UNESCO Weltnaturerbe, Bettlachstock 1298m (direkt Variante von Süden).
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Nachmittagstourli.
Noch nie war ich am Bettlachstock. Heute soll es jedoch zum ersten mal sein. Das Wetter wurde schlechter gemeldet weder es draussen stattfand. Recht kurz entschlossen mache ich mich auf nach Bettlach am Jurasüdfuss. Oben beim Schiessstand Lauacker parkiere ich mein" Wägelchen".
Tourstart ist um halb drei, bei etwa 17C°, also T- Shirt Wetter zum loswandern. Juheee...
UNESCO Weltnaturerbe (alter Buchenwald).
Es war ein langer beschwerlicher Weg, mit Ziel ein Naturreservat am Bettlachstock zu machen. Der Entscheid" nüt mache" und die Natur sich zu überlassen, war für die Waldbesitzer und Förster nicht einfach. Der Startschuss für die Entstehung eines Reservats war auch ein Zeichen der Zeit in den 70er Jahren. Wo erkannt wurde unberührte Naturinsel gedeihen zu lassen.
Die Bürgergemeinde Bettlach erhielt gut erschlossenen Staatswald im Tausch gegen steilen Bergwald am Bettlachstock. Ende der 90er Jahre haben dann die angrenzenden Waldeigentümer ihren Bergwald mit einem 99. Jahre dauernden Vertrag mit Nutzungsverzicht zugestimmt. Nun ist der Naturpark seit dem Jahr 2021 als UNESCO Weltnaturerbe wirklichkeit geworden. Ein grosser Gewinn für die Natur dieser Region.
Nun zu meiner kurzen Tour zum Bettlachstock.
Der Strasse folgend in den Wachtwald hinein, bis zur ersten rechts Kurve. Hier geradewegs weiter auf einen schmalen Pfad. Dieser zieht direkt hinauf, dabei kreuzt er 2mal einen Forstweg, bis nach diversen zick zack der Punkt 893m erreicht wird. Hier beginnnt nun der schöne, spannende Teil meiner Wanderung.(Meine persönliche Einschätzung T4 ) Rechts des Felskopfes ist die Spur die weiter hochführt kaum zu erkennen. Vielleicht ist sie auch nur ein Wildwechsel. Auf ihr hinauf durch den steilen Bergwald bis es sich ergibt, auf den ersten Felskopf rüber zu traversieren. Super Tiefblick von hier, nach Bettlach und Grenchen hinunter. Jetzt dem Grat folgen bis unter den senkrechten Felsaufschwung. Ab da leicht aufwärts querend an höhe gewinnen. Dabei schauen immer in Felswandnähe zu bleiben. Nun steh ich unter der Schwachstelle die mich auf den Grat führt. Steiles, rutschiges Gelände. Am Grat dann der" Waueffeckt",so schön, einfach top Juragratambiente. Nun ist alles selbsterklärend, ich steige am Grat höher. Mein Herz macht Luftsprünge vor lauter Freude. Weiter oben am höchsten Punkt komme ich an einer einmalig schön gelegenen Feuerstelle vorbei. Ich steh jetzt beim Punkt 1069m und geniesse eine kurze Pause, mit viel Aussicht zu denn Aareschlaufen, Solothurn und Grenchen mit dem Flugfeld.Ab hier zum höchsten Punkt vom Bettlachstock ist schon genug verfasst worden auf Hikr, deshalb keine Wiederholung von meiner Seite. Der Abstieg plante ich so das ich bei der Bergwirtschaft vorbei kam. Ein kleines Bierchen liegt immer drin, nach so einer grandiosen Tour im Jura.
Die Perle Bettlachstock ist aus meiner Sicht, sicher ein verschwiztes T-Shirt wert.
Der Bettlachstock bietet einem unberührte Natur, mit grandioser Aussicht ins Mittelland und zum Alpenkamm. Ich war nicht zum letzten mal in seinen felsdurchsetzten Flanken unterwegs. Bis bald.
