Anschliessend fuhr ich nach Zanutsch Vordersäss. Das ist eine recht ruppige Strasse (WS). Oder - zumindest jetzt - eher ein Bach mit einzelnen trockenen Abschnitten.
Bei der Hütte deponierte ich das Bike und stieg so den Hang hoch, dass ich den Grat beim Sunntigberg-Gipfelplateau erreichte. Zeitweise war eine gewisse Stauden-Hindernis-Toleranz hilfreich, die Alp vergandet stark.
Ab dem Sunntigberg folgte ich der Wegspur. Wobei "Weg" für die erste Hälfte schmeichelhaft ist: Es sind Viehtritte, bei welchen die Löcher dazwischen mit Wasser oder Schnee gefüllt waren. Erst nach dem Hanen (neu Hana) wird die Spur angenehmer.
Der Schlussaufstieg zum Girenspitz ist etwas steiler, der Weg läuft unten herum zum Saysersee.
Abgestiegen bin ich zum Wegweiser vor dem See und dann, erst auf Schnee, dann im Gelände Richtung Nord, bis ich auf etwa 1800 m in die Wegspur kam, welche zur Hütte zurückführt.
Die Abfahrt Richtung Valzeina ist angenehm, bringt aber nach P. 1073 noch eine Gegensteigung von fast 100 m.
Die meisten Bachübergänge auf diesem Abschnitt sind Furten, bei der jetzigen Wasserführung der vielen Wasserläufe bleibt kein Auge - oder wenigstens keine Hose - trocken.
Bei Geissgaden nahm ich die alte Strasse, die war heute sogar trocken und frei von Laub. Dann fuhr ich auf der alten Strasse und dann auf Nebenwegen nach Landquart.
Doppelrunde gemäss Titel, weil ich sowohl auf dem Bike- als auch auf dem Hike-Teil im Auf- und Abstieg jeweils andere Routen gewählt habe.
Das war/ist mit total 1950 Hm und 55 km eine happige Tour.
Anteil Bike: Auf/ab 1450 m
Distanz total: 50 km
Tourengänger:
PStraub

Communities: ÖV - Bike - Hike
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