Noch nie war ich am Bettlachstock. Heute soll es jedoch zum ersten mal sein. Das Wetter wurde schlechter gemeldet weder es draussen stattfand. Recht kurz entschlossen mache ich mich auf nach Bettlach am Jurasüdfuss. Oben beim Schiessstand Lauacker parkiere ich mein" Wägelchen".
Tourstart ist um halb drei, bei etwa 17C°, also T- Shirt Wetter zum loswandern. Juheee...
UNESCO Weltnaturerbe (alter Buchenwald).
Es war ein langer beschwerlicher Weg, mit Ziel ein Naturreservat am Bettlachstock zu machen. Der Entscheid" nüt mache" und die Natur sich zu überlassen, war für die Waldbesitzer und Förster nicht einfach. Der Startschuss für die Entstehung eines Reservats war auch ein Zeichen der Zeit in den 70er Jahren. Wo erkannt wurde unberührte Naturinsel gedeihen zu lassen.
Die Bürgergemeinde Bettlach erhielt gut erschlossenen Staatswald im Tausch gegen steilen Bergwald am Bettlachstock. Ende der 90er Jahre haben dann die angrenzenden Waldeigentümer ihren Bergwald mit einem 99. Jahre dauernden Vertrag mit Nutzungsverzicht zugestimmt. Nun ist der Naturpark seit dem Jahr 2021 als UNESCO Weltnaturerbe wirklichkeit geworden. Ein grosser Gewinn für die Natur dieser Region.
Nun zu meiner kurzen Tour zum Bettlachstock.
Der Strasse folgend in den Wachtwald hinein, bis zur ersten rechts Kurve. Hier geradewegs weiter auf einen schmalen Pfad. Dieser zieht direkt hinauf, dabei kreuzt er 2mal einen Forstweg, bis nach diversen zick zack der Punkt 893m erreicht wird. Hier beginnnt nun der schöne, spannende Teil meiner Wanderung.(Meine persönliche Einschätzung T4 ) Rechts des Felskopfes ist die Spur die weiter hochführt kaum zu erkennen. Vielleicht ist sie auch nur ein Wildwechsel. Auf ihr hinauf durch den steilen Bergwald bis es sich ergibt, auf den ersten Felskopf rüber zu traversieren. Super Tiefblick von hier, nach Bettlach und Grenchen hinunter. Jetzt dem Grat folgen bis unter den senkrechten Felsaufschwung. Ab da leicht aufwärts querend an höhe gewinnen. Dabei schauen immer in Felswandnähe zu bleiben. Nun steh ich unter der Schwachstelle die mich auf den Grat führt. Steiles, rutschiges Gelände. Am Grat dann der" Waueffeckt",so schön, einfach top Juragratambiente. Nun ist alles selbsterklärend, ich steige am Grat höher. Mein Herz macht Luftsprünge vor lauter Freude. Weiter oben am höchsten Punkt komme ich an einer einmalig schön gelegenen Feuerstelle vorbei. Ich steh jetzt beim Punkt 1069m und geniesse eine kurze Pause, mit viel Aussicht zu denn Aareschlaufen, Solothurn und Grenchen mit dem Flugfeld.Ab hier zum höchsten Punkt vom Bettlachstock ist schon genug verfasst worden auf Hikr, deshalb keine Wiederholung von meiner Seite. Der Abstieg plante ich so das ich bei der Bergwirtschaft vorbei kam. Ein kleines Bierchen liegt immer drin, nach so einer grandiosen Tour im Jura.
Die Perle Bettlachstock ist aus meiner Sicht, sicher ein verschwiztes T-Shirt wert.
Der Bettlachstock bietet einem unberührte Natur, mit grandioser Aussicht ins Mittelland und zum Alpenkamm. Ich war nicht zum letzten mal in seinen felsdurchsetzten Flanken unterwegs. Bis bald.
Tourengänger:
Wimpy

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Kommentare (2